Ergebnisse zum Suchbegriff „1972“
Artikel
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Paul Schuster – 20 Jahre seit seinem Tod
Die Securitate verfolgte den siebenbürgischen Schriftsteller auch aufgrund seiner Freundschaft mit dem Bukowiner Lyriker Moses Rosenkranz. mehr...
Dem Schriftsteller und Journalisten Franz Heinz zum 95. Geburtstag
Als Franz Heinz mit seiner Familie 1976 von Bukarest an den Niederrhein kam, stand er in der Mitte seines Lebens. Er war im siebenundvierzigsten Lebensjahr, einer der bekanntesten Redakteure der Bukarester Tageszeitung Neuer Weg und namhafter Prosaschriftsteller und Essayist im rumäniendeutschen Literaturbetrieb. mehr...
Geheimdienstlich äußerst intensiv ins Visier genommen/Der Dichter und Übersetzer Wolf von Aichelburg
Bereits in der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg ist Wolf von Aichelburg (1912–1994), an dessen dreißigsten Todestag am 24. August 1994 diese Zeilen erinnern möchten, mit Gedichten und Essays öffentlich in Erscheinung getreten. Wegen der langen Haft- und Deportationszeiten – aufgrund seines rund zwölfjährigen Freiheitsentzugs dürfte er derjenige siebenbürgisch-deutsche Schriftsteller sein, der am längsten unter den Zwängen der kommunistischen Diktatur in Rumänien gelitten hat – konnte er bis Ende der 1960er Jahre kaum etwas veröffentlichen, obwohl er auch unter prekären Umständen immer wieder geschrieben und übersetzt hatte. Sein erstes Buch, der 1958 bereits ausgedruckte Band mit Erzählungen „Die Ratten von Hameln“, wurde 1959, während sich Aichelburg in Kronstadt in Untersuchungshaft befand, eingezogen und aus Buchhandlungen und öffentlichen Bibliotheken entfernt. Doch Ende der 1960er und in den 1970er Jahren – nun in relativer Freiheit lebend und von den Lockerungen der Zensur profitierend – erschienen in zwangsloser und rascher Folge gleich mehrere der eigenständigen Schriften und Übersetzungen des Autors, was dazu führte, dass er in kürzester Zeit zu den anerkanntesten und beliebtesten Schriftstellern der damals noch recht lebendigen rumäniendeutschen Literatur avancierte. mehr...
Vom Sachsen-König zum Kaiser von Österreich!
Professor Dr. Horst Erich König – ein Siebenbürger Sachse mit internationalen Meriten – erhielt die Ehrendoktorwürde der Veterinärmedizinischen Universität Budapest. mehr...
Nachruf auf die Biologielehrerin Marga Grau
Eine kluge, sanfte und herzliche Person ist von uns gegangen: Marga Grau, geborene Schuller, ist am 18. Juli im Dr. Carl-Wolff-Altenheim in Hermannstadt im Alter von fast 92 Jahren friedlich eingeschlafen. Viele, die das Privileg hatten, sie zu kennen, reagieren mit einem Lächeln, wenn sie an sie denken. Diese großartige und liebenswürdige Persönlichkeit war ein Urgestein Hermannstadts, allseits beliebt und geschätzt. mehr...
Ein Beispiel für gelebte Tradition: Inge Alzner mit Bayerischem Verdienstorden ausgezeichnet
„Inge Alzner engagiert sich seit ihrer Jugend ehrenamtlich für die Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. Ob als Tänzerin, Leiterin einer Kindertanzgruppe oder Ortsvorsitzende – stets hat sie sich vorbildlich für die Kultur und Traditionen der Siebenbürger Sachsen eingesetzt. Darüber hinaus hat sie großen Wert auf Dialog und kulturellen Austausch gelegt, wodurch sie Brücken zwischen den Kulturen gebaut und das Verständnis gefördert hat. Ihr Engagement ist ein Beispiel für gelebte Tradition und interkulturelle Zusammenarbeit.“ mehr...
„Siebenbürgen Haus“ in München: Dieter Stefani öffnet es schon zu Lebzeiten für vielfache Nutzung
Dieter Stefani hat sein Wohneigentum in München-Hadern „Siebenbürgen Haus“ getauft und setzt damit ein sichtbares Zeichen, dass es schon zu Lebzeiten von den Siebenbürger Sachsen genutzt wird. 2023 hatte der Kronstädter die nötigen Schritte eingeleitet, dass sein Haus nach seinem Ableben dem Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland gehört (wir berichteten in der Siebenbürgischen Zeitung, Folge 15 vom 25. September 2023, Seite 3, siehe auch SbZ Online vom 25. September 2023). mehr...
Hegt wird gesangen!: „De Kirsche blähn än asem Guërten“
Das wunderschöne Liebeslied „De Kirsche blähn än asem Guërten“ feiert heuer seinen 100. Geburtstag. Anna Schuller-Schullerus fügte es in das Bühnenstück „De Kircheväter vun Hiëlt“ (1924) ein. Auf den Hügeln in der Umgebung von Heltau wurde intensiver Obstbau betrieben. Die Kirschblüte im benachbarten Michelsberg, die alljährlich viele Ausflügler aus Hermannstadt und Umgebung anlockte – leider sind die Gärten inzwischen verwildert –, hüllte die Hügel in eine strahlend weiße Decke ein. mehr...
Sonderausstellung im Haus der Geschichte Dinkelsbühl: „Tiefgründig und heiter - der Grafiker Helmut von Arz“
Vom 20. April bis zum 16. Juni zeigt das Haus der Geschichte Dinkelsbühl in Zusammenarbeit mit dem Siebenbürgischen Museum Gundelsheim und dem Kulturreferat des Verbands der Siebenbürger Sachsen in Deutschland die Sonderausstellung „Tiefgründig und heiter - der Grafiker Helmut von Arz“. Anlässlich des Heimattags der Siebenbürger Sachsen findet am Freitag, 17. Mai, um 18.30 Uhr eine öffentliche Midissage als Festveranstaltung zur Ausstellung statt. mehr...
Gold, Silber und Bronze dazu: Der zweifache Handball-Weltmeister Roland Gunnesch vollendet heute sein 80. Lebensjahr
Er ist zweimal Handball-Weltmeister geworden, 1970 in Frankreich und 1974 in Ost-Berlin. Er hat Olympia-Silber 1976 in Montreal und Olympia-Bronze 1972 in München gewonnen. Dazu kommt eine Bronze-Medaille, errungen 1967 bei der WM in Schweden. Diese Bilanz macht Roland Gunnesch, der heute sein 80. Lebensjahr vollendet, zum erfolgreichsten rumäniendeutschen Sportler und zu einem der erfolgreichsten Handballer überhaupt. Zweimal Weltmeister geworden sind auch Hans Moser und Michael Redl (1961 und 1964); Moser hat zusätzlich WM-Bronze (1967) gewonnen, Redl sowohl WM-Silber (1959) als auch WM-Bronze (1967). mehr...









