Ergebnisse zum Suchbegriff „Aerzte“

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20. März 2020

Kulturspiegel

Klausenburger Stadt- und Kulturgeschichte

Vom 22. bis 24. November 2019 fand in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen ein Wochenendseminar der Akademie Mitteleuropa in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für siebenbürgische Landeskunde (AKSL) sowie der Babeș-Bolyai-Universität zur Stadt- und Kulturgeschichte von Klausenburg/Cluj-Napoca/Kolozsvár statt. Die Tagung wurde maßgeblich vom damaligen AKSL-Vorsitzenden Dr. Ulrich Andreas Wien vorbereitet und von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert. Es nahmen 115 ehemalige und heutige Klausenburger und weitere Interessenten daran teil. mehr...

20. März 2020

Aus den Kreisgruppen

Kostüm ist nicht immer Kostüm: Fasching und Vortrag in Geretsried

So konnte man viele Kostüme am 8. Februar beim Faschingsball der Kreisgruppe Bad Tölz – Wolfratshausen in den Ratsstuben Geretsried bewundern. Zur Eröffnung sprach unsere Vorsitzende Ursula Meyndt ein paar Worte und meinte: „Schon oft waren es die Narren, die sogar in der ganzen Welt das Sagen hatten, aber heute Abend habt ihr es hier bei uns“. mehr...

8. Oktober 2019

Kulturspiegel

Tagung in Bad Kissingen: Klausenburg im Fokus

In der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen findet vom 22. bis 24. November das Wochenendseminar „Stadt- und Kulturgeschichte von Klausenburg/ Cluj-Napoca/Kolozsvár“ in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde sowie der Babeș-Bolyai-Universität Klausenburg statt. mehr...

20. Juli 2019

Rumänien und Siebenbürgen

Was bleibt vom Einfluss der Deutschen in Rumänien?

Auf der sechsten Konferenz des Projekts „Brücken der Toleranz“ in der Rumänischen Akademie in Bukarest ging es um den Beitrag der nationalen Minderheiten zur wirtschaftlichen Entwicklung des Landes. Der Historiker Dr. Konrad Gündisch präsentierte die Etappen und Gründe der Einwanderung der deutschen Volksgruppen und ihre Rolle bei der Entwicklung ihrer Region in Rumänien. Er betonte, dass sich die deutsche Minderheit ihre Heimat auf dem heutigen Gebiet Rumäniens durch harte Arbeit und große Opfer erworben – und nicht etwa andere verdrängt hat. Gündisch fragte abschließend, was geblieben ist. Der Kommunismus hat vieles zunichte gemacht, der Großteil der Deutschen ist nach der Wende ausgewandert. mehr...

12. März 2019

Kulturspiegel

Als Herzchirurg rettete er Leben, für ihn selbst gab es keine Rettung: Christian Schreiber in München geehrt

Als Kinderherzchirurg war er absolut detailbesessen, Professor Dr. Christian Schreiber. Der Münchner Mediziner ist Sohn von Dorit und Franz Schreiber, die beide aus Kronstadt stammen und sich in Glonn und München mit drei Söhnen ein Leben aufgebaut haben. Bei seiner Familie und den Kollegen im Deutschen Herzzentrum ist Dr. Christian Schreiber stark präsent, obwohl er am 4. Juli 2016 mit nur 50 Jahren, an der seltenen Krankheit ALS gestorben ist (siehe Nachruf in der Siebenbürgischen Zeitung). mehr...

25. September 2018

Rumänien und Siebenbürgen

Bundesaussiedlerbeauftragter Bernd Fabritius in Radeln

Der Bundesbeauftragte für Aussiedlerfragen und Nationale Minderheiten Dr. Bernd Fabritius hat Mitte September die Projekte der Peter-Maffay-Stiftung in Radeln besucht. Das vor neun Jahren begonnene Projekt zur Schaffung eines „Schutzraumes für Kinder, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen“, führte zu weitreichenden infrastrukturellen Maßnahmen, wie etwa Brunnenausbau und Schaffung einer Wasserversorgung, Anschluss der Siedlung an das öffentliche Straßennetz, Gründung ärztlicher Versorgungseinrichtungen oder einer Sport- und Mehrzweckhalle, die allen Dorfbewohnern kostenfrei zur Verfügung stehen. mehr...

16. Juni 2018

Rumänien und Siebenbürgen

Benjamin Józsa: "Die Zukunft beginnt jetzt"

Die Festrede beim 13. Begegnungsfest auf dem Huetplatz in Hermannstadt (diese Zeitung berichtete) hielt Benjamin Jósza, Geschäftsführer des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien. Unter dem Titel „Die Zukunft beginnt jetzt“ setzte sich der Redner am 26. Mai mit dem Fortbestand des Forums, des deutschen Kulturerbes und des deutschen Schulwesens auseinander. Es habe kürzlich ein Strategieplanungsprozess begonnen, „in einem Umfang, wie es seit Gründung des Forums noch nicht der Fall gewesen ist“. Für die vielseitigen Aufgaben nimmt Jósza nicht nur die in Siebenbürgen verbliebenen Sachsen in die Pflicht, sondern alle seien gefordert, „die Ärmel hochzukrempeln“. Benjamin Józsas Festrede wir im Folgenden ungekürzt wiedergegeben. mehr...

4. Juni 2018

Kulturspiegel

Brâncoveanu-Preis für Professor Harald Zimmermann

War dies nun in München oder in Bukarest? Jedenfalls ist es die Jury der Alexandrion-Stiftung aus Bukarest, die sich beehrt, in München Prof. Dr. Dr. Dr. h.c Harald Zimmermann (Universität Tübingen) mit dem Constantin-Brâncoveanu-Preis auszuzeichnen. Dessen umfangreiches Lebenswerk ist der Geschichtsforschung, besonders jener des Mittelalters, gewidmet, wofür der siebenbürgisch-sächsische Wissenschaftler weltweit höchste Anerkennung genießt. mehr...

12. Mai 2018

Kulturspiegel

Von Leipzig nach Bukarest: Dokumentation in den Leipziger Hauptbahnhof-Promenaden

Leipzig – Bukarest, genauer: Die Geschichte der Lipscani, der Leipziger Straße in der rumänischen Hauptstadt, lautete der Titel einer außergewöhnlichen Ausstellung, die in den Promenaden des Leipziger Hauptbahnhofs vom 12. April bis 6. Mai präsentiert wurde. Im Anschluss an die diesjährige Leipziger Buchmesse im März, bei der Rumänien zum zweiten Mal Gastland war, hatten Adrian Majuru, Direktor des Stadtgeschichtlichen Museums Bukarest, und das Center-Management der Promenaden die Schau zur Geschichte der Flaniermeile Lipscani arrangiert. mehr...

29. Dezember 2017

Kulturspiegel

Geschichte von Schloss Horneck, siebte Folge: Friedrich Trump und Dr. Ludwig Roemheld

Die „Schlossbrauerei Hornegg“ hatte offenbar nicht den erwarteten Gewinn eingefahren. 1880 wurde Schloss Horneck erneut zum Verkauf angeboten und in einer Anzeige als „in gesündester und wärmster Lage Württembergs gelegen und mit prachtvoller Fernsicht begünstigt“ angepriesen. „Dasselbe“, hieß es weiter, „empfiehlt sich als eines der größten und herrlichsten Schlösser zum Wohnsitz höchster Herrschaften, ebenso für ein feines Institut, Luftcurort oder Anstalt, ist ein fein wohnlich monströser Massivbau solidester Bauart mit äußerst praktischer Einrichtung und großartig imposanten Anblicks.“ mehr...