Ergebnisse zum Suchbegriff „Bekanntschaft“
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Den Weg zur interethnischen Verständigung finden: Interview mit Peter Maffay
Zusammen mit 2600 treuen Peter-Maffay-Fans auf der ausverkauften Queen Mary 2 waren Katharina und Herbert Liess fünf Tage lang von Hamburg nach Oslo und zurück unterwegs. Selbst orkanartige Böen mit Windstärke 7 und eine ziemlich raue Nordsee konnten die gute Stimmung auf dem 347m langen und 40m breiten, einst größten Passagierschiff der Welt nicht trüben. Bemerkenswert war auch die Verabschiedung in Hamburg. Als es nämlich „Leinen los“ hieß, ließ Kapitän James Rynt über die Bord-Lautsprecheranlage bekannte Maffay-Hits spielen und bescherte so auch den vielen Zaungästen vor der Elbphilharmonie und an den Landungsbrücken eine große Freude. Drei unvergessliche Konzerte gab Peter Maffay mit seiner Band auf See für seine fantastischen Fans im Royal Theatre, wobei Herbert Liess (Autor des Buches „Mit dem Bizykel unterwegs“) die Gelegenheit nutzte, das folgende Interview mit dem 64-jährigen gebürtigen Kronstädter zu führen. mehr...
Siebenbürgen-Tournee der Karpatentänzer und Kokeltaler
Am 13. Juli trafen wir uns alle am Theaterparkplatz Wolfsburg mit dem Reiseziel Siebenbürgen. Groß war die Vorfreude auf zwei gemeinsame Wochen. Mit unserem Reisebus und den beiden siebenbürgischen Busfahrern Rick und Ernst konnte die Reise nach Siebenbürgen losgehen. 1800 km mussten gefahren werden. mehr...
Theater in Siebenbürgen: Ausflug in die norddeutsche Sagenwelt
Am 15. Juli letzten Jahres hatte ich das Vergnügen, die Schauspielerin Christiane Hess in Mediasch spielen zu sehen. Nach einem wunderschönen sonnigen Tag fand sich gegen 21.00 Uhr ein bunt gemischtes Publikum auf dem Kirchhof der Margarethenkirche in lauschiger Abendstimmung ein. Auf Biertischbänken saßen wir und warteten gespannt, was sich in den nächsten zwei Stunden auf der schlichten Holzbühne, auf der lediglich ein einfacher Holztisch stand, ereignen würde. mehr...
Siebenbürgisch-sächsische Ausstellung im Siegerland
Ganz im Stillen wurde im Museum Wilnsdorf im Siegerland eine siebenbürgisch-sächsische Heimatstube zusammengestellt: Aus dem Nachlass der Familie Sievers stammen wunderschöne Teile, die dem dortigen Museum zur Verfügung gestellt wurden. mehr...
Alexandra Vassilikian stellt im Ebersberger Rathaus aus
Die Bekanntschaft mit der Künstlerin Alexandra Vassilikian, die sich nicht nur durch ihre Preise – 1984 Preis der Jury der internationalen Biennale der Gravur in Fredrikstad/Norwegen, 2006 Preis der Biennale de Baugé/Frankreich, 2009 Ehrung der Künstlerin durch den französischen Staat mit dem Erwerb von Arbeiten für die Bibliothèque Nationale de France und viele andere – auf internationalem Parkett bewegt, ist für die Galeristin und Leiterin des Stadtarchivs Ebersberg, Antje Krauss-Berberich, ein Glücksfall. Nachdem sich Alexandra Vassilikian in über 20 Einzelausstellungen in Deutschland und im europäischen Ausland sowie in Übersee einen klangvollen Namen erarbeitet hat, haben nun Kunstinteressierte aus dem Landkreis Ebersberg, München und Umgebung Gelegenheit, sich vom Können dieser Ausnahmekünstlerin ein Bild zu machen.
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Drei Wochen „Muzica Suprimata“
Drei Wochen lang, vom 11. bis 30. September, zog MUSIK im KonTEXT mit „Muzica suprimata“ durch die siebenbürgischen Lande, machte drei Mal das Ringel von Hermannstadt über Kronstadt, Schäßburg, Mediasch zurück nach Hermannstadt. Drei Programme, die verschiedener nicht sein konnten, wurden auf diese Weise vier Mal aufgeführt. mehr...
Vor 200 Jahren starb der Botaniker Joseph Raditschnig von Lerchenfeld
Als der italienische Universalgelehrte Domenico Sestini (1750-1832) im Jahr 1780 von seiner Reise durch die Walachei nach Siebenbürgen kam und auch in Hermannstadt verweilte, traf er hier auf einen Kreis von Gelehrten, deren Ruf bereits weit über die Grenzen hinausgegangen war. Zu diesem um Samuel von Brukenthal gescharten Kreis gehörte auch der junge Joseph Raditschnig von Lerchenfeld, der 1778 in die Stelle des Direktors der Normalschule in Hermannstadt berufen worden war. Ein weiterer italienischer Gelehrter, Lazzaro Spalanzani (1729-1799), hatte während seiner Siebenbürgenreise im Jahr 1786 den Kreis der Hermannstädter Gelehrten besucht und dabei auch die Bekanntschaft Joseph v. Lerchenfelds gemacht. Dieser wurde dank seiner herausragenden Tätigkeit als Lehrer, Schulleiter, später Oberaufseher aller siebenbürgischen Normalschulen sowie als Publizist, Botaniker und Mineraloge in den „Siebenbürgischen Provinzialblättern“ bereits zu seinen Lebzeiten als „ein verdienstvoller Gelehrter“ gewürdigt. mehr...
Wandelndes (Bild-)Lexikon: Konrad Klein zum 60.
Der Name ist den Lesern dieser Zeitung ebenso bekannt wie den Lesern vieler anderer siebenbürgisch-sächsischer Publikationen, desgleichen vielen an Siebenbürgen Interessierten aus aller Welt, aber nicht zuletzt seinen ungezählten Schülern aus Siebenbürgen und Bayern: Konrad Klein aus Gauting bei München. Bekannt wegen seiner schönen Fotografien, die man als Siebenbürger und als Bayer gerne und mit Gewinn betrachtet, ist er doch sozusagen ein Fotochronist seiner alten wie seiner neuen Heimat; bekannt wegen seiner Sammlungen, die er großzügig für Illustrationen zur Verfügung stellt; bekannt als anregender Lehrer, dem Humor und Selbstironie nicht fremd sind; bekannt als wandelndes Lexikon, das über (fast) alles Bescheid weiß und bereitwillig Auskunft gibt. mehr...
Zum Briefwechsel Manfred Winkler – Hans Bergel
Vor vollem Haus wurde im Spätherbst 2011 in Berlin im eleganten Festsaal der Botschaft Rumäniens ein aus mehreren Gründen als einmalig zu bezeichnendes Buch vorgestellt: eine Auswahl aus der Korrespondenz der Jahre 1994-2010 zwischen dem jüdisch-deutschen Lyriker Manfred Winkler und dem Schriftsteller und langjährigen Chefredakteur dieser Zeitung, Hans Bergel: „Wir setzen das Gespräch fort ... Briefwechsel eines Juden aus der Bukowina mit einem Deutschen aus Siebenbürgen“, Frank & Timme Verlag, Berlin. Die Germanistin Alexandrina Panaite hatte die Einführung gesprochen, Bergel für die Lesung einiger Briefe aus dem 350 Seiten umfassenden Band viel Beifall erhalten. Anstelle einer Rezension veröffentlichen wir den – gekürzten – Einführungstext. mehr...
Eine bewegende Lebensgeschichte: "Unter Roten Wolken"
Kurt Binder sieht rot. Wie viele der gebürtigen Siebenbürger Sachsen erlebt er nach dem Zweiten Weltkrieg den Einzug des Sozialismus in Rumänien. Im heutigen Zeitalter erscheint dies weit entfernt, ein unterdrückendes System mit dem Ziel einer klassenlosen Gesellschaft entspricht nur in wenigen Ländern der Realität. Was es bedeutet, „Unter Roten Wolken“ zu leben, erfasst Kurt Binder in seinem autobiographischen Roman, mit dem er 29 Jahre seiner Lebensgeschichte in den gesellschaftspolitischen Zusammenhang einordnet. mehr...