Ergebnisse zum Suchbegriff „Donauschwaben“
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Geschichte mit Leidenschaft beim Kulturnachmittag in Ulm
Mit großer Spannung erwarteten wir alle den 19. September mit dem Kulturnachmittag im Donauschwäbischen Zentralmuseum (DZM) in Ulm. Dazu hatten wir unsere Mitglieder und Freunde per Post und in dieser Zeitung eingeladen. Ist ein Museumsbesuch noch attraktiv in unserer heutigen Zeit, die geprägt ist von Effizienz und Faktenwissen, das wir auf Knopfdruck jederzeit und dauernd abrufen können? Daher waren wir gespannt, ob unsere Idee Geschichte zu betrachten, unsere Mitglieder überzeugen würde.
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Erster Runder Tisch Jugend beim Bund der Vertriebenen
Bonn - Wie sieht die Zukunft der Jugendarbeit in den Landsmannschaften aus? Bedarf es einer besseren Vernetzung der Landsmannschaften übergreifenden Kommunikation der Jugendverbandsvorstände, um mögliche Handlungsfelder im gemeinsamen Gespräch leichter identifizieren zu können? Wer sind die Akteure in den einzelnen Verbänden, wer kann verbandsintern als Multiplikator und Ideengeber auftreten? Wie ist das rechtliche, organisatorische und inhaltliche Verhältnis der Jugendverbände zu ihren „Mutter-Landsmannschaften“? Wie gut funktioniert die grenzüberschreitende Verständigungsarbeit mit den Jugendverbänden der deutschen Minderheiten in den Heimat- und Herkunftsgebieten? Wo kann der Bund der Vertriebenen (BdV) koordinieren, unterstützen, helfen? mehr...
Thomas Strobl neuer Landesbeauftragter für Vertriebene und Spätaussiedler in Baden-Württemberg
Der Stellvertretende Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg und Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration, Thomas Strobl, ist zum Landesbeauftragten für Vertriebene und Spätaussiedler berufen worden. Wie der CDU-Landesvorsitzende ankündigte, werde die Landesregierung das Kulturgut der Deutschen im östlichen Europa weiterhin pflege, denn: „Jeder vierte in Baden-Württemberg hat einen Vetriebenenhintergrund. Flucht und Vertreibung ist damit Bestandteil der baden-württembergischen Identität. Dem trägt die Landesregierung durch die Pflege und den Erhalt des Kulturguts der Deutschen im östlichen Europa Rechnung. Mit meiner Berufung zum Landesbeauftragten bin ich erster Ansprechpartner für die Anliegen und Interessen der deutschen heimatvertriebenen Landsleute, Flüchtlinge und Spätaussiedler“, sagte Strobl.
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Erinnerungstag der Heimatvertriebenen in Oberösterreich
Am 11. Juli 1963 hat die Stadt Wels auf Initiative des damaligen Bürgermeisters Leopold Spitzer die Patenstadt der in OÖ sesshaft gewordenen deutschsprachigen Heimatvertriebenen übernommen. Dieser Schritt hat Wels zum Mittelpunkt der kulturellen Großveranstaltungen der Heimatvertriebenen aus Oberösterreich und auch aus dem ganzen Bundesgebiet gemacht. Wels hat als erste Stadt in Oberösterreich ihre Wertschätzung gegenüber der Volkskultur, den Traditionen und der Leistungskraft der Neubürger ausgedrückt und diese vor allem gefördert. 2008 hat das Land Oberösterreich die Patenschaft für die im „Kulturverein der Heimatvertriebenen in O.Ö.“ organisierten Landsmannschaften der Donauschwaben, Sudetendeutschen, Siebenbürger Sachsen, Buchenlanddeutschen und Karpatendeutschen übernommen und für das jeweils zweite Wochenende im Juni die Abhaltung eines „Erinnerungstages“ über das Schicksal dieser Menschen festgelegt. Zu dieser Gedenkfeier unter dem Motto „WIR in Oberösterreich“ lud heuer der Landesverband der Siebenbürger Sachsen in Oberösterreich als Ausrichter in das Minoritenkloster in Wels ein. Damit wollte der Landesverband die gute Zusammenarbeit mit anderen oberösterreichischen Verbänden und Vereinen wie z. B. dem Forum Volkskultur, mit Heimat- und Trachtenvereinigungen in O.Ö. und dem Blasmusikverband O.Ö. zum Ausdruck bringen. mehr...
Der "Freundschaftsknüpfer" vom Hochkönig: Nachruf auf Helmut Volkmer
Nach längerer Krankheit ist in Gratwein-Straßengel am 24. Januar 2016 Helmut Volkmer überraschend schnell verstorben. Er wurde am 29. Oktober 1928 in Kronstadt als Sohn des Kaufmanns Eduard Volkmer und der Lehrerin Hilde Bahmüller geboren. Die Geborgenheit der Großfamilie gab ihm schon früh einen Halt, der ihm in späteren Jahren half – gerade in existenzbedrohenden Situationen – stets die nötige Haltung zu bewahren, und das bis zu seinem letzten Atemzug. mehr...
Nicola Schorms spannende Erzählung „Alte Heimat. Fremdes Land“
Nach Jahrzehnten besucht Ferdinand seine Heimatstadt Werschetz im Westbanat, die er als 17-Jähriger verlassen hat, um in den Krieg zu ziehen. Seine Kinder begleiten ihn auf dieser Reise in die Vergangenheit, die auch in die Weinberge von Werschetz führt. Von der einst deutsch geprägten Stadt ist nicht mehr viel übrig. mehr...
Donauschwäbischer Kulturpreis verliehen/Förderpreis für Arbeit zu Freikauf der Rumäniendeutschen
Der vom Land Baden-Württemberg 1966 gestiftete, bis 1995 jährlich und danach im zweijährigen Turnus vergebene Donauschwäbische Kulturpreis wurde dieses Jahr zum 37. Mal verliehen. Der Festakt fand am 3. November im Beisein von 140 geladenen Gästen im Haus der Donauschwaben in Sindelfingen statt. Den mit 5000 Euro dotierten Hauptpreis erhielt Prof. Dr. Josef Schwing, der mit 2500 Euro dotierte Förderpreis ging an die Forschungsgruppe „Familienzusammenführung Rumänien“ für ihre unabhängigen Recherchen zum Freikauf der Rumäniendeutschen. mehr...
Sächsisches Theater beim Erntedankfest in Heilbronn
Schon zum zweiten Mal hat unser Orchester zu einem Erntedankfest eingeladen. Rolf Kellner, der Sprecher des Orchesters, begrüßte am 11. Oktober in der Alten Kelter in Heilbronn-Sontheim die zahlreichen Gäste und die Kulturgruppen, die das Programm mitgestalteten. In seiner Ansprache stellte er das Orchester vor. mehr...
Das multikulturelle Banat: Die beiden neuen Hefte der Zeitschrift Spiegelungen
Schon das dritte Heft der Zeitschrift „Spiegelungen“ des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas ist nun in neuem Format und mit neuer Aufmachung erschienen und es scheint eine Erfolgsgeschichte zu sein. Laut ihrem kommissarischen Direktor, Konrad Gündisch, ist das erste Heft über die Dobrudscha bereits vergriffen und auch das zweite ist gut angekommen. mehr...
Förderpreis für Forschungsgruppe "Familienzusammenführung Rumänien"
Die Jury zur Vergabe des Donauschwäbischen Kulturpreises des Landes Baden-Württemberg hat die Preisträger des Jahres 2015 im Bereich Kulturvermittlung ermittelt. Das teilte das baden-württembergische Innenministerium am 2. Oktober in Stuttgart mit. Neben einem Hauptpreis, der an Prof. Dr. Josef Schwing geht, und einer Ehrengabe an Anton Bleiziffer wird der mit 2 500 Euro dotierte Förderpreis an die Forschungsgruppe „Familienzusammenführung Rumänien“ vergeben. mehr...