Ergebnisse zum Suchbegriff „Eisernen“

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3. Dezember 2019

Verbandspolitik

BdV fordert: Bundesregierung soll Rentennachteile für (Spät-)Aussiedler beseitigen

Die Bundesversammlung des Bundes der Vertriebenen (BdV) ist das oberste Organ des BdV. Kraft eines am 29. November in Berlin einstimmig beschlossenen Entschließungsantrags fordert die Bundesversammlung die Bundesregierung auf, „im Sinne ihrer staatlichen Verantwortung endlich für die von Altersarmut betroffenen und bedrohten Aussiedler und Spätaussiedler tätig zu werden und benachteiligende gesetzliche Regelungen aus früheren Jahren zurückzunehmen“. Lesen Sie im Folgenden den Entschließungsantrag. mehr...

27. September 2019

Kulturspiegel

Spiegelungen 1/2019 erschienen

Heft 1/2019 der Spiegelungen ist erschienen. „Freiraum und Eigen-Sinn“ lautet der Titel der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS). mehr...

20. Juli 2019

Rumänien und Siebenbürgen

Was bleibt vom Einfluss der Deutschen in Rumänien?

Auf der sechsten Konferenz des Projekts „Brücken der Toleranz“ in der Rumänischen Akademie in Bukarest ging es um den Beitrag der nationalen Minderheiten zur wirtschaftlichen Entwicklung des Landes. Der Historiker Dr. Konrad Gündisch präsentierte die Etappen und Gründe der Einwanderung der deutschen Volksgruppen und ihre Rolle bei der Entwicklung ihrer Region in Rumänien. Er betonte, dass sich die deutsche Minderheit ihre Heimat auf dem heutigen Gebiet Rumäniens durch harte Arbeit und große Opfer erworben – und nicht etwa andere verdrängt hat. Gündisch fragte abschließend, was geblieben ist. Der Kommunismus hat vieles zunichte gemacht, der Großteil der Deutschen ist nach der Wende ausgewandert. mehr...

9. Juli 2019

Verbandspolitik

70 Jahre Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland: Was ist das Geheimnis ihres Zusammenhalts?

Berühmt ist der Gemeinschaftssinn der Siebenbürger Sachsen. Historisch erklärbar durch die Notwendigkeit von dörflicher Disziplin und Zusammenhalt für das Überleben der Siedler in der Fremde, aber auch durch ihre Rolle als Verteidiger Siebenbürgens gegen die Einfälle der Türken und Tataren. Hingegen mag man sich wundern, dass ihn noch viele jener hochhalten, die schon lange nicht mehr in der alten Heimat leben, sondern – bestens integriert – in Deutschland. mehr...

5. Juli 2019

Kulturspiegel

Festrede von Dr. Florian Kührer-Wielach zum 70-jährigen Verbandsjubiläum

Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland wurde am 26. Juni 1949 in München gegründet. Die Festveranstaltung „Für die Gemeinschaft – 70 Jahre Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V.“ fand im Rahmen des Heimattages am 8. Juni in der evangelischen St.-Pauls-Kirche zu Dinkelsbühl statt. In seiner Festrede mit dem Titel „Weil etwas fehlt“ würdigte Dr. Florian Kührer-Wielach, Direktor des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS), das vielseitige Wirken des Verbandes in einer spannungsreichen Zeit. Am Anfang seiner Existenz habe der Verband darum gekämpft, „Menschen nach Krieg, Flucht, Vertreibung und Aussiedlung ihre verlorene Würde wiederzugeben“. mehr...

22. Mai 2019

Kulturspiegel

Projekt „Gesichter – Grenzen – Geschwister“ wird in Österreich und Slowenien fortgesetzt

Drei Landesbischöfe – einer im Amt und zwei im Rente – haben die Siebenbürger Sachsen gegenwärtig: Reinhart Guib und Christoph Klein in Hermannstadt sowie Dieter Knall in Graz. Im Rahmen des Projektes „Gesichter – Grenzen – Geschwister“, welches von der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, dem Verband der Siebenbürger Sachsen sowie der Gemeinschaft Evangelischer Siebenbürger Sachsen ausgerichtet wird, wird Dieter Knall am 24. Mai in Graz in den Vordergrund gestellt. mehr...

15. Mai 2019

Rumänien und Siebenbürgen

EU-Gipfel: Der europäische Geist von Hermannstadt

Das informelle Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union am 9. Mai hat Hermannstadt nach zwölf Jahren wieder ins Zentrum der großen Öffentlichkeit gerückt. 2007 war Hermannstadt zusammen mit Luxemburg „Europäische Kulturhauptstadt“ und feierte zum Jahresbeginn die Aufnahme Rumäniens in die Europäische Union. Die damalige Freude und Zuversicht sind in den Herzen der Hermannstädter nicht verklungen, obwohl Rumänien gerade in den letzten Jahren schwere Zeiten durchmacht. mehr...

27. April 2019

Rumänien und Siebenbürgen

70 Jahre Theologisches Institut in Hermannstadt gefeiert

„Für ihren Dienst bedarf die Kirche unabdingbar der Theologie. Die Schaffung einer eigenen Theologenausbildung war vor 50 Jahren eine Lebensfrage der Kirche“, sagte der damalige Dekan Prof. Dr. Hermann Pitters in seinem Festvortrag am 30. Oktober 1999. Diese Aussage hat 20 Jahre danach, im Jahr des 70. Gründungsjubiläums des Theologischen Instituts, nichts an Aktualität eingebüßt, betonte Reinhart Guib, Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, in seinem Grußwort beim Tag der Offen Türen am 30. März: „So lange hier an diesem Ort Christus gelehrt, geliebt, gehofft wird, haben wir und unsere Kirche eine Zukunft.“ mehr...

22. April 2019

Aus den Kreisgruppen

BdV-Jahresempfang in Augsburg: Mit der "Wurzelheimat" kompetent für Europa

Juri Heiser, Vorsitzender des Augsburger Kreisverbandes des Bundes der Vertriebenen (BdV), hatte zum Jahresempfang ins Haus der Begegnung eingeladen. Ein Haus, das sich in Augsburg Russlanddeutsche, Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben teilen und das, wie Heiser bei der Begrüßung sagte, „aus allen Nähten platzt“. Jede Gruppe ist im Eingangsbereich des Hauses jeweils mit einer Pinnwand vertreten, die ihre vielfältigen Aktivitäten dokumentiert. mehr...

1. Oktober 2018

Kulturspiegel

Sprach- und Dialektforscher Prof. em. Dr. Kurt Rein plötzlich verstorben

Der aus der Bukowina stammende Sprach- und Dialektforscher Dr. Kurt Rein ist am 23. August im Alter von 86 Jahren abends in Baldham in der Obhut der Familie entschlafen. Bei den letzten Telefongesprächen ging es um die Biographie des emeritierten Professors Rein für eine Ausstellungstafel zur großen Expo im November dieses Jahres in Bukarest unter dem Titel „Hundert Jahre zusammen“, die mehrsprachig an alle evangelisch-deutschen Gruppen erinnern soll, die nach Ende des Ersten Weltkrieges im Königreich Rumänien zusammenkamen: Altreich, Banat, Bessarabien, Bukowina, Dobrudscha und Siebenbürgen. Ein Zeitzeugengespräch war für August geplant. Der plötzliche Tod verhinderte auch die Verwirklichung des letzten eigenen Vorhabens, nämlich seine Erinnerungen fertig niederzuschreiben. mehr...