Ergebnisse zum Suchbegriff „Familiennamen“

Artikel

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13. Februar 2013

Rumänien und Siebenbürgen

Die Schiltaldeutschen – eine vergessene deutsche Minderheit in Rumänien

Wenn von Deutschen in Rumänien die Rede ist, denken die meisten an die Gruppe der Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen. Die Sathmarer Schwaben, die Buchenlanddeutschen, die Berglanddeutschen oder die Dobrudschadeutschen, von denen es jeweils noch Gruppen von wenigen Hundert oder einigen Tausend gibt, sind bei vielen kaum bekannt. Dass es auch im Schiltal (rumänisch Valea Jiului), einer Industrieregion um die Städte Petroschen (Petroșani), Petrila, Aninoasa, Vulcan und Lupeni, in der der Bergbau fast 150 Jahre eine wichtige Rolle spielte, bis heute Deutsche gibt, ist selbst vielen Rumäniendeutschen unbekannt.
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22. November 2011

Verschiedenes

Leserhinweise erbeten: Wer war der siebenbürgische ­Jagdschriftsteller Erich Kloss?

Dank der Siebenbürgischen Zeitung konnten entlang der Jahre die Lebensläufe siebenbürgischer Schriftsteller ergründet werden, die in Vergessenheit geraten waren, wie Helmut Friedrich Eduard Czoppelt (Folge 1/2007), Oskar Jacob (Folge 5/2008) u.a., oder deren Biographien und literarische Werke unseren Landsleuten nicht oder kaum bekannt waren, wie: Dr. Peter Weber (Folge 7/2008), Wolfram Wolff (Folge 12/2008), Anton Maly (Folge 20/2009), Eduard Zaminer (Folge 3/ 2010), Ernst Wilhelm Müller (Folge 11/2011) u. a. Voller Zuversicht erwarten wir – mit Hilfe unserer Leser –, in Bälde den Lebensweg des Schriftstellers Erich Kloss (auch Kloß) eruieren zu können. mehr...

3. August 2011

Kulturspiegel

Seminar der „Siebenbürger Genealogie“ in Bad Kissingen

Das erste Seminar der zweiten Halbzeit der „Siebenbürger Genealogie“ fand vom 29. April bis 1. Mai im „Heiligenhof“ in Bad Kissingen statt. Es stand unter dem Motto: „Sicherung der Archivalien ausgesiedelter Deutscher aus Rumänien“. mehr...

1. März 2011

Kulturspiegel

Zehn Jahre Donauschwäbisches Zentralmuseum in Ulm

Vor zehn Jahren wurde in Ulm das Donauschwäbische Zentralmuseum (DZM) gegründet, eine Einrichtung, die dem Leben der Donauschwaben und darüber hinaus den deutschen Minderheiten in Südosteuropa gewidmet ist. Somit sind auch zahlreiche Parallelen zu den Siebenbürger Sachsen zu entdecken. Das Museum bietet einen ausführlichen und anschaulichen Überblick über die Geschichte der deutschen Siedlergruppen und der gesamten Region und leistet dabei wichtige Erinnerungsarbeit. Denn um die Zukunft in einem zusammenwachsenden Europa verantwortlich zu gestalten, muss man ein Bewusstsein dafür schaffen, was für ein Potential das Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen birgt, welchen Gewinn multiethnisch geprägte Landschaften in einem „Europa der Regionen“ bedeuten. Diese ganzheitliche Darstellung von der Ansiedlung über die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung bis zu dem schrecklichen Ende der Flucht, Vertreibung und Aussiedlung wird im Museum wiedergegeben. mehr...

11. Oktober 2010

Kulturspiegel

Eine Frau, die sich nicht brechen ließ: Grete Loew

Am 17. September ließ Dr. Stefan Sienerth, Direktor des Münchner Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS), die Bombe in der Süddeutschen Zeitung platzen: Oskar Pastior von 1961 bis 1969 in Diensten der Securitate, IM-Deckname „Otto Stein“! Damit war er Ernest Wichner, dem Leiter des Berliner Literaturhauses und Herausgeber von Pastiors Werkausgabe, zuvorgekommen, der damit ebenfalls an die Öffentlichkeit gehen wollte. Eigentlich hatte Sienerth vor, seine Akten-Recherche erst auf der Tagung des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde „Die Securitate in Siebenbürgen“ in Jena vorzustellen. In der Studie spielt auch Pastiors Bürokollegin Grete Loew eine wichtige Rolle (vgl. Spiegelungen 3/2010). Dem folgenden Artikel war ein Besuch bei Grete Loew vorausgegangen. Als Sienerths akribische Rekonstruktion erschien, schrieb ich ihn kurzfristig um, um eine Korrelation mit seinen Erkenntnissen zu erreichen. Einiges erscheint hier erstmals, anderes wurde vertieft. mehr...

6. September 2010

Kulturspiegel

Wie viel Heimat braucht der Mensch?! Zur Essaysammlung „Einen Halt suchen“ von Joachim Wittstock

Schon der titelgebende Einleitungsessay „Einen Halt suchen“ des diesjährigen Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreisträgers Joachim Wittstock wirft die siebenbürgisch-sächsische Grundfrage auf nach einem Halt im Glauben am Beispiel des Reformators und Begründers der selbstständigen evangelischen Landeskirche der Siebenbürger Sachsen, Johannes Honterus (1498-1549). Wittstocks Essaysammlung „Einen Halt suchen“ ist im Hermannstädter hora Verlag erschienen. mehr...

11. Juli 2010

Kulturspiegel

Praktische Forschungshilfe für Genealogen

Seit einigen Wochen liegt der 26. Jahrgang der Zeitschrift „Siebenbürgische Familienforschung“ vor, die von der Sektion Genealogie des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde herausgegeben und von Dr. Werner Klemm redaktionell betreut wird. Das hier vorzustellende Heft eröffnet Richard Ackner mit einem Beitrag über die Familie Hirling. Ackner lässt dabei – ausgehend von einem kaum beachteten Gedenkstein in Hermannstadt – 350 Jahre spannende Familiengeschichte Revue passieren. Mit der Töpferkunst in Genealogie und Namenforschung befasst sich Rolf Binder. Der Autor geht dabei auf die Familiennamen Depner, Figuli, Töpfer und Aulmann ein. mehr...

11. März 2010

Kulturspiegel

Lesung Claus Stephani in München

Vor einem zahlreichen Publikum – einige Zuhörer, Oberwischauer Zipser, waren sogar aus Ingolstadt angereist – stellte Brigitte Steinert, Kulturreferentin und Stellvertretende Leiterin des HDO, den Autor und sein literarisches Werk vor. Danach sprach Claus Stephani über die vielseitige Musikerin Waltraut Lucescu und ihre neue CD „Miniaturen aus meinem ‚Musikalischen Tagebuch‘“. mehr...

1. Juli 2009

Kulturspiegel

Aufruf an alle Heimatortsgemeinschaften: Familienforscher gesucht

Vom Projekt „Siebenbürger Genealogie“ haben schon viele unserer Landsleute gelesen oder gehört. Auf vielen Veranstaltungen, zuletzt während des Heimattages in Dinkelsbühl, haben unsere Projekt-Mitarbeiter mit Landsleuten über die Wichtigkeit dieser Arbeit gesprochen und um weitere Mithilfe gebeten. mehr...

14. Oktober 2008

Kulturspiegel

Ortsfamilienbuch Abtsdorf ist nicht nur für Genealogen eine Fundgrube

Pünktlich zum 13. Abtsdorfer Treffen in Bad Rappenau am 28. Juni veröffentlichte Michael Konnerth den zweiten Band des Abtsdorfer Heimatbuchs, das „Ortsfamilienbuch Abtsdorf 1671-2007“ unter Mitarbeit von Johanna Schuster. Der Verfasser hat schon durch zahlreiche Veröffentlichungen zu Siebenbürgen und Bad Rappenau unsere Anerkennung verdient. mehr...