Ergebnisse zum Suchbegriff „Gekommen“
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Interview mit Regisseur Ioan C. Toma: "Die Welt als Wahn und Vorstellung"
An Münchens wahrscheinlich schönstem und anregendstem Aufführungsort, dem Hof der Glyptothek am Königsplatz, findet seit dem 18. Juli d.J. und noch bis 17. September fast täglich die Inszenierung von Shakespeares „Der Sturm“ statt. Der Schriftsteller Hellmut Seiler sprach darüber mit dem siebenbürgischen Regisseur Ioan C. Toma, der 1953 in Kronstadt geboren wurde. mehr...
Bundespräsident Gauck Festredner beim Tag der Heimat in Berlin
Berlin - Unter dem Leitwort „Identität schützen –Menschenrechte achten“ hatte der Bund der Vertriebenen (BdV) am 3. September zum zentralen Festakt zum Tag der Heimat in den Humboldt-Saal der Urania Berlin eingeladen. Die Festrede hielt in diesem Jahr Bundespräsident Joachim Gauck. BdV-Präsident Dr. Bernd Fabritius MdB durfte unter den zahlreichen Ehrengästen allen voran Bundespräsident Gauck mit seiner Lebensgefährtin Daniela Schadt, etliche Vertreter aus Bundes- und Landespolitik sowie aus dem Diplomatischen Corps begrüßen. So waren u. a. der Präsident des Hessischen Landtages, Norbert Kartmann, die bayerische Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, Emilia Müller MdL, der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Stephan Mayer, der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Vertriebene, Aussiedler und deutsche Minderheiten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus Brähmig, BdV-Ehrenpräsidentin Erika Steinbach MdB, der Apostolische Nuntius in Deutschland, Erzbischof Dr. Nikola Eterović, sowie etwa die Botschafter Ägyptens, Armeniens, Litauens oder Serbiens zur Veranstaltung gekommen. Den Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland vertrat die Bundesvorsitzende Herta Daniel. Die rege Teilnahme sei ein Zeichen dafür, „welch hohen Stellenwert der Tag der Heimat für uns, für unseren Verband, aber auch in der gesamten deutschen Gesellschaft genießt“, erklärte der BdV-Präsident zu Beginn. mehr...
Aus Liebe und Freundschaft auch nach Drabenderhöhe
„Musik ist die älteste und schönste Sprache der Welt.“ Worte von Andreas Bechstein, die treffender nicht sein könnten. Das zeigte sich bei der Transylvania Hofbräu Band und Transylvania Dance Group aus Kanada, die vom 31. Juli bis zum 2. August Drabenderhöhe besuchten. Unter dem Motto: „Aus Liebe – Aus Freundschaft“ präsentierte die Kulturgruppe aus Kitchener im übervollen Gemeindehaus ein Programm, mit dem sie auf ihrer Tournee die Herzen vieler Menschen gewonnen hat. mehr...
Freunde aus Kanada zu Gast bei Freunden in Nürnberg
„Aus Liebe – Aus Freundschaft“ - dieses von der Transylvania Hofbräu Band Kitchener und der Transylvania Dance Group Kitchener für ihre Europa-Tournee ausgewählte Motto war für den Besuch bei Freunden in Österreich und Deutschland - und besonders auch den Besuch des Kreisverbandes Nürnberg sehr zutreffend gewählt. Die Vorfreude auf ein Wiedersehen war riesengroß, als am 26. Juli die Gäste aus Kitchener endlich das Ziel erreichten: das Haus der Heimat in Nürnberg. mehr...
Großes Heimattreffen in Kleinschelken
Kleinschelken im August 2016 – das Dorf füllt sich mehr als sonst im Sommer von Menschen, die aus Deutschland gekommen sind. Es sind keine Touristen, sondern Kleinschelker, die wahrscheinlich wieder das größte Heimattreffen in Siebenbürgen feiern – rund 600 sind in diesen Tagen zusammengekommen! Im Dorf hört man viel Siebenbürgisch-Sächsisch und Deutsch sprechen, die Gesamtstimmung ist fröhlich, emsig – man freut sich auf das Fest und die Begegnung. mehr...
Konrad Klein: Ein Wellmann, der nicht Wellmann ist
Zum verdienstvollen Beitrag von Dr. Kurt Thomas Ziegler in der Siebenbürgischen Zeitung vom 15. Juli 2016, Seite 9 (siehe auch SbZ Online vom 4. August 2016) anlässlich des 150. Geburtstages des siebenbürgischen Malers Robert Wellmann (1866-1946) möchte ich noch einiges ergänzen und zugleich richtigstellen. mehr...
Interview mit Cosmina Lazăr: "Ihr habt meine Wochenenden schöner gemacht!"
„Ihr habt meine Wochenenden schöner gemacht!“, sagt Cosmina Lazăr dankbar den Leitern, Ausbildern und Teilnehmern der vielen Touren, an denen sie teilgenommen hat. In der Sektion Karpaten des Deutschen Alpenvereins gibt es viele ehrenamtlich tätige Mitglieder, ohne die Bergtouren, Expeditionen, Wanderungen, Skitouren und andere Natur- und Sporterlebnisse nicht möglich wären. Uneigennützig bereiten sie mit ihrem Idealismus, Einsatz und ihrer Energie anderen Menschen viel Freude. In den kommenden SbZ-Ausgaben sollen einige dieser vielen ehrenamtlichen Freizeitgestalter vorgestellt werden. Cosmina Lazăr (zur Person siehe Kasten) hat innerhalb von zwei Jahren Mitgliedschaft in der Sektion Karpaten viel gelernt und gehört inzwischen auch schon zu den ehrenamtlichen Organisatoren, verrät sie Heidrun Negura im nachfolgenden Gespräch. mehr...
Vortrag über die Landler im HDO in München
„San gur kemi“ – das könnte wer gesagt haben an diesem Donnerstagabend. Waren wirklich „alle“ gekommen? Jedenfalls zahlreiche heute im Großraum München lebende Landler, aber auch viele andere Zuhörer, die am Vortrag interessiert waren, den Dr. Mathias Beer aus Tübingen zum Thema „Zwangsmigration aus konfessionellen Gründen im Habsburgerreich“ am 14. Juli im Haus des Deutschen Ostens in München gehalten hat. Von dem starken Publikumszustrom überrascht zeigte sich der Direktor des Hauses, Prof. Dr. Andreas Otto Weber, der sich in einführenden Worten auch an einen Aufenthalt im österreichischen Salzkammergut erinnerte. Einleitend wurde gesagt, dass der Vortrag sich in die Reihe der in enger Zusammenarbeit des Hauses mit dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie mit dem Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland organisierten Veranstaltungen einordnet.
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60 Jahre seit dem Appell: „Die Heimat ruft euch!“
Zwei Jahre nach dem Tod des sowjetischen Diktators Josef Stalin im Jahr 1953 und zehn Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges trat eine leichte Verbesserung im Verhältnis der sozialistischen Regierung Rumäniens zu der deutschen Minderheit ein. Im Zusammenhang der auch im übrigen Ausland getroffenen Maßnahmen entschied sich das Präsidium der Großen Nationalversammlung, Tausenden Flüchtlingen und entlassenen Kriegsgefangenen folgenfreie Heimkehr nach Rumänien zu gestatten. Selbstverständlich bewegte dieser Beschluss die Gemüter unserer Landsleute sowohl in der Heimat als auch im westlichen Ausland. mehr...
Münchener Team arbeitet an EU-Projekt in Martinsdorf und Mardisch
Angelas winziger Laden in Martinsdorf, gegenüber vom Gemeindesaal, kommt schon an gewöhnlichen Tagen als kleines Raumwunder daher, denn in dem Kellerraum wird alles feilgeboten, was ein Normalsterblicher zum Leben benötigt. Abgesehen von Lebensmitteln, gibt es in dem „Tante-Angela-Lädchen“ vom Waschmittel über Kirschplunder und Telefonkarten selbstverständlich auch Graphitpulver für den Herd, selbstklebende Fliegenfänger und Bier unterschiedlichster Sorten. Seit Anfang Mai sind die Tage in Martinsdorf jedoch keine gewöhnlichen mehr. Schließlich leben nun übergangsweise fast 60 Münchenerinnen und Münchener in dem malerischen Dorf im Kaltbachtal. Drei spannende Wochen lang arbeiten 48 Auszubildende aus sieben Gewerken gemeinsam mit ihren zehn Ausbildern im Rahmen eines EU-Projektes am Aus- und Umbau des Pfarrhofensembles in Martinsdorf sowie an der Kirchenburg in Mardisch. mehr...