Ergebnisse zum Suchbegriff „Genug Genug“

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2. März 2024

Aus den Kreisgruppen

Gelungenes Tanzseminar in Düsseldorf

Einen festen Termin für die siebenbürgisch-sächsischen Tanzgruppen aus Nordrhein-Westfalen bildet das jährliche Volkstanzseminar des Landesjugendreferats der Landesgruppe NRW des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. Am 17. Februar trafen sich rund 30 jüngere und ältere Tanzbegeisterte aus den Tanzgruppen bzw. Kreisgruppen Dortmund, Drabenderhöhe, Köln, Setterich und Wuppertal, der schlesischen Tanzgruppe „Fröhlicher Kreis“, dem TSC Rheindahlen sowie der RAG Tanz. Zu Gast war man im Kulturhaus Süd in Düsseldorf-Garath. mehr...

12. Februar 2024

Kulturspiegel

Seit 70 Jahren Dienst an der Orgel: Der Konzertorganistin, Chorleiterin und Musikpädagogin Ilse Maria Reich zum 80. Geburtstag

Bei siebenbürgischem Publikum und Musikliebhabern erfreut sich Ilse Maria Reich eines großen Bekanntheitsgrades. Ihre Orgelkonzerte – sowohl in Rumänien als auch in ganz Europa – haben ihren Namen auch auf internationaler Bühne bekannt gemacht. mehr...

17. Januar 2024

Kulturspiegel

Kurzfilm JENSEITS DES WALDES - Teampremiere in Berlin

Die Teampremiere zum Kurzfilmprojekt JENSEITS DES WALDES findet am Samstag, den 27. Januar, 11.00 Uhr im Kino Moviemento, Kottbusser Damm 22, in Berlin-Kreuzberg statt. Die Siebenbürgische Zeitung stellte das studentische Filmprojekt bereits vor (s. Studentisches Filmprojekt über Deportation). Um ihr Herzensprojekt, den Kurzfilm „Jenseits des Waldes“, realisieren zu können, hatten die jungen Filmstudentinnen und -studenten der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin noch nach Unterstützung gesucht – und beim Sozialwerk der Siebenbürger Sachsen sowie bei zahlreichen Leserinnen und Lesern dieser Zeitung gefunden. mehr...

9. Januar 2024

Interviews und Porträts

Hermann Pitters - herausragender Vermittler zwischen den Konfessionen und lauterer Charakter in schwerer Zeit

Am 23. Dezember 2023 ist Professor Dr. Hermann Pitters im hohen Alter von beinahe 92 Jahren in seiner Heimatstadt Hermannstadt, nach kurzer Krankheit friedlich entschlafen. Hermann Pitters war eine Hermannstädter Persönlichkeit, bekannt als langjähriger Dekan des Theologischen Instituts, als Mitbegründer der Evangelischen Akademie Siebenbürgen und des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien. mehr...

23. Dezember 2023

Kulturspiegel

Jetzt weiß ich, wer du bist/Erzählung von Annemarie Roth

Annemarie Roth, geboren 1958 in Marienburg bei Schäßburg, begann während der Coronazeit Erzählungen zu schreiben, die in Siebenbürgen spielen und eine Mischung aus realen Begebenheiten und Fiktion sind. Die Geschichte „Jetzt weiß ich, wer du bist“ handelt vom „Chrästmaun“ und ist ihre zweite literarische Veröffentlichung in der SbZ Online. mehr...

8. Dezember 2023

Kulturspiegel

Ein allerletzter Blumenstrauß für meine Mutter: Maria Stenzel erlebte das Trauma der Russlanddeportation

Heute ist für mich ein Tag der großen Trauer. Meine Mutter, Maria Stenzel, geboren am 29. Oktober 1923 in Dobring, Rumänien, wäre heuer 100 Jahre alt geworden. Leider ist sie viel zu früh von uns gegangen, am 29. März 1998, vor genau 25 Jahren. Sie ruht auf dem Friedhof in Ravensburg Weissenau Mariatal. Das Grab muss zum Ende dieses Jahres geräumt werden, darf von mir nicht weiter gepflegt werden, obwohl ich das sehr gerne möchte. mehr...

7. Dezember 2023

Kulturspiegel

Eine „Enzyklopädie“ des Deutschtums in Rumänien (1918-1933)

Bei einem internationalen Kolloquium zum Russisch-Türkischen Krieg von 1877 hatten die rumänischen Historiker so viel von dem „Unabhängigkeitskrieg“ (Războiul de Independență) gesprochen, dass ein älterer Teilnehmer kaum zu flüstern wagte: „Um Gotteswillen, sagen Sie doch, dass auch Russen dabei waren“. Eine weitere sotto-voce-Bemerkung aus der deutschen „Delegation“: „Man hat hier immer von der östlichen Latinität gesprochen, ich möchte auch einmal etwas über die östliche Germanität hören“. Der Jassyer Germanist Andrei Corbea-Hoișie hat sich das zu Herzen genommen und ein Projekt, ein richtiges Mammutprojekt, gestartet und erfolgreich zu Ende gebracht, dessen beeindruckendes Ergebnis eine ca. 1500-seitige Arbeit in Großformat mit dem Titel „Limbă şi cultură germană în România (1918-1933). Realități postimperiale, discurs public și câmpuri culturale“, Volumul I, II, Editura Polirom Iasi, vor kurzem erschienen ist. Eine Zusammenarbeit von über 50 Forschern aus Jassy und Klausenburg sowie aus dem Ausland, koordiniert und herausgegeben von Andrei Corbea-Hoișie und Rudolf Gräf. Ihr Vorhaben war die Registrierung, Vertiefung und Entdeckung der Zusammenhänge der Elemente, die das schillernde Mosaik der deutschen Sprache und Kultur in Rumänien ausmachen. In einem multi-, inter- und transdisziplinären Modell wird die Entwicklung dieses Bildes rekonstituiert, in allen Bereichen, in denen es in der neuen politischen, sozialen und kulturellen Konfiguration Großrumäniens sichtbar wird. mehr...

30. November 2023

Kulturspiegel

Zwischen Ausreisewunsch und Anpassung – Deutsche im kommunistischen Rumänien

Dr. Paul Bagiu studierte Betriebswirtschaftslehre an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf und Geschichte an der FernUniversität Hagen. Seine Dissertation, die er 2019 an der RWTH Aachen verteidigte, erschien 2020 im Hermannstädter Honterus-Verlag unter dem Titel „Die Geheimsache ›Kanal‹ – Analyse der staatlich vermittelten Aussiedlung Rumäniendeutscher in die BRD (1968–1989) nach markttheoretischen Gesichtspunkten“. Der folgende Vortrag, den er am 21. Oktober 2023 auf Einladung der Stiftung des Gerhart-Hauptmann-Hauses und des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Düsseldorf hielt, fußt auf Erkenntnissen, die er im Rahmen seiner Promotion gewonnen hat, und beschäftigt sich mit Anpassungsformen der Rumäniendeutschen an die Verhältnisse im kommunistischen Rumänien. mehr...

28. November 2023

Kulturspiegel

Heimat oder Zuhause - Versuch einer Annäherung

Heimatland, Heimatort, alte Heimat, neue Heimat, Wahlheimat, erlebte Heimat, vorgestellte Heimat, Heimatverlust, Heimatvertriebener, Heimatlosigkeit … Woher kommt diese inflationäre Verwendung des Begriffs? Und was meinen wir eigentlich, wenn wir von Heimat sprechen? mehr...

18. November 2023

Österreich

Tanzfest zum 70-jährigen Gründungsjubiläum der Volkstanzgruppe Wien

Seit der Zeit der trinkfesten hellenischen Tänze zu Ehren des Gottes Dionysos, vielleicht aber auch schon viel früher im indisch-ägyptischen Raum, gilt der Tanz, neben den gelegentlich auch rituellen Aufgaben, als Zeichen ausgelassener Lebensfreude, der Loslösung von den Sorgen des Alltags, des Dahinschwebens auf den Flügeln herrlichster Melodien, wie auch als ein Sammelsurium fast akrobatischer, dem wirbelnden Rhythmus der Musik folgenden Einlagen. Neben dem klassischen Tanz, dem modernen Tanz und dem Ballett gilt als am weitesten verbreitet der Volkstanz. Es gibt wohl kein Volk auf Erden, das nicht seine eigenen Volkstänze pflegt und überliefert, sie sind, wie auch die Volkslieder, nicht nur Allgemeinbesitz, sondern auch wichtiges Erbgut einer Ethnie – warum also sollten ausgerechnet die Siebenbürger Sachsen keine Volkstänze ausüben und weitergeben? mehr...