Ergebnisse zum Suchbegriff „Gute Nachricht“
Artikel
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Von der Securitate drangsaliert und in den Tod getrieben: Zum 125. Geburtstag von Erwin Wittstock
Heute hierzulande eher vergessen und verdrängt, gilt Erwin Wittstock (1899-1962), an dessen 125. Geburtstag am 25. Februar l. J. diese Zeilen erinnern möchten, bei einer literarisch informierten Leserschaft immer noch als der bedeutendste siebenbürgisch-deutsche Erzähler. Sein Name stand und steht für verlässliche und entwickelte Schreibkunst, seine Novellen („Die Verfolgung“, „Der Viehmarkt von Wängersthuel“, „Miesken und Riesken“, „Der Sohn des Kutschers“ u.a.) und Romane („Bruder, nimm die Brüder mit“, „Das Jüngste Gericht in Altbirk“, „Januar ’45 oder Die höhere Pflicht“) sind Zeugnisse sensibler und intensiver Erinnerungskraft. Kein anderer sächsischer Autor hat siebenbürgisches Leben so anschaulich und unterhaltsam, so spannend und überzeugend in seinen Werken zu spiegeln vermocht wie Erwin Wittstock. Zu Recht erblickte sein vormals nicht geringer, heute jedoch arg geschrumpfter Leserkreis in ihm den wehmütigen, aber unsentimentalen Chronisten seiner geschichtlichen und existentiellen Erfahrungen. mehr...
Sein Können und Wissen für die Gemeinschaft eingesetzt: Werner Gohn-Kreuz zum 70. Geburtstag
Am heutigen 26. April feiert Werner Gohn-Kreuz, Vorsitzender der Kreisgruppe Karlsruhe und stellvertretender Vorsitzender der Landesgruppe Baden-Württemberg, zwar den höchsten aller seiner Geburtstage, aber seinen merkwürdigsten Geburtstag erlebte er 1986 in Bukarest, als sich die Nachricht über die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl verbreitete. Die Gedanken und Gespräche zu deren Folgen sollten ihn auch nach seiner Ausreise 1987 in Deutschland einige Zeit begleiten. mehr...
40 Jahre HOG-Regionalgruppe Burzenland: "Hier ist meine Familie"
Ein abwechslungsreiches Wochenende war die 39. Arbeitstagung HOG-Regionalgruppe Burzenland vom 12.-14. April in Crailsheim-Westgartshausen. Dort trafen sich, wie in den letzten Jahren, die Vertreterinnen und Vertreter der 15 Heimortsgemeinschaften (HOGs) des Burzenlandes. Sie zogen eine beachtliche Bilanz und tauschten sich intensiv über ihre aktuellen Aufgaben aus. mehr...
Tätige Nächstenliebe war ihm wichtig: Trauerrede auf Karl Dendorfer (91), Zeitzeuge der kommunistischen Unterdrückung
Wieder verließ uns ein lieber Freund und Weggenosse, den wir zu verabschieden hatten. Karl Dendorfer, geboren am 29. April 1932 in Kronstadt, einer der zu Tode verurteilten Angeklagten des Schwarze-Kirche-Prozesses 1958 in Kronstadt, ist am 4. Februar 2024 nach schwerer Krankheit in Stuttgart gestorben. Zur Trauerfeier mit Urnenbeisetzung am 19. Februar auf dem Friedhof in Stuttgart-Möhringen kamen viele Verwandte, Bekannte und Freunde, um ihn auf seinem letzten Weg zu begleiten. Neben der Witwe Irmgard und deren Nichten waren auch Michael Konnerth, Vorsitzender der Landesgruppe Baden-Württemberg, und sein Vorgänger Alfred Mrass zugegen, ebenso Berufskollegen und Stammtischfreunde, mit denen sich Karl Dendorfer jahrelang jeden Monat im Stuttgarter Ratskeller getroffen hatte. Helmut Wolff, als jahrzehntelanger Freund, übernahm die Aussegnung und Verabschiedung. Seine bewegende, umfangreiche Trauerrede wird im Folgenden gekürzt wiedergegeben. (Ortwin Götz) mehr...
"Die persönliche Komfortzone verlassen": Neujahrsempfang im Bischofspalais in Hermannstadt
Hermannstadt – „Heute noch die persönliche Komfortzone verlassen“ – das gehöre zuallererst zu dem Jahr 2024, sagte Landeskirchenkuratorin Dr. Carmen Schuster beim traditionellen Neujahrsempfang am 11. Januar im Bischofspalais der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien (EKR), bei dem sie die Anwesenden in Vertretung des aus gesundheitlichen Gründen abwesenden Bischofs Reinhart Guib begrüßte. Moderiert wurde der Empfang von Pfarrer Gerhard Servatius-Depner in Vertretung des Hauptanwalts Friedrich Gunesch. mehr...
Gründungsmitglieder der Tanzgruppe Augsburg feierten 45. Jubiläum
Am 18. November trafen sich in den „Grünholder Stuben“ in Gablingen bei Augsburg fünfzehn Gründungsmitglieder der ersten Kulturgruppe der landsmannschaftlichen Kreisgruppe Augsburg, der siebenbürgischen Tanzgruppe, um 45 Jahre seit deren Bestehen zu feiern. mehr...
Die imposante Wehrkirche in Seligstadt wurde neu eingeweiht
Es war an einem herrlichen Oktobertag, als sich in Seligstadt die Bewohner der Ortschaften des Fogarascher Kirchenbezirks trafen, um die Neueinweihung der evangelischen Kirche zu feiern. Man hat es geschafft, dieses imposante Kirchengebäude in zwei Jahren zu renovieren und dadurch ein langjähriges Projekt zu krönen: die Nutzbarmachung einer Kirchenburg durch die Einrichtung eines Jugendzentrums innerhalb seiner Mauern. Zwar waren manchmal in der Presse Nachrichten über Schüleraktivitäten in Seligstadt und Bekokten aufgetaucht, aber ... wo liegt das eigentlich? mehr...
Neubeginn beim Kronstädter Ortsforum
Kronstadt – Am 18. März gab es im Kronstädter Ortsforum einen Grund zum Feiern. Zusammen mit Mitgliedern, Partnern und Freunden wurde im Festsaal auf den Frühling und zugleich auf einen Neubeginn angestoßen. Gefeiert wurden die Eintragung als juristische Person, des vielfältige Angebotsprogramm in diesem Jahr, sowie die Neugestaltung des Erscheinungsbildes mit neuem Logo und Webseite sowie einem eigenen Geschäftsführer. mehr...
Eigentum verpflichtet: Schlossverein benötigt Unterstützung und Mitglieder
In den ersten beiden Jahren nach der Eröffnung des Kultur- und Begegnungszentrums hat der Schlossverein mit Hilfe seiner Mitglieder, Spender, seiner Helferinnen und Helfer sowie dank vieler Kulturschaffender sehr viel erreicht: gut besuchte KulturWochenenden, Schlossfest, Maifest, Tag des offenen Denkmals, aber auch Arbeitscamps, Waldbegehungen, Erstellung von Parkplätzen für das Museum; dies alles und noch einiges mehr trotz wiederholter Krisen. Die vielfältigen herausfordernden Aufgaben des Vereins, die denen eines Unternehmens gleichen, benötigen die finanzielle Unterstützung der siebenbürgischen Gemeinschaft in Form von Spenden, Mitgliedschaften, Projektfinanzierungen. mehr...
Bund stellt halbe Milliarde Euro bereit: Stiftung soll Härtefälle in Rentenüberleitung für Spätaussiedler und jüdische Zuwanderer abmildern
Berlin / München - Auch 60 000 Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler sollen von der neu zu gründenden Stiftung zur Abmilderung von Härtefällen in der Rentenüberleitung für Spätaussiedler und jüdische Zuwanderer profitieren. Die Betroffenen sollen eine pauschale einmalige Anerkennungsleistung in Höhe von 2500 Euro erhalten. Das teilte die Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Natalie Pawlik, MdB, dem Bundesvorsitzenden des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Rainer Lehni, in einem Schreiben mit. Der Bundesvorsitzende begrüßte die Entschädigungsleistung für Spätaussiedler, bedauerte zugleich, dass Aussiedler in dem Härtefallfonds nicht berücksichtigt seien. mehr...