Ergebnisse zum Suchbegriff „Hannelore Baier“
Artikel
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ADZ-Jahrbuch mit breitem Themenspektrum
Rohtraut Wittstock (Redaktion): „Deutsches Jahrbuch für Rumänien 2015“, Bukarest, 2014, 320 Seiten – 2015 jähren sich zwei Ereignisse, die für das Leben der Deutschen in Rumänien einschneidend – einmal im negativen und einmal im positiven Sinn – waren: die Deportation in die Sowjetunion im Januar 1945 und die Gründung des Demokratischen Forums der Deutschen Anfang 1990. Diese beiden Ereignisse bzw. die Erinnerung daran stehen im Mittelpunkt des „Deutschen Jahrbuchs für Rumänien 2015“. Angesichts eines auf 320 Seiten gestiegenen Umfangs kann die Leistung der für das Jahrbuch verantwortlichen Redakteurin Rohtraut Wittstock, im Hauptberuf Chefredakteurin der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien (ADZ), nicht hoch genug eingeschätzt werden. Erwähnt sei auch George Dumitriu; von ihm stammen viele der in das Jahrbuch aufgenommenen Fotos, so auch zum Thema „Lebensräume“ im einleitenden Kalenderteil.
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AKSL-Forschungstagung in Landau zum Nationalsozialismus
Zu einer als „workshop“ bezeichneten Forschungstagung laden die Sektionen Zeitgeschichte und Kirchengeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) in Kooperation mit dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der Universität München für den 11.-12. September 2015 nach Landau ein. Die Konferenz findet begleitend zu einem beantragten Forschungs- und Editionsprojekt der Protokolle des Landes- konsistoriums der Evangelischen Landeskirche A.B. in Rumänien 1919-1944 am Institut für Evangelische Theologie des Campus Landau statt. mehr...
Konferenz zu Russlanddeportation
Hermannstadt – Am 10.-11. März fand in Hermannstadt die Konferenz „Die Deportation im kollektiven und individuellen Gedächtnis“ im Spiegelsaal des Deutschen Forums statt. Die Initiative zur Tagung war von der Deutschen Gesellschaft e.V. in Berlin ausgegangen, deren stellvertretender Vorsitzender, der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Hartmut Koschyk, MdB, anwesend war. mehr...
Deportationsgedenken in Siebenbürgen
Tiefe Spuren in der Gemeinschaft und den Herzen hat die Deportation von Rumäniendeutschen in die Sowjetunion hinterlassen. Immer weniger Überlebende gibt es jedoch unter uns, die über die Schwerstarbeit in Bergwerken, Industrieanlagen, Kolchosen und Baustellen berichten können, die vor 70 Jahren Hungersnot und eisige Kälte erleben mussten und deren Erfahrung bis heute als Mahnung steht. mehr...
Neue Erkenntnisse zum Freikauf der Deutschen aus Rumänien
Bukarest – Unterlagen aus den Securitate-Archiven beweisen es nun endgültig: Auch die inoffiziellen Schmiergeldzahlungen, die deutsche Ausreisewillige zusätzlich zu den vom Staat verlangten Freikaufssummen zahlen mussten, waren von der Securitate koordiniert. Zu diesem Schluss kommt die Historikerin Hannelore Baier in einer vierteiligen Artikelserie (8., 9., 10. und 13. Januar) in der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien (ADZ). mehr...
Neuer „Komm mit“ so gut wie der alte
„Komm mit durch Rumänien. Die schönsten Reisen durch das facettenreiche Land“, Bukarest, 2013; 212 Seiten mehr...
Abbrüche und Aufbrüche
Im Königreich Großrumänien stellten sie einst vier Prozent der Bevölkerung dar – die rund 750000 Deutschen, die sich im Laufe der vorangegangenen Jahrhunderte teils freiwillig, teils unter Zwang in den östlichen Gebieten Europas angesiedelt hatten: Siebenbürger Sachsen, Banater Schwaben, Sathmarer Schwaben, Banater Berglanddeutsche, Bessarabien-, Bukowina- und Dobrudscha-Deutsche, Zipser und andere kleinere Gruppen. Heute – nur 100 Jahre später – lebt gerade noch ein Zwanzigstel davon im Land, der Rest kehrte zurück in die alte, neue Heimat. mehr...
Ein ganz besonderes Schulbuch
„Geschichte und Traditionen der deutschen Minderheit in Rumänien“, das Lehrbuch des gleichnamigen Faches in der 6. und 7. Klasse der Schulen mit deutscher Unterrichtssprache, ist wegen der großen Nachfrage im freien Verkauf in fünfter Auflage erschienen – eine Besonderheit für ein Schulbuch. mehr...
Stuttgarter Vortragsreihe erreicht das Schwabenalter
Seit 40 Jahren besteht in Stuttgart eine von der Landesgruppe Baden-Württemberg seinerzeit initiierte und seit 1974 ohne Unterbrechung durchgehaltene Reihe von Vortragsabenden, die sich nach wie vor, bei einem hohen kulturellen Niveau, beachtlicher Breitenwirkung erfreut. Bekannt als „Stuttgarter Vorträge“, sind die Veranstaltungen Anziehungspunkt für Landsleute unterschiedlichster Interessensphären, weil sich die Verantwortlichen offenbar stets dem Goethe-Wort verpflichtet gesehen haben: „Wer vieles [oder vielerlei] bringt, wird manchem etwas bieten.“
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Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen
Wie jeden Herbst veröffentlicht die Siebenbürgische Zeitung eine Auswahl von Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen, Rumänien und teilweise Südosteuropa. Diese Liste ist in der Folge 17 vom 5. November 2014 erschienen und wird durch weitere Neuerscheinungen in der Folge 18 vom 20. November ergänzt. mehr...