Ergebnisse zum Suchbegriff „Identitaet“
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Tagung des Frauenverbandes im BdV erinnert an Weltkriegsschrecken
„Genau das passiert jetzt in meiner Heimat“, sagte Shirin, als sie in der Politischen Bildungsstätte Helmstedt die Bilder der Flüchtlingstrecks vom Ende des Zweiten Weltkrieges sah, die aus den deutschen Ostgebieten nach Westen strömten. Shirin, ihr Name wurde geändert, um sie selbst und ihre Familie zu schützen, stammt aus einem jesidischen Dorf im nordirakischen Sindschar-Gebiet, das im August 2014 von IS-Milizen überfallen wurde. Sie wurde entführt, misshandelt, vergewaltigt, an mehrere Männer verkauft. Mit Hilfe ihres letzten Mannes gelang ihr die Flucht nach Deutschland. Die Journalistin Alexandra Cavelius hat sie interviewt und ihre Erlebnisse in dem Buch „Ich bleibe eine Tochter des Lichts“ veröffentlicht. mehr...
Kreisgruppe Leverkusen: Trachtenträger beim Tag der Heimat
Am 4. September 2016 fand in Leverkusen der Tag der Heimat statt unter dem Motto "Identität schützen – Menschenrechte achten". Wie in jedem Jahr trafen sich die Kranz- und Fahnenträger aller Landsmannschaften, die im Bund der Vertriebenen vertreten sind, beim Eingang zum Friedhof Manfort und stellten sich zum Einzug auf. mehr...
Tag der Heimat in Bonn
„Identität schützen – Menschenrechte achten – Vertreibungen und ethnische Säuberungen bedeuten den Verlust von Heimat und die Zerstörung von gewachsenem Gemeinwesen. Dies führt unvermeidbar zu Ungleichgewicht in Gesellschaft und Desorientierung ganzer Volksgruppen. Und das bedeute auch den Verlust von Identität“, so der Vizepräsident des BdV, Stephan Rauhut, bei der Auftaktveranstaltung des Tages der Heimat am 6. September im „Haus am Rhein“ in Bonn-Beuel. mehr...
Tag der Heimat in Schwäbisch Gmünd mit siebenbürgisch-sächsischem Flair
Der Kreisverband Schwäbisch Gmünd des Bundes der Vertriebenen (BdV) hatte zum Tag der Heimat unter dem Motto „Identität schützen – Menschrechte achten“ am Sonntag, dem 11. September, um 14.30 Uhr in das Hans-Baldung-Grien-Saal im CCS-Stadtgarten in Schwäbisch Gmünd eingeladen. Der Chor der Siebenbürger Sachsen Schwäbisch Gmünd und die Erwachsenentanzgruppe der Siebenbürger Sachsen Schwäbisch Gmünd und Aalen hatten dabei einen erfolgreichen Auftritt mit großem Applaus. Der Oberbürgermeister der Stadt Schwäbisch Gmünd, Richard Arnold, hielt die Festrede bei dieser kulturellen Veranstaltung.
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Ausstellung in München: "Kann Spuren von Heimat enthalten"
Das Haus des Deutschen Ostens in München zeigt die Ausstellung „Kann Spuren von Heimat enthalten“ über Essen und Trinken, Identität und Integration der Deutschen des östlichen Europas. Eröffnet wird die Schau am Donnerstag, dem 6. Oktober, um 18.00 Uhr und kann bis zum 31. März 2017 werktags von Montag bis Freitag jeweils von 10.00 bis 20.00 Uhr besichtigt werden. mehr...
Ein Sonnentag für Sächsisch-Regen
Die gotische Kirche strahlt, geschmückt wie eine Braut, die auf ihren Bräutigam wartet: vollbesetzte Bänke, Trachtenhüte, Zöpfe mit bunten Bändern, von der Empore hängt stolz die Siebenbürgen-Fahne. Es ist ein besonderer Tag, der das nordsiebenbürgische Städtchen Sächsisch-Regen am 24. September aufblühen und leuchten lässt. Zum 26. Sachsentreffen bevölkern schmucke Trachten die Straßen, Blasmusik- und Tanzgruppen erobern den Marktplatz. Es ist mehr als ein fröhliches Volksfest, mehr als nur ein Wiedersehen der Siebenbürger Sachsen in der alten Heimat, mehr als ein alljährliches Kulturspektakel. Sondern Zeugnis eines seltenen, ja vielleicht einzigartigen Phänomens: der ungebrochenen Verbundenheit einer seit Jahrzehnten in alle Windrichtungen verstreuten Gemeinschaft, die über das prophezeite Ende ihrer Geschichte einfach hinwegschreitet. mehr...
Streiflichter aus der Geschichte der Siebenbürger Sachsen
Die Entwicklungen der siebenbürgisch-sächsischen Geschichte in ihrem achten Jahrhundert waren sehr komplex: Prägend waren die Erfahrungen der Revolution von 1848/1849, als Sachsen und Rumänen auf Seiten der Habsburger gegen die Ungarn standen, ebenso die Erfahrung mit den Magyarisierungsbestrebungen nach dem österreichisch-ungarischen Ausgleich, verbunden mit der Auflösung der Sächsischen Nationsuniversität, aber auch mit dem erfolgreichen Widerstand der Bischöfe Andrei Șaguna und Georg Daniel Teutsch, die den muttersprachlichen Unterricht retteten und die Verbindung zwischen Volk und Kirche stärkten. mehr...
Siebenbürgisch-sächsisches Schulwesen mit Vorbild-Charakter
Die 16. Jahrestagung der Sektion Schulgeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) fand am 2. Juli im Haus des Deutschen Ostens in München statt. Wie auch bei früheren Tagungen standen Berichte und Mitteilungen auf dem Programm, die Aspekte der Schulvergangenheit aus verschiedenen Zeiträumen beleuchten. Die Tagung begann mit einem Nachruf auf den verdienten Pädagogen, Gründungsmitglied des Arbeitskreises für Siebenbürgischen Landeskunde, Dr. h.c. Walter König (verstorben am 9. September 2015). Die Bayerische Staatsregierung förderte auch dieses Jahr die Veranstaltung aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen. mehr...
Thomas Strobl neuer Landesbeauftragter für Vertriebene und Spätaussiedler in Baden-Württemberg
Der Stellvertretende Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg und Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration, Thomas Strobl, ist zum Landesbeauftragten für Vertriebene und Spätaussiedler berufen worden. Wie der CDU-Landesvorsitzende ankündigte, werde die Landesregierung das Kulturgut der Deutschen im östlichen Europa weiterhin pflege, denn: „Jeder vierte in Baden-Württemberg hat einen Vetriebenenhintergrund. Flucht und Vertreibung ist damit Bestandteil der baden-württembergischen Identität. Dem trägt die Landesregierung durch die Pflege und den Erhalt des Kulturguts der Deutschen im östlichen Europa Rechnung. Mit meiner Berufung zum Landesbeauftragten bin ich erster Ansprechpartner für die Anliegen und Interessen der deutschen heimatvertriebenen Landsleute, Flüchtlinge und Spätaussiedler“, sagte Strobl.
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Bundespräsident Gauck Festredner beim Tag der Heimat in Berlin
Berlin - Unter dem Leitwort „Identität schützen –Menschenrechte achten“ hatte der Bund der Vertriebenen (BdV) am 3. September zum zentralen Festakt zum Tag der Heimat in den Humboldt-Saal der Urania Berlin eingeladen. Die Festrede hielt in diesem Jahr Bundespräsident Joachim Gauck. BdV-Präsident Dr. Bernd Fabritius MdB durfte unter den zahlreichen Ehrengästen allen voran Bundespräsident Gauck mit seiner Lebensgefährtin Daniela Schadt, etliche Vertreter aus Bundes- und Landespolitik sowie aus dem Diplomatischen Corps begrüßen. So waren u. a. der Präsident des Hessischen Landtages, Norbert Kartmann, die bayerische Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, Emilia Müller MdL, der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Stephan Mayer, der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Vertriebene, Aussiedler und deutsche Minderheiten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus Brähmig, BdV-Ehrenpräsidentin Erika Steinbach MdB, der Apostolische Nuntius in Deutschland, Erzbischof Dr. Nikola Eterović, sowie etwa die Botschafter Ägyptens, Armeniens, Litauens oder Serbiens zur Veranstaltung gekommen. Den Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland vertrat die Bundesvorsitzende Herta Daniel. Die rege Teilnahme sei ein Zeichen dafür, „welch hohen Stellenwert der Tag der Heimat für uns, für unseren Verband, aber auch in der gesamten deutschen Gesellschaft genießt“, erklärte der BdV-Präsident zu Beginn. mehr...








