Ergebnisse zum Suchbegriff „Interview“
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Pfingstbräuche in Siebenbürgen: Interview mit Helge Krempels
Rappelvoll ist der Festsaal der Dinkelsbühler Schranne am Samstagnachmittag, dem 8. Juni. Wir sind gespannt, wie die Landesgruppe Baden-Württemberg alte Pfingstbräuche wieder „zum Leben erweckt“! Chor, Blasorchester, Darsteller und Tanzgruppen – alle in festlichen siebenbürgisch-sächsischen Trachten gekleidet – ziehen uns Publikum über all‘ unsere Sinne in ihren Bann. Helge Krempels, 1967 in Kronstadt geboren und aufgewachsen und im Jahr 1990 mit 23 Jahren nach Deutschland gekommen, leitet die Veranstaltung und führt uns auf sächsisch in das Geschehen ein, das uns zwei Stunden lang mitten in die Welt unserer alten, sächsischen Bräuche entführen wird. Neugierig spricht Melita Tuschinski ihn danach auf die Hintergründe an. Lesen Sie, was er dazu antwortet. mehr...
Siebenbürgisch-sächsischer Polizist als großer Helfer der Europawahlen in München gefeiert
Der siebenbürgisch-sächsische Polizist Martin hat sich bei den Europawahlen vor dem rumänischen Generalkonsulat am 26. Mai in München als großer Helfer in Not erwiesen. Der 31-Jährige hat mit seinem Mitgefühl und organisatorischen Talent die Herzen der rumänischen Wähler im Nu erobert. In sozialen Medien wird er als Held gefeiert. Im folgenden Interview gibt Martin (seinen Nachnamen möchte er in der Öffentlichkeit nicht preisgeben) darüber Auskunft, was am Wahlabend in München geschah, welches seine Motivation war, bayerischer Polizist zu werden, und wie es dazu kam, dass er eine starke Bindung zu Siebenbürgen aufgebaut hat und heute noch pflegt. Die Fragen stellte Siegbert Bruss, Chefredakteur der Siebenbürgischen Zeitung. mehr...
Antisemitismusbeauftragter Klein löst mit Kippa-Warnung Kontroverse aus
Berlin - Artikel 4 des Grundgesetzes garantiert die Religionsfreiheit als individuelles Grundrecht. Kann das Tragen der traditionellen jüdischen Kopfbedeckung, der Kippa, in Deutschland dennoch gefährlich sein? Leider ja, beklagt der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Dr. Felix Klein. „Ich kann Juden nicht empfehlen, jederzeit überall in Deutschland die Kippa zu tragen.“, sagte der einer siebenbürgischen Familie entstammende 51-jährige Karrierediplomat den Zeitungen der Funke Mediengruppe. mehr...
Ein literarisches Großereignis: Ana Blandiana in Temeswar
Der Festsaal der Lenauschule in Temeswar verwandelte sich Ende März für drei Tage in ein Auditorium und eine Bühne für einen lyrisch-politisch-literarischen Austausch der Lenauschüler mit der bekannten rumänischen Dichterin Ana Blandiana. Blandiana, die 1942 in der Fabrikstadt in Temeswar geboren wurde und einige Jahre ihrer Kindheit im Haus ihrer aus dem Dorf Murani bei Bruckenau umgesiedelten Großeltern verbrachte, fühlt sich seit je der Banater Hauptstadt verbunden. Nach dem Umzug nach Großwardein besuchte sie immer wieder ihre bis 1978 in Temeswar lebenden Großeltern, die ebenso wie ihr Vater Gheorghe Coman auf dem Fabrikstädter Friedhof begraben wurden. Nach der Revolution von 1989 gehörte sie zu den Befürwortern der „Proklamation von Temeswar“, die Bürgerrechtler der Stadt aufgestellt hatten. mehr...
In Fürstenfeldbruck: Porträts von Radu-Anton Maier – Spiegel seines Schaffens
Ab 24. Mai präsentiert die Galerie RADUART in Fürstenfeldbruck die Ausstellung „Von Angesicht zu Angesicht. Porträts von und mit RADU“ von Radu-Anton Maier (Künstlername RADU) anlässlich seines 85. Geburtstages. Die imaginäre Kraft und innere Ausstrahlung der Porträts des am 28. April 1934 in Klausenburg geborenen Künstlers wird anhand von 20 ausgewählten Bildern veranschaulicht. Die Vernissage findet am 24. Mai um 18.30 Uhr statt. Der international renommierte Kunstmaler, Grafiker, Zeichner und Illustrator gilt als einer der Exponenten des Postavantgardismus. mehr...
Unterschriftensammlung für Rentengerechtigkeit: Unsere Bürgerstimmen erreichen Berlin
München – Sechs voluminöse Ordner mit insgesamt 32 395 gesammelten Unterschriften für die Resolution „Spätaussiedlerbenachteiligung beenden“ sind am 10. April per Kurier dem Bundeskanzleramt in Berlin zugestellt worden. Damit ist jedoch die gemeinsame Unterschriftenaktion des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, der Landsmannschaft der Banater Schwaben sowie der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland nicht beendet. Weiterhin eingehende Unterschriften werden nachgereicht. Das Fazit fällt positiv aus. Die zum Jahreswechsel gestartete landsmannschaftsübergreifende Initiative mit dem Ziel, die Situation der Spätaussiedler im Rentenrecht zu verbessern, erreichte eine beachtliche Mobilisierung. Auch aus organisatorischer Sicht war der Verlauf erfolgreich. Unser Verband registriert als Effekt der gemeinsam getragenen Resolution eine intensivierte Kooperation der landsmannschaftlichen Verbände. mehr...
In Ausbildung und in die Zukunft investieren: Interview mit Hans Werner
Hans Werner ist ein begeisterter Bergsteiger, und diese Leidenschaft vermittelt er als Fachübungsleiter Bergsteigen gerne in Ausbildungen und Bergtouren weiter. Er hat sich für die Patenschaft der Sektion Karpaten des Deutschen Alpenvereins (DAV) mit der Gleiwitzer Hütte eingesetzt und ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass der Stammtisch in der Gebietsgruppe München so gut besucht wird. Seit 2015 Mitglied der Sektion, bringt er sich aktiv und kritisch in die organisatorischen Belange des Vereins ein. Auch dank ihm steigen die Mitgliederzahlen der Sektion Karpaten kontinuierlich an. Reinhold Kraus führte mit Hans Werner das folgende Gespräch. mehr...
Vorbildlicher Einsatz für die Gemeinschaft: Langjähriger Vorsitzender Ernst Georg Schmidts starb in Heilbronn
Am 18. Februar 2019 ist der langjährige Vorsitzende der Kreisgruppe Heilbronn, Ernst Georg Schmidts, im Alter von 88 Jahren in seinem Haus in Heilbronn-Frankenbach für immer von uns gegangen. „Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig,/ sondern habt den Mut, von mir zu erzählen./ Lasst mir einen Platz zwischen euch,/ so wie ich ihn im Leben hatte.“ mehr...
Kulturmanagerin Doris-Evelyn Zakel: "Das kulturelle Erbe meiner Vorfahren in Ehren halten"
Doris-Evelyn Zakel arbeitete als Kulturmanagerin des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) 2012 in ihrer Heimatstadt Hermannstadt und 2013 in Budapest. Im Alter von fünf Jahren war sie mit ihren Eltern nach Deutschland ausgewandert und danach in Weil am Rhein aufgewachsen. Sie absolvierte ein Bachelorstudium Germanistik/Geschichte an der Uni Karlsruhe, machte den Doppelmaster Geschichte Mitteleuropas/Internationale Beziehungen an der Andràssy Gyula Universität in Budapest und studierte Unternehmenskommunikation in Köln. Die 36-Jährige arbeitet zurzeit als Crossmedia Managerin für ein Unternehmen im Bereich der Fotografie in Basel. Mit Siebenbürgen fühlt sie sich weiter tief verbunden. Im Interview mit SbZ-Chefredakteur Siegbert Bruss gibt sie Auskunft über ihr Restaurierungsvorhaben in Abtsdorf. mehr...
Erste Sitzung der SJD-Bundesjugendleitung 2019
Vom 18. bis 20. Januar fand die erste Sitzung der Bundesjugendleitung (BJL) der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) in diesem Jahr statt. Dieses Mal trafen sich die Mitglieder in Augsburg, wo einige sich schon Freitagabend zusammenfanden, um sich bei einem gemeinsamen Abendessen auf die bevorstehende Sitzung einzustimmen. mehr...