Ergebnisse zum Suchbegriff „Jakobsdorf Agnetheln“
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Deportationsbericht: "Warum kommt meine Mami nicht auch?"
Im Januar 1945 wurden über 30 000 Siebenbürger Sachsen in die Ukraine und den Ural deportiert. Knapp 12 Prozent der Betroffenen haben die Deportationszeit nicht überlebt. Auf diese historischen Eckdaten verwies Bundesfrauenreferentin Enni Janesch, Organisatorin und Moderatorin der Zeitzeugen-Lesung, am Pfingstsonntag im Evangelischen Gemeindehaus St. Paul in ihrer Einführung. Christa Andree, Vorsitzende der Kreisgruppe Heilbronn, las in Dinkelsbühl aus Aufzeichnungen ihrer Tante Regina Klockner, geborene Wagner, die im Alter von 28 Jahren zusammen mit ihrer zwei Jahre jüngeren Schwester Milli am 14. Januar 1945 aus Jakobsdorf nach Russland deportiert wurde. Milli sollte ihre kleine Tochter nicht wiedersehen. Sie verstarb auf der Heimreise. mehr...
Ökumenische Kirche in Jakobsdorf eingeweiht
"Am Montag, dem 2. Mai 2005, um 17 Uhr feiern wir den ersten Gottesdienst in der innen vollständig restaurierten Kirche zu Jakobsdorf. Herzlich willkommen! Wir feiern mit unseren eingeladenen Gästen sowie den Dorfbewohnern von Jakobsdorf, den Kindern von Großschenk und unseren Freunden aus Deutschland. Zelebration: Pater Don Demidoff und Pfarrer Friedrich Preissler von der Evangelisch-Lutherischen Dreifaltigkeitskirche Crottendorf, Erzgebirge, Deutschland, mit dem Chor Sf. Nicolae der Orthodoxen Kirche in Agnetheln unter Leitung von Prof. Doru Paul Nitescu." mehr...
USA für siebenbürgisch-sächsische Kirchenburgen
7 000 US-Dollar stellt die Bukarester US-Botschaft für die Restaurierung der Kirchenburg in Trappold bereit. Das Geld kommt von einer Weinauktion und -verkostung, die der Botschafter Michael Guest knapp vor Abschluss seiner Mission Mitte Juni in seiner Bukarester Residenz veranstaltete. mehr...
Siebenbürger demonstrieren Selbstbewusstsein
Am 29. Juni, zufällig am Peter-und-Pauls-Tag, fand auf Initiative der Ortsvorsteherin in dem ca. 4000 Einwohner umfassenden Dorf Kleinglattbach, verwaltungsmäßig zur Stadt Vaihingen-Enz im Kreis Ludwigsburg gehörend, das erste Dorffest in seiner Geschichte statt. mehr...
HOG-Verband bietet besonderen Service
Der Verband der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften e. V. will im Konzert der siebenbürgisch-sächsischen Einrichtungen stärker werden und bietet seinen rund 100 Mitgliedern wichtige Serviceleistungen. Die HOGs setzen sich vielseitig für die Pflege des Kultur- und Gemeinschaftslebens ein. Vorsitzender Horst Göbbel betonte in einer Sitzung des erweiterten Vorstandes am 3. Juni 2000 in Gundelsheim, dass der HOG-Verband effizient an Entscheidungen verschiedener siebenbürgisch-sächsischer Gremien mitwirke. Er rief alle anderen Heimatortsgemeinschaften auf, den HOG-Verband durch ihren Beitritt zu stärken. mehr...
Regionalgruppe Harbachtal-Großschenker Raum
Die Heimatortsgemeinschaften der Regionalgruppe Harbachtal-Großschenker Raum engagieren sich im Bereich der Siebenbürgenhilfe und unterstützen die Instandhaltung der gemeinschaftlichen Einrichtungen wie Kirchen(burgen), Pfarrhäuser, Friedhöfe u.a. finanziell. Wichtige Aufgaben nehmen die HOGs auch im Bereich der Heimatkunde, der Herausgabe von Chroniken und Heimatblättern sowie der Familienforschung wahr. Dies wurde auf der ersten Tagung der Regionalgruppe in Göppingen festgestellt. Das nächste Treffen ist für den 31. März 2001 geplant. mehr...