Ergebnisse zum Suchbegriff „Joachim Wittstock“
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Wie Aufarbeitung wirkt - belastend, doch befreiend
Bad Kissingen – Sie habe mehr gegeben als versprochen, befand Studienleiter Gustav Binder in seinem Fazit zur Frühjahrstagung des Evangelischen Freundeskreises Siebenbürgen e.V. (EFS), die vom 8. bis 10. März in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen stattgefunden hat. Mehr als 70 Seminarteilnehmer waren ein deutlicher Beleg für die Zugkraft der gewählten Thematik: „Die siebenbürgisch-sächsische Gesellschaft in Rumänien von 1920 bis 1980 – Kontinuitäten und Diskontinuitäten“. mehr...
Deportation in der Literatur
Am Freitag, dem 22. Februar, 19.00 Uhr, referiert Michael Markel, jahrzehntelang Dozent für deutsche und rumäniendeutsche Literatur an der Klausenburger Universität, im großen Saal des Hauses der Heimat in Stuttgart, Schlossstraße 92, über die Gestaltungen der Russlanddeportation in der Literatur. mehr...
Sächsische Gesellschaft 1920 bis 1980
Zu einem Seminar zum Thema „Die siebenbürgisch-sächsische Gesellschaft in Rumänien von 1920 bis 1980 – Kontinuitäten und Diskontinuitäten“ lädt die Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Freundeskreis Siebenbürgen vom 8. bis 10. März 2013 nach Bad Kissingen ein. mehr...
Über Heimat und Identität in einer globalen Welt
Was ist Heimat und wo ist sie zu verorten? – Die Erörterung dieser Kernfragen war Gegenstand der Konferenz „Heimat – Identität, Kontinuität und Differenz in einer globalen Welt”, zu der die Deutsche Gesellschaft e.V. Berlin vom 10. bis 12. Oktober nach Klausenburg an die Babeș-Bolyai-Universität eingeladen hatte. Der Einladung folgten einerseits Soziologen, Philosophen, Geografen sowie Germanisten, die den Heimatbegriff im Rahmen ihres Fachbereiches untersuchten. Andererseits waren Künstler vertreten, die sich mittels Pinsel, Farbe, Kamera, Musik oder Worten mit der Heimatthematik auseinandersetzten. Die Moderation der Veranstaltung übernahmen Beatrice Ungar, Chefredakteurin der Hermannstädter Zeitung, und Georg Aescht, Chefredakteur der Kulturpolitischen Korrespondenz und Übersetzer zahlreicher rumänischer Werke ins Deutsche. mehr...
Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen
Wie jeden Herbst veröffentlicht die Siebenbürgische Zeitung eine Auswahl von Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen, Rumänien und teilweise Südosteuropa. Mit mehreren Titeln vertreten sind der Verlag des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL), Böhlau Verlag, Verlag des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS), Schiller und hora Verlag in Hermannstadt sowie Johannis Reeg Verlag in Bamberg. mehr...
Tagung "Heimat" in Klausenburg
Klausenburg – Eine interdisziplinäre Tagung zum Thema „Heimat“ fand vom 10. bis 12. Oktober im Institut für Deutschsprachige Lehre und Forschung auf Initiative der Deutschen Gesellschaft e.V. und der „Babeș-Bolyai“-Universität Klausenburg statt. mehr...
Zeitschriften mit rumäniendeutscher Literatur
Zwei recht junge Zeitschriften widmen sich in ihren neuen Ausgaben der rumäniendeutschen Literatur. Nicht nur die Zeitschrift Bawülon (Pop Verlag), die mehrere Ausgaben mit Autoren aus Rumänien plant, sondern auch die Zeitschrift Rhein! (Kidemus Verlag) ausschließlich in ihrem Sonderheft Nr. 4. mehr...
„Interdisziplinär, europäisch und weltoffen“: 50 Jahre AKSL
„Siebenbürgen – eine Forschungslandschaft“ war das Motto der wissenschaftlichen Tagung, mit der der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) vom 7. bis 9. September sein 50-jähriges Jubiläum beging. Die Veranstaltung stand unter der Schirmherrschaft von Reinhold Gall, Innenminister des Landes Baden-Württemberg. Den Auftakt zur Jubiläumsfeier bildete am 7. September eine Festveranstaltung, für die die Universität Heidelberg ihre Tore geöffnet hatte. Als „Kristallisationspunkt der Forschung der Siebenbürger Sachsen“ würdigte Innenminister Reinhold Gall in seinem Grußwort die Kultureinrichtungen auf Schloss Horneck, die das Land Baden-Württemberg auch in Zukunft unterstützen werde, da es die siebenbürgische Kultur als unverzichtbaren Teil der deutschen Kultur in einem gesamteuropäischen Kontext ansehe, deren Erhalt eine Verpflichtung sei. mehr...
In Klausenburg: Konferenz zum Thema „Heimat“
Zu einer Konferenz zum Thema „Heimat – Identität, Kontinuität und Differenz in einer globalen Welt“ lädt die Deutsche Gesellschaft e.V. für den 10. bis 12. Oktober 2012 nach Klausenburg ein. mehr...
„Zwischen Tauwettersozialismus und Neostalinismus“
In der Geschichtsforschung und Publizistik hat sich der Begriff „Tauwettersozialismus“ für einen teilweisen politischen Liberalismus in den sozialistischen Staaten Ost- und Südosteuropas eingebürgert, der nach dem Tode Stalins (1953) einsetzte und untermauert wurde durch die Rede des Generalsekretärs des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion Nikita Chruschtschow auf dem XX. Parteitag, in der er den Personenkult um Stalin und dessen Massenverbrechen anprangerte. In diesen Jahren der „Entstalinisierung“ wurden Lockerungen auf politischem Gebiet verzeichnet, wirtschaftliche Reformen angestoßen, vor allem aber die politischen Massenprozesse eingestellt und die politischen Häftlinge größtenteils entlassen. mehr...