Ergebnisse zum Suchbegriff „Kinder Rumaenien“
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Auf Spurensuche in Bistritz 1944 / 2004
Genau 60 Jahre nach Evakuierung und Flucht der deutschen Bevölkerung Nordsiebenbürgens besuchte ein Teil der Großfamilie Fritsch/Schneider die Heimat ihrer Vorfahren. Von den 32 Reiseteilnehmern waren zehn noch vor 1944 in Bistritz geboren, alle anderen kannten Siebenbürgen nur aus Erzählungen. mehr...
Interview mit Volker Dürr: Mitbauen am gemeinsamen Europa
Die rund 100 000 Siebenbürger Sachsen, die nach dem Sturz Ceausescus nach Deutschland zugewandert sind, haben sich vorbildlich integriert. Dies erklärte Volker Dürr, Bundesvorsitzender der Landmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und Vorsitzender der Föderation der Siebenbürger Sachsen, in einem Interview mit dieser Zeitung. Die Landsleute seien willens, ihr „kulturelles Gepäck“ in die deutsche und damit europäische Identität einzubringen. Aktuelle Aufgaben ergeben sich bei der Sicherung des Kulturzentrums in Gundelsheim, der Aussiedlerintegration und der Rentenfrage. Das Gespräch führte Siegbert Bruss. mehr...
Dipl.-Ing. Arch. Volker Dürr
Bilanz: 15 Jahre nach der Wende in Rumänien. Interview mit Dipl.-Ing. Arch. Volker Dürr, Bundesvorsitzender der Landsmannschaft. Die rund 100 000 Siebenbürger Sachsen, die nach dem Sturz Ceausescus nach Deutschland zugewandert sind, haben sich vorbildlich integriert. Dies erklärte Volker Dürr, Bundesvorsitzender der Landmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und Vorsitzender der Föderation der Siebenbürger Sachsen, im Gespräch mit diesem Newsletter. Die Landsleute seien willens, ihr "kulturelles Gepäck" in die deutsche und damit europäische Identität einzubringen. Aktuelle Aufgaben ergeben sich bei der Sicherung des Kulturzentrums, der Aussiedlerintegration und der Rentenfrage. Das Gespräch führte Siegbert Bruss. mehr...
Der Publizist und Wissenschaftsautor Dr.-Ing. Hans Barth wird 70
Die erfreuliche Nachricht kam aus Japan. Dortige Fachingenieure haben kürzlich nachgewiesen, dass der "Aufzug ins All", den Dr. Hans Barth schon vor 25 Jahren in seinem Buch "Das Raumzeitalter" beschrieben und durchgerechnet hat, eines Tages realisierbar sein wird. "Dies würde die Weltraumfahrt geradezu revolutionieren", hatte Hermann Oberth in seinem Vorwort zu Barths Buch im Mai 1980 angemerkt. Diese Technik ermöglicht den Pendelverkehr zwischen Erde und geostationärem Orbit, aber auch Flüge zum Mond und zu den Planeten. mehr...
Kochen für einen guten Zweck
Ciorba de perisoare (Fleischklößchensuppe) und Kartoffelgratin, Urzici cu orez (Brennnesseln mit Reis) und Gemüsetarte, Ghiveci in ulei (Gemüsepfanne) und Allgäuer Spargelomelette – Gegensätze ziehen sich bekanntermaßen an, und so ist es auch im deutsch-rumänischen Kochbuch An einem Tisch, einem Gemeinschaftsprojekt des Colegiul Național Ion Luca Caragiale in Bukarest und des Gymnasiums St. Mauritz in Münster. mehr...
"Wie wird man Siebenbürger Sachse?"
In Deutschland wird oft daran gezweifelt, ob die Siebenbürger Sachsen überhaupt Deutsche sind. Eine überzeugende Antwort darauf gibt Prof. Dr. Dr. Harald Zimmermann. In einem brillanten Vortrag am 25. September 2004 in Metzingen ging der Historiker auf die bedeutenden kulturellen Leistungen der Siebenbürger Sachsen ein, die sie mit berechtigtem Stolz erfüllen. Zimmermann rief dazu auf, die nachfolgenden Generationen ebenfalls siebenbürgisch-sächsisch zu prägen. Die Rede wird hier leicht gekürzt wiedergegeben. mehr...
Barbara Stamm zum 61. Mal in Rumänien
Hermannstadt - Dr. Barbara Stamm, Vizepräsidentin des Bayerischen Landtags und Rumänienbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, kam just aus Temeswar vom dortigen „banat-bayerischen Oktoberfest“ in die Stadt am Zibin. „Eine besondere Freundschaft verbindet uns mit Hermannstadt“, gestand Barbara Stamm, die bereits zum 61. Mal in Rumänien weilte, auf einer Pressekonferenz Anfang Oktober in der Stadt am Zibin. mehr...
Festvortrag in Nürnberg über Evakuierung und Flucht
Die Evakuierung und Flucht aus Nordsiebenbürgen und einigen Ortschaften des Kokelgebietes im Herbst 1944 bedeutete für die Siebenbürger Sachsen nicht nur Leid und Heimatverlust, sondern auch die Chance eines Neuanfangs im Westen. Dies stellte Studiendirektor Horst Göbbel im Rahmen der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage 2004 in seiner Festrede am 11. September im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg fest. Der Historiker war selbst während der Flucht in Ungarn geboren. Die mit aussgekräftigen Bildern unterlegte Ansprache, die die Ereignisse aus heutiger Sicht beleuchtet, wird gekürzt wiedergegeben. mehr...
Transmigration der Landler jährt sich zum 270. Mal
300 Nachkommen gedachten in Bad Goisern den vor 270 Jahren aus Österreich nach Siebenbürgen deportierten Landler. Ein gemeinsamer Aufstieg zum Predigtstuhl, dem einzig sicheren Treffpunkt der Evangelischen in der Zeit des Geheimprotestantismus rundete das vielfältige Festprogramm ab. mehr...
Ein schwarzer Tag für die Deutschen
Der Frontwechsel Rumäniens vor 60 Jahren, am 23. August 1944, bedeutete die folgenschwerste Zäsur in der Geschichte der Siebenbürger Sachsen. Es folgten Jahre der Diskriminierung und Verfolgung, die Deportation der arbeitsfähigen Frauen und Männer zu Zwangsarbeit in die Sowjetunion, Enteignung, Entzug einiger staatsbürgerlicher Rechte sowie pauschale Diffamierung als Hitleristen und Faschisten. mehr...