Ergebnisse zum Suchbegriff „Kirchner“
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Dritte Auflage der Liedersammlung "E Liedchen hälft ängden"
Die dritte Auflage der Liedersammlung „E Liedchen hälft ängden. Alte und neue Lieder aus Siebenbürgen“ ist im August erschienen; sie ist kleiner, leichter und handlicher. Bereits 2017 beim Erscheinen der ersten Auflage des von Angelika Meltzer und Rosemarie Chrestels im Verlag Haus der Heimat Nürnberg herausgegebenen Liederbuches waren wir Sängerinnen vom „Singkreis Kampestweinkel“ davon begeistert. Im Gründungsjahr 2002 war es ziemlich mühsam für unseren Chorleiter, entsprechende Partituren zu finden. 2017 hielten wir endlich ein Werk in der Hand, das Lieder in siebenbürgischer Mundart mit professioneller Satzung zusammenfasste. Ein Buch, aus dem man sofort singen konnte. mehr...
"Vergänglich, doch nicht vergeblich": Nachruf auf den Künstler und Kunstförderer Dr. Roland Phleps
Am 20. April d.J. ist Dr. Roland Phleps im 96. Jahr seines Lebens in Freiburg im Breisgau verstorben. „Er trug ein Jahrhundert in sich“, schrieb die Badische Zeitung im Nachruf auf den aus Siebenbürgen stammenden Künstler und Kunstförderer, auf den Arzt, den Feingeist tief humanistischer Prägung. mehr...
Gert und Uwe Tobias: Black Wind Blowing
Seit dem 9. November präsentiert Contemporary Fine Arts unter dem Titel „Black Wind Blowing“ eine Ausstellung mit neuen Arbeiten von Gert und Uwe Tobias, die sechste Einzelausstellung der Künstler in der Berliner Galerie. mehr...
Auf Spurensuche in Siebenbürgen
Beim Googeln mit dem Namen „Hermann Kirchner“ stieß Matthias Ullrich, gebürtig aus Wölfis/Thüringen, welcher auch Hermann Kirchners (1861-1929) Geburtsort ist, und wo ein Gedenkstein an den berühmten Sohn der Stadt erinnert, auf YouTube auf die Filmaufnahme mit Steffen Schlandts Jugendchor, der 2011 beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl in der Paulskirche ,,Bäm Hontertstreoch“ (Text: Carl Römer, Weise: Hermann Kirchner) sang. Beim wiederholten Anhören des Liedes, keimte in Herrn Ullrich der Wunsch auf, nach Siebenbürgen zu fahren, um festzustellen, wo und wie Hermann Kirchner wirkte, ob man von ihm was wüsste und noch Spuren von ihm vorhanden wären. mehr...
Chor der Siebenbürger Sachsen Stuttgart begeistert beim Chorfestival in Karlsbad
„Musik erfüllt die Welt“ klang es am 26. April in Karlsbad (Karlovy Vary) in der Mühlbrunnenkolonnade, dem beliebtesten Bauwerk der Stadt. Mit diesem Lied eröffnete der Chor der Siebenbürger Sachsen Stuttgart das Internationale Chorfestival "Cantate Carlsbad", an dem sieben weitere Chöre teilnahmen. mehr...
"Ein verrückter Sachse – aber genial!": Zum 140. Geburtstag Gusto Gräsers, des "Angelus transsilvanicus"
Vor 140 Jahren, am 16. Februar 1879, wurde Gusto Gräser in Kronstadt geboren. Was wird bleiben von dem siebenbürgischen Dichter, Denker und Mystiker? Seine Texte sind noch kaum gedruckt, kaum bekannt, geschweige denn erschlossen – und doch ist er weltbekannt. Es sind weniger seine Dichtungen als symbolhafte Bilder, die sich niedergeschlagen haben in Romanen, Gedichten, Theaterstücken und Liedern anderer Autoren. Der Einsiedler in einer Felsgrotte der Alpen, der Tänzer, der Denker, der Weise. mehr...
Kreisgruppe Drabenderhöhe: Weihnachtskonzert des Honterus-Chors
Der Zauber des Weihnachtsfestes aus Kindheitstagen wird in Erinnerung gerufen. So selbstverständlich wie diese Erinnerungen gehören auch die alten, klassischen Weihnachtslieder dazu. Der Honterus-Chor unter Leitung von Regine Melzer und Musiker des Blasorchesters unter Leitung von Michael Schumachers verbreiteten beim Weihnachtskonzert in der gut gefüllten evangelischen Kirche in Drabenderhöhe einen wunderbaren Glanz und eine herzerwärmende routinierte Performance mit altbekannter und alpenländischer Weihnachtsmusik. mehr...
Der befestigte Glaube: Siebenbürgische Kirchenburgenlandschaft in Nürnberg neu vermessen
Wo liegt eigentlich das wahrhaftige Siebenbürgen? Sind die Siebenbürger Sachsen ursprünglich echtes Teufelswerk? Geben die siebenbürgischen Kirchenburgen völlig neue Details preis? Wer der Einladung des Nürnberger Kulturbeirats zugewanderter Deutscher am 25. November zur Buchvorstellung „Der befestigte Glaube“ (Rezension in der Siebenbürgischen Zeitung) Folge leistete – und der Saal war voll besetzt – hat neue, ungewöhnliche Erkenntnisse über Siebenbürgen, die Ursprünge der Siebenbürger Sachsen, über die bezaubernde europäische Kirchenburgenlandschaft mitnehmen können. Dazu auch emotional Hochklassiges, denn das von Josef Balazs zusammengefügte Angebot hatte es in sich. mehr...
„Und wir können nicht bleiben“: Hommage an den Banater Schriftsteller Richard Wagner
Zum 65. Geburtstag von Richard Wagner entstand die Idee, ihm jeweils einen Satz zu schreiben und diese in der Zeitschrift Spiegelungen zu veröffentlichen. Freunde, Weggefährten, Bekannte beteiligten sich daran. Doch da damit nicht alles gesagt war, entschieden sich Horst Samson und Anton Sterbling im Nachhinein, als Ergänzung und Fortsetzung den Band „,Die Sprache, die auf das Nichts folgt, die kennen wir nicht‘. Sätze und Texte für Richard Wagner“ im Pop Verlag herauszugeben. Dieser vereint nun im ersten Teil die besagten Gratulationssätze, die von lakonischen Aussagen bis zu spannungsgeladenen ausufernden Satzgefügen reichen, allesamt eine Hommage an den mittlerweile schwer erkrankten Schriftsteller. mehr...
Idealistisches Unterfangen: Eine neue siebenbürgisch-sächsische Liedersammlung
Es ist kaum zu glauben: Im Zeitalter der „Musikindustrie“ mit Rock, Pop, Techno und sonstigen „boomenden Trends“ kommen zwei Damen auf die Idee, eine Anthologie siebenbürgisch-sächsischer Lieder zu erstellen! Die beiden Herausgeberinnen der Sammlung „E Liedchen hälft ängden“ (Ein Liedchen hilft immer), Angelika Meltzer und Rosemarie Chrestels, rechtfertigen dies idealistische Unterfangen im Vorwort dadurch, dass sie beabsichtigen, „diese Kleinode (noch einmal) ins Bewusstsein unserer Landsleute zu holen, ‚unseren‘ Jugendlichen über die Lieder ihren Herkunftsdialekt und ihr siebenbürgisch-sächsisches musikalisches Erbe nahezubringen.“ Mit Fragebogen, Durchforsten von Liedersammlungen, Auswerten handschriftlich überlieferter Melodien und Sätze kam schließlich, nach dreijähriger Arbeit, das zustande, was zum heutigen Repertoire singender Siebenbürger Sachsen hüben und drüben gezählt werden könnte. Auf nahezu 350 Druckseiten begegnen uns über 300 Lieder, in vorwiegend sächsischer Mundart samt deutscher Übertragung, mit abwechselnd ein- bis vierstimmigen Vortragsmöglichkeiten. mehr...