Ergebnisse zum Suchbegriff „Meeburg“
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Der Orgel gedient: Zum 100. Geburtstag von Otto Einschenk
Am 3. Oktober d.J. wäre der Orgelbauer Otto Einschenk 100 Jahre alt geworden. Der gebürtige Kronstädter starb im Alter von 91 Jahren am 13. Dezember 2001 in Gundelsheim am Neckar. Hier, im Alten- und Pflegeheim der Siebenbürger Sachsen auf Schloss Horneck, hatte er, pflegebedürftig, seine letzten sieben Monate verbracht. mehr...
Integration gelebt: Abschied von Rose Schmidt
Für uns alle unerwartet starb Rose Schmidt – Rositante – am 8. Mai 2010 in Althütte/Backnang im gesegneten Alter von 87 Jahren. Eine große Trauergemeinde nahm am 17. Mai auf dem Drendinger Friedhof in Tübingen Abschied. Der Lebensweg einer außergewöhnlichen Frau ging hier zu Ende. mehr...
Siebenbürgisch-sächsisches Kunsthandwerk in Bad Wimpfen ausgestellt
Es kommt wohl eher selten vor, dass eine deutsche Stadt ohne äußere Veranlassung, sich eine sächsische Ausstellung zulegt und sie noch dazu in der städtischen Galerie zeigt, ihrem Schaufenster. Bad Wimpfen macht da eine Ausnahme. Seit dem 30. Januar und bis zum 25. April ist im Erdgeschoss des alten Spitals, in den Räumen der Stadtgalerie (im Obergeschoss befindet sich das Reichstädtische Museum) eine Ausstellung mit sächsischem Kunsthandwerk zu sehen. mehr...
DVD: „Kirchenburgen im Repser Land“
Ein Zeitdokument aus dem Jahr 1980 hat Wilhelm Ernst Roth, Kulturreferent der Kreisgruppe Augsburg, auf einer neuen DVD herausgegeben. mehr...
Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung: "Partnerschaften und Projekte"
Man könnte sich keinen geeigneteren Ort für die Präsentation der Wanderausstellung „Die Stiftung: Partnerschaften und Projekte“ ausdenken als die Kirchenburg Tartlau. Für dieses Baudenkmal hatte die Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung die erste Patenschaft in Siebenbürgen übernommen, im März 1992, in Anwesenheit von Ludovic Spieß, damaliger Kultusminister, Bischof D. Dr. Christoph Klein, Hans-Christian Habermann und Dr. Horst Waffenschmidt, damaliger Parlamentarischer Staatssekretär in seiner Eigenschaft als Aussiedlerbeauftragter. mehr...
Vorzeige- und Gebrauchsgegenstand in Siebenbürgen: Das hohe Bett
Das „hohe Bett“ und die „gute Stube“ sind wahrscheinlich für jüngere Siebenbürger Sachsen kaum noch bekannte Begriffe. Seit wann und bis wann es beide gab oder noch gibt, soll im Folgenden anhand von Publikationen, Zeugenaussagen und Feldforschung beleuchtet werden. mehr...
Hochkarätige Möbelausstellung in Hermannstadt
Seit bald zwei Jahrzehnten dokumentieren Wissenschaftler der beiden Partnermuseen – das ASTRA-Nationalmuseum in Hermannstadt und das Siebenbürgische Museum in Gundelsheim – bei gemeinsam durchgeführten Feldforschungen die spezifische regionale Volkskultur im multiethnischen Siebenbürgen in ihrem historischen Wandel. Die Forschungsergebnisse zur historischen Wohnkultur, speziell zum Bereich bemalter Wohnraum-Innenausstattung, finden nun in einem grenzüberschreitenden Ausstellungsprojekt erstmals ihren Niederschlag, anlässlich des Kulturhauptstadtjahres 2007 in Hermannstadt. Die Ausstellung „Wohnkultur – Bemalte Möbel aus Siebenbürgen“ wird am 1. August, 17.30 Uhr, im Schatzkästlein (Casa Artelor) neben der Lügenbrücke, Kleiner Ring 21, in Hermannstadt eröffnet. mehr...
Bedeutende Arbeit über siebenbürgisch-sächsische Kirchenburgen
1957 erschien das Buch „Bisericile-cetăți ale sașilor din Ardeal“ (Die Kirchenburgen der Sachsen in Siebenbürgen) von George Oprescu, der sich damals, als die Geschichte der Sachsen noch verpönt war, nicht nur über deren eigenartige Kirchenburgen, sondern auch über ihre sonstigen Eigenschaften und ihren Beitrag zur Entwicklung des Landes äußerst positiv äußerte. Das bedeutete unter den damaligen Umständen, aus dem Munde eines Akademiegliedes, eine moralische Ermunterung und Aufforderung zur Beschäftigung mit diesen Denkmälern und der sächsischen Vergangenheit. Seit jener denkwürdigen Veröffentlichung ist die Abhandlung von Iulian Cătălui, die hier vorgestellt werden soll, die bedeutendste von einem rumänischen Wissenschaftler geschriebene Arbeit zu diesem Thema. mehr...
Meeburger Flügelaltar in der Schäßburger Bergkirche
Der im Jahr 1513 in Schäßburg in der Werkstatt des Meisters Johann Stoß, Sohn des Nürnberger Bildhauers Veit Stoß, hergestellte Meeburger Flügelaltar befindet sich heute in der Schäßburger Bergkirche. Nach der Wende Anfang der neunziger Jahre hatte die ev. Landeskirche beschlossen, den wertvollen gotischen Flügelaltar aus Sicherheitsgründen abzubauen und ihn an einen sicheren Ort zu bringen, nachdem mehrere Einbrüche in Kirchen Siebenbürgens stattgefunden hatten (die Siebenbürgische Zeitung berichtete). Der Altar gelangte schließlich in die Klosterkirche nach Schäßburg und wurde im Sommer 2005, nach seiner Restaurierung, in der renovierten Schäßburger Bergkirche aufgestellt. mehr...
Das Kirchenhandtuch der konfirmierten Siebenbürger Sächsinnen
Ein Zitat aus dem Museum zu Stockholm 1899 mahnt und ruft zugleich auf, Kulturgut – auch die unerschöpfliche Fülle von verzierten Haustextilien und Trachtenteilen unserer siebenbürgisch-sächsischen Trachtenkleidung – dokumentarisch auszuschöpfen: „Es kann eine Zeit kommen, da all unser Gold nicht hinreicht, uns ein Bild der vergangenen Tage zu formen“. Im Folgenden wird über das siebenbürgisch-sächsische „Kirchentuch“ als Kirchen- und Trachtenkleid der konfirmierten Mädchen in Siebenbürgen berichtet. mehr...