Ergebnisse zum Suchbegriff „Praktikum“
Artikel
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Politisches Interesse geweckt
Mein Name ist Maria Reckerth, ich bin 21 Jahre alt und studiere Staatswissenschaften an der Universität Passau. Geboren bin ich in Bamberg, wo ich auch zur Schule ging. Meine Familie mütterlicherseits kommt aus Schönau in Siebenbürgen. Meine Mutter engagiert sich aktiv in der Kreisgruppe Bamberg daher auch der Bezug zum Verband und zur Siebenbürgischen Zeitung, für die ich folgende Erfahrungen und Eindrücke von meinem dreiwöchigen Praktikum im Bundestagsbüro von Dr. Bernd Fabritius niedergeschrieben habe. mehr...
Neue Heimat Siebenbürgen: Ein Gespräch mit dem Wahlhermannstädter Stefan Bichler
„Viele Menschen kritisieren uns PR-Leute, weil wir angeblich unsere Kreativarbeit bloß demjenigen zur Verfügung stellen, der mehr bezahlt“, sagt Stefan Bichler, „doch man ist eben keineswegs verpflichtet, jeden Auftraggeber zu akzeptieren – und ich würde sicher nicht kritiklos jede Art von Öffentlichkeitsarbeit übernehmen.“ Der Referent für die Öffentlichkeitsarbeit der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien (EKR) und Chefredakteur der Kirchlichen Blätter ist froh, seit 2013 wieder journalistisch tätig zu sein. Auf Deutsch und Rumänisch gleichermaßen wortgewandt und souverän, könnte man ihn für einen gebürtigen Siebenbürger halten – dabei ist Stefan Bichler (38) im südlichen Wienerwald in Niederösterreich aufgewachsen. Erst nach einigen Studiensemestern an der Uni Wien (Politikwissenschaft und Geschichte) und dem journalistischen Berufsstart entdeckte er Hermannstadt. Vor zwölf Jahren wurde die Stadt zu seiner Wahlheimat. Mit Stefan Bichler sprach die Korrespondentin der Siebenbürgischen Zeitung, Christine Chiriac. mehr...
Interview mit dem Forstdirektor i.R. Dietmar Gross aus Deutsch-Weißkirch
Jahrzehntelang setzte sich der aus Fogarasch stammende Forstdirektor i.R. Dietmar Gross in Deutschland für ökologische Waldwirtschaft und den Erhalt alter Bäume und Wälder ein und ist hierfür im Mai 2015 mit der Karl-Gayer-Medaille ausgezeichnet worden. Seit 2010 lebt er wieder in Siebenbürgen und organisiert von seinem Wahlheimatdorf Deutsch-Weißkirch aus Reisen und Führungen für inländische und ausländische Experten in Karpatenwaldregionen. Über die Beweggründe, seinen Lebensschwerpunkt nach langen Jahren in Deutschland wieder nach Rumänien zurückzuverlegen, plaudert er mit unserer Korrespondentin Nina May. mehr...
Erstes Kinderhospiz Rumäniens entsteht in Hermannstadt
Unheilbar kranke Kinder und Jugendliche - ihre letzte Lebensphase gehört zu den unerträglich schweren Schicksalserfahrungen vorrangig für die sterbenden jungen Menschen selbst, gleichfalls für ihre Familien, die nahestehenden Freunde. Das Unfassbare naht und tritt ein. In so aussichtsloser Situation brauchen die Schwerstkranken nicht allein palliativmedizinische Versorgung, sie benötigen, wie auch ihre Angehörigen, Trost und Kraft, mitmenschliche Solidarität, geistlichen Beistand, mehr noch, einen gemeinsamen Schutzort, wo sie in ihrer je eigenen Verzweiflung bestmöglich unterstützt und begleitet werden können.
Die der Pflege Sterbender gewidmete moderne Hospizidee hat sich in Deutschland in den 1970er Jahren verbreitet. Die darauf aufbauende Hospizarbeit der vergangenen eineinhalb Jahrzehnte kennzeichnet eine an Qualitätsstandards ausgerichtete fortschreitende Professionalisierung; sie bleibt freilich weiterhin auf umfangreiches ehrenamtliches Engagement angewiesen. In Rumänien ist die Hospizbewegung noch vergleichsweise schwach entwickelt. Stationäre und ambulante Einrichtungen sind landesweit rar, existieren u. a. etwa in Klausenburg, Großwardein (Oradea), Temeswar, in Kronstadt und seit 2006 in Hermannstadt, in Trägerschaft des Vereins „Dr. Carl Wolff“. Nun soll – zum ersten Mal überhaupt in Rumänien – ein Kinderhospiz wiederum auf dem Gelände des „Dr. Carl Wolff“-Vereins in Hermannstadt eingerichtet werden; ergänzend zu dem dort bestehenden Hospiz und in unmittelbarer Nachbarschaft des Alten- und Pflegeheimes. Die Benefizaktion des Bayerischen Rundfunks Sternstunden e.V. fördert das von Ortrun Rhein, der Heimleiterin des Alten- und Pflegeheims „Dr. Carl Wolff“, initiierte Projekt mit 79 000 Euro.
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Reise in die Vergangenheit und die Gegenwart deutscher Siedler
Da lernt man Ursula Stoll kennen, geboren in Siebenbürgen. Siebenbürgen? Zuerst denkt man an Siebengebirge, aber Hermannstadt, wo liegt das? In Rumänien, deutsche Siedler, Niederlassungen, Mittelalter, ja da war doch was, in der Schule in Geschichte! Ursula organisiert Reisen in ihre Heimat, die sie im Alter von zehn Jahren verlassen musste. Sie erzählt von Kirchenburgen – 164, wie wir später erfahren – schönen Landschaften, unberührter Natur, alten Städten und Geschichten. Im Juni soll es losgehen. mehr...
Familie und Nachbarschaft, harte Arbeit und feste Überzeugungen
Hoher Besuch in der Bundesgeschäftsstelle in München: Michael Skindell, demokratischer Senator aus dem Bundestaat Ohio, erwies dem Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland am 25. September die Ehre. Er berichtete begeistert von seiner zweiten Reise durch Siebenbürgen, der Heimat seiner Vorfahren, wo er u.a. auch am diesjährigen Sachsentreffen in Schäßburg teilnahm. Michael Skindell kam in Begleitung seiner ebenfalls in den USA lebenden Cousine Sally Maybray, geb. Zoppelt, und seiner in Deutschland lebenden Verwandten Sandra Kotapski und Julian Werz. Die Stellvertretende Bundesvorsitzende Herta Daniel hieß die Gäste herzlich willkommen und führte mit dem Senator das nachfolgende Interview (Übersetzung aus dem Englischen: Herta Daniel), in dem Skindells Familienzusammenführung quer über den Globus via Internet ebenso thematisiert wird wie seine Ansichten zum Erhalt der siebenbürgisch-sächsischen Traditionen, für den er sich im privaten Bereich, aber auch in seiner Funktion als Senator einsetzt. mehr...
TV-Tipp: Weihnachten in Siebenbürgen
Am 16. Dezember um 17.30 Uhr zeigt die ARD in ihrer Reihe „Gott und die Welt“ den halbstündigen Film „Weihnachten in Siebenbürgen“ von Claudia Dejá, in dem das Dorf Malmkrog im Mittelpunkt steht. mehr...
Nachbarschaftshilfe über Grenzen hinweg
Es gibt sie wirklich, die viel gepriesene siebenbürgische Nachbarschaftshilfe. Diese Erfahrung machten wir im Sommer. Unsere Tochter Jessica Gärtner macht eine Ausbildung zur Krankenschwester am Uniklinikum in Göttingen. Im Rahmen dieser Ausbildung ergab sich die Gelegenheit zu einem zweimonatigen Auslandspraktikum in Österreich. Insgesamt vier Stipendien wurden für die Uniklinik Innsbruck vergeben. Jessica erhielt eines davon.
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Kulturmanagerin in der Heimat: Doris-Evelyn Zakel über ihre Zeit in Hermannstadt und ihre Identitätssuche
Ein halbes Jahr lang arbeitete Doris-Evelyn Zakel als Kulturmanagerin an der Evangelischen Akademie Siebenbürgen (EAS) in Hermannstadt. Ende August verließ sie die Stadt für eine neue Aufgabe in Richtung Budapest. Die 29-Jährige mit ungarischen und siebenbürgisch-sächsischen Wurzeln kam über ein Programm des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) in ihre Heimatstadt Hermannstadt. Im Alter von fünf Jahren wanderte sie mit ihren Eltern nach Deutschland aus. Sie wuchs in Weil am Rhein auf, studierte in Karlsruhe Germanistik und Geschichte sowie an der Budapester Andrássy Universität Geschichte Mitteleuropas und Internationale Beziehungen. Das Interview führte Holger Wermke. mehr...
Sommerschule in Hermannstadt
Vom 9. bis 23. September 2012 findet am Lehrstuhl für Germanistik der Lucian-Blaga-Universität Hermannstadt eine Sommerschule mit Sprachkurs und eintägigem Praktikum in einer deutschen Institution vor Ort statt. mehr...