Ergebnisse zum Suchbegriff „Preis 1990“

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5. August 2006

Kulturspiegel

Anselm Roths kurzweiliger Führer durch Heltau und Michelsberg

Vorneweg: Drei der neun Kapiteltitel dieses Städteführers herausgreifend, kann man nur eine Empfehlung aussprechen: Sehen Sie das Büchlein, dann kaufen Sie es, denn Sie werden staunen, lieber Leser! Da wird nicht lange um den heißen Brei geredet, sondern kurz und informativ, bilderreich mit flottem Wort und farbenprächtiger Illustration eine Stadt vorgestellt. mehr...

4. Februar 2006

Interviews und Porträts

Dr. Christoph Machat

Der Kunsthistoriker und Denkmalpfleger Dr. Dr. h.c. Christoph Machat vollendete am 18. Januar 2006 sein 60. Lebensjahr. In einem Alter, in dem viele schon an die Rente denken, steht der gebürtige Schäßburger noch mitten im Leben. Sein Engagement für den Erhalt und die Pflege der siebenbürgisch-sächsischen Kultur zieht sich wie ein roter Faden durch die Biographie. Nach dem Studium an der Kunstakademie Bukarest wirkte er als Gebietsreferent für Siebenbürgen im rumänischen Denkmalamt. 1973 siedelte er nach Deutschland aus, promovierte 1976 an der Universität in Köln und wirkte als Denkmalpfleger zunächst in Bayern. Seit 1980 ist Dr. Machat im Rheinischen Amt für Denkmalpflege Bonn/Brauweiler tätig, wo er das zentrale Denkmälerarchiv leitet und die Schriftenreihe Denkmaltopographie Rheinland herausgibt. 1992 wird er Generalsekretär des Internationalen Komitees für ländliche Architektur von ICOMOS (Internationaler Rat für Denkmalpflege der UNESCO) und 1995 dessen Präsident. Seit 2000 ist Machat auch Vizepräsident von ICOMOS Deutschland und seit 2005 Präsident des Wissenschaftlichen Rates von ICOMOS. Für seine herausragenden Verdienste um die Pflege des nationalen und internationalen Kulturerbes erhielt er 2001 die Ehrendoktorwürde der Klausenburger Babes-Bolyai-Universität. Gerade von einer ICOMOS-Tagung in Paris zurückgekehrt, stellte sich Dr. Machat unseren Fragen über die Leistungen und aktuellen Vorhaben des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrates, dessen Vorsitzender er seit 1992 ist. Das Interview führte Siegbert Bruss. mehr...

3. Dezember 2005

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Neue Ortsmonographie von Neppendorf

In der Reihe der Heimatbücher und Ortsmonographien nimmt das neu erschienene Buch von Renate Bauinger-Liebhart einen herausragenden Platz ein. Es baut auf den Arbeiten des Pfarrers und Historikers Dr. Hellmut Klima auf, dessen gesammeltes und hinterlassenes Material verarbeitet wurde. Die Autorin, eine gebürtige Neppendorferin, wendet sich nicht nur an interessierte Fachleute, sondern auch an ihre Landsleute und ihre Nachkommen, an Landler und gleichermaßen an Sachsen. In der Einleitung schreibt sie: „Das Buch soll unsern Kindern ... Einblick in die Historie dieses Ortes geben ... Es soll die Geschichte unserer evangelischen Vorfahren und ihre Standhaftigkeit im Glauben nie vergessen lassen!“ mehr...

31. Oktober 2005

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Partisanen gegen das kommunistische Regime Rumäniens

Besprechung der Neuerscheinung von Karl-Heinz Brenndörfer: „Banditen, Spione oder Helden? Bewaffneter antikommunistischer Widerstand in Rumänien 1948-1962“, Selbstverlag, Stuttgart 2005, 298 Seiten mit 52 Abbildungen und Dokumente, ISBN 3-00-015903-7. mehr...

29. Oktober 2005

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Neue Bücher mit Bezug zu Siebenbürgen

Eine Rekordbeteiligung von rund 7 200 Ausstellern aus mehr als 100 Ländern wurde bei der 57. Frankfurter Buchmesse vom 18. bis 23. Oktober 2005 verzeichnet. Diesjähriges Gastland war Korea. Anlässlich der Buchmesse veröffentlicht diese Zeitung wie gewohnt eine Auswahl von Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen und Rumänien. mehr...

29. Mai 2005

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Siebenbürgisch-Sächsischer Kulturpreis 2005 an zwei Musiker

Unwillkürlich ebbte die gedämpfte Unterhaltung im Gotteshaus ab. Kaum hatte Horst Gehann die Sonate für Cembalo (2001) von Dieter Acker zu spielen begonnen. Das Primat der Musik galt auch am Pfingstsonntag in der Sankt-Pauls-Kirche zu Dinkelsbühl bei der Verleihung des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreises. Ausgezeichnet wurden in diesem Jahr mit Prof. Dr. h.c. Dieter Acker und Kirchenmusikdirektor Adolf Hartmut Gärtner zwei Musiker. mehr...

30. April 2005

Rumänien und Siebenbürgen

Eigentumsrückgabe in Rumänien bleibt problematisch

Der Jurist Michael Miess behandelt im Folgenden die Restitutionsgesetze, die nach dem Sturz Ceausescus 1989 in Rumänien verabschiedet wurden und die vielfältigen Schwierigkeiten, die sich in der Rechtspraxis ergeben. Zudem geht der Autor der Frage nach, was die neue Regierung unter Premierminister Calin Popescu-Tariceanu an den Auswirkungen des Häuser- und Bodenrückgabegesetzes ändern will und kann. mehr...

30. September 2004

Interviews und Porträts

Franz Hodjak

Es fällt einem nicht leicht, sich damit abzufinden, dass die rumäniendeutschen Schriftsteller, die bis vor kurzem – wohl auch weil diese Literatur keinen Nachwuchs kennt – noch zu den jungen aufmüpfigen deutschsprachigen Dichtern Rumäniens gehörten, allmählich in die Jahre kommen. Vor allem im Falle Franz Hodjaks, der am 27. September in Usingen bei Frankfurt am Main seinen 60. Geburtstag feiert, hat man seine Schwierigkeiten, ihn einer Altersgruppe zuzurechnen, der er weder durch seine Lebenseinstellung noch durch sein dichterisches Werk angehört. mehr...

28. September 2004

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Franz Hodjak: Vom "Dacia"-Lektor zum "Suhrkamp"-Autor

Es fällt einem nicht leicht, sich damit abzufinden, dass die rumäniendeutschen Schriftsteller, die bis vor kurzem – wohl auch weil diese Literatur keinen Nachwuchs kennt – noch zu den jungen aufmüpfigen deutschsprachigen Dichtern Rumäniens gehörten, allmählich in die Jahre kommen. Vor allem im Falle Franz Hodjaks, der am 27. September in Usingen bei Frankfurt am Main seinen 60. Geburtstag feiert, hat man seine Schwierigkeiten, ihn einer Altersgruppe zuzurechnen, der er weder durch seine Lebenseinstellung noch durch sein dichterisches Werk angehört. mehr...

15. September 2004

Interviews und Porträts

Eginald Schlattner

Man wusste ihn bislang als Seelsorger in Rothberg neben Hermannstadt. Auch heute lebt er dort und versieht von da aus den Dienst eines Gefängnispfarrers der Evangelischen Landeskirche mit Schwerpunkt in der Haftanstalt Großenyed/Aiud: Eginald Schlattner wurde, wie bekannt, im letzten Jahr 70 und dabei groß gefeiert. Aber nicht nur der altehrwürdigen Person gab man dabei die Ehre, vielmehr dem Erfolgsautor, denn: Seit 1998, also ab dem 65. Lebensjahr, befindet sich der 1933 in Arad geborene und in Fogarasch aufgewachsene Romancier auf einem mitunter auch für ihn ungeahnten Erfolgskurs. Hierzu befragte unser Hermannstädter Mitarbeiters Martin O h n w e i l e r den Verfasser der beiden Romane "Der geköpfte Hahn" und "Rote Handschuhe", mittlerweile in mehreren Auflagen erschienen. mehr...