Ergebnisse zum Suchbegriff „Revolution“
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Gemeinschaft, Kirche und Kultur – Bestandsaufnahme und Planung: HOG-Tagung in Bad Kissingen
Die HOG-Fachtagung „Chancen, Risiken und Potentiale der HOGs im sozialen, kirchlichen und kulturellen Bereich“, gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, fand vom 27. bis 29. September 2019 in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen statt. mehr...
19. Hermannstädter Treffen in Dinkelsbühl
Unter dem Motto „Hermannstadt - Fenster zur Vergangenheit - Tor zur Zukunft“ und unter dem glücklichen Stern dreier wunderschöner sonniger Herbsttage stand dieses Treffen, das vom 13. bis 15. September im malerischen Dinkelsbühl stattfand. Den Beginn des Treffens bildete am Freitag die Mitgliederversammlung der Heimatgemeinschaft der Deutschen in Hermannstadt (HDH), bei der Dagmar Zink, die Vorsitzende der HDH, auf die umfassenden ehrenamtlichen Tätigkeiten des Vorstands hinwies und für die Mitarbeit dankte. mehr...
Zum 170. Todestag des Pfarrers, Schulreformers und Freiheitskämpfers Stephan Ludwig Roth / Teil 2
Hinzu kommen zahlreiche kleinere Beiträge in Zeitungen. Er beschäftigte sich darin mit allen wichtigen sozial-ökonomischen, politischen und kulturell-schulischen Fragen. Er setzte sich ein für die Modernisierung der Landwirtschaft, für die Belebung des Handwerks, die Verbesserung der Straßen und die Befreiung der hörigen Bauern sowie für die Anerkennung der damals bloß tolerierten Rumänen als gleichberechtigte Bürger des Landes. Am meisten hat ihn das wirtschaftliche Wohlergehen seines sächsischen Volkes, die Verbesserung von dessen Volksschulwesen und die Festigung von dessen Deutschtum beschäftigt. Durch seine Schriften und sein Wirken suchte Roth nach Lösungen für ein friedliches Zusammenleben der siebenbürgischen Völkerschaften, wodurch sein Werk bis heute Aktualitätswert behalten hat. Er lehnte die Magyarisierungspolitik der ungarischen politischen Führung ab, deren Ziel es war, Siebenbürgen mit Ungarn zu vereinigen und die ungarische Sprache als alleinige Landessprache einzuführen. Gleichzeitig forderte er für die Rumänen Gleichberechtigung und die Befreiung der Jobagen, die die große Mehrheit der untertänigen, siebenbürgischen Bevölkerung ausmachten. Dadurch durchkreuzte Roth die Politik Ungarns und machte sich den ungarischen Adel zum Feind. mehr...
Ein Wochenende für die Zukunft: SJD veranstaltete den ersten Zukunftsworkshop
„Danke für das erfolgreiche, lehrreiche und spaßige Wochenende! Ich nehme viel mit, vor allem aus den vielen interessanten Gesprächen, die geführt wurden!“ Mit diesen Worten verabschiedete sich einer/eine der Teilnehmer/innen des ersten Zukunftsworkshops der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD), der vom 26.-28. April in Bad Kissingen im Heiligenhof in Bad Kissingen stattfand. Was in diesem Zitat beschrieben wird, war das Ziel der Veranstaltung mit dem Motto „Brücken in die Zukunft“: Ein Wochenende lang sollten sich Jugendliche aus Deutschland und Rumänien mit Vergangenheit und Gegenwart der Kinder- und Jugendarbeit im siebenbürgischen Kontext beschäftigen, um neue Ideen für eine zukunftsfähige Gemeinschaft zu entwickeln. mehr...
Lesung und Gespräch mit Ana Blandiana
Am 2. Juli um 20.00 Uhr liest Ana Blandiana im Lyrik Kabinett, Amalienstraße 83a, München, aus ihrem zweisprachigen Lyrikband „Geschlossene Kirchen/Biserici închise“. Eintritt: sechs bzw. acht Euro, Mitglieder: freier Eintritt, Abendkasse, freie Platzwahl. Moderation: Michael Krüger, Übersetzungen und Lesung der deutschen Texte: Katharina Kilzer. mehr...
Dokumentarfilmreihe "7bürgen & 7bürger in 7 Filmen" in Berlin
Bereits im zweiten Jahr veranstaltet das Deutsche Kulturforum östliches Europa unter der Federführung der Südosteuropareferentin, Dr. Ingeborg Szöllösi, diesmal in Zusammenarbeit mit der Kulturreferentin am Siebenbürgischen Museum in Gundelsheim, Dr. Heinke Fabritius, eine Dokumentarfilmreihe zu Siebenbürgen. Die Themen reichen von den Schrecken der politischen Prozesse der 50er Jahre über den Exodus der Siebenbürger Sachsen nach der Revolution 1989 bis hin zu Rück- und Zuwanderern, die einen Neuanfang in Siebenbürgen wagen. Dr. Ingeborg Szöllösi, geb. 1968 in Klausenburg, Studium der Philosophie, Theaterwissenschaft und Vergleichenden Literaturwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München, Promotion in Philosophie an der LMU München, journalistische Berufsausbildung in Hamburg, langjährige Tätigkeit als Redakteurin, Lektorin und Herausgeberin zahlreicher Publikationen, 2008 bis 2016 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie wissenschaftliche Mitarbeit mit dem Schwerpunkt Mittel- und Südosteuropa für die Deutsche Gesellschaft e. V., seit 2017 Südosteuropa-Referentin beim Deutschen Kulturforum östliches Europa. Der große Erfolg der siebenbürgischen Filmreihe hat Alfred Schadt veranlasst, Dr. Ingeborg Szöllösi sieben Fragen zu der Filmreihe zu stellen. mehr...
Aufruf zur Mitarbeit: Gedenkbuch Revolution geplant
Alle unsere Landsleute in und aus Rumänien, die zur deutschen Minderheit gehören/gehört haben, bitten wir um Augenzeugenberichte aus dem Jahr 1989/90. Wir – ein breiter Herausgeberkreis (unter ihnen Banater und Sathmarer Schwaben, Siebenbürger Sachsen, Bergland- und Bukowinadeutsche) – wollen 30 Jahre nach der „Wende“ in Rumänien und 30 Jahre nach der großen Aus-/Abwanderung („Exodus“) aus Rumänien eine Anthologie der Erinnerungen zusammenstellen und diese als Gedenkbuch publizieren. mehr...
„Keine Revolution, aber eine Evolution“: Deutsches Kulturforum östliches Europa relauncht Traditionsblatt
Eine Spielfigur auf dem Titelblatt einer seit über fünfzig Jahren existierenden Zeitschrift. Es handelt sich nicht um Martin Luther, der als Playmobilfigur im 500. Reformationsjahr millionenfach verkauft wurde, sondern um Theodor Fontane aus Plastik. „Im 200. Jahr seiner Geburt produziert Playmobil gleich 25.000 Miniatur-Fontanes und wir als Kulturkorrespondenz hieven ihn auf unser Titelblatt“, sagt Redakteurin Marie Schwarz. „Es passt zu unserem Schwerpunktthema Fontane und das östliche Europa.“ mehr...
Kuba-Reise der Kreisgruppe Landshut
Am 13. März trafen wir – eine Gruppe von 24 Personen – uns am Flughafen München, um die von Renate und Werner Kloos organisierte Reise nach Kuba anzutreten. Nach der Ankunft am Abend in Havanna wurde nicht mehr viel unternommen. Am nächsten Morgen begrüßte uns die Stadt mit strahlendem Sonnenschein. mehr...
Ein literarisches Großereignis: Ana Blandiana in Temeswar
Der Festsaal der Lenauschule in Temeswar verwandelte sich Ende März für drei Tage in ein Auditorium und eine Bühne für einen lyrisch-politisch-literarischen Austausch der Lenauschüler mit der bekannten rumänischen Dichterin Ana Blandiana. Blandiana, die 1942 in der Fabrikstadt in Temeswar geboren wurde und einige Jahre ihrer Kindheit im Haus ihrer aus dem Dorf Murani bei Bruckenau umgesiedelten Großeltern verbrachte, fühlt sich seit je der Banater Hauptstadt verbunden. Nach dem Umzug nach Großwardein besuchte sie immer wieder ihre bis 1978 in Temeswar lebenden Großeltern, die ebenso wie ihr Vater Gheorghe Coman auf dem Fabrikstädter Friedhof begraben wurden. Nach der Revolution von 1989 gehörte sie zu den Befürwortern der „Proklamation von Temeswar“, die Bürgerrechtler der Stadt aufgestellt hatten. mehr...