Ergebnisse zum Suchbegriff „Sathmar“
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"Siebenbürgen in Konflikten, Krisen und Kriegen"
Dreißig Jungakademiker nahmen an der 28. Internationalen Siebenbürgischen Akademiewoche vom 25. August bis 1. September in Michelsberg teil. Das Thema der von Studium Transylvanicum und dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e.V. (IKGS) an der Ludwig-Maximilians-Universität München organisierten Veranstaltung lautete „Umstrittener Karpatenbogen: Siebenbürgen in Konflikten, Krisen und Kriegen“. Den Teilnehmern aus Rumänien, Ungarn, Frankreich, Luxemburg, Schweden, Deutschland und Österreich wurde ein sehr abwechslungsreiches Programm geboten mit 17 Vorträgen, vielen Ausflügen in Siebenbürgen und der Möglichkeit, mit verschiedenen Ortsgrößen zusammenzutreffen. Das Spektrum der Vorträge umfasste historische, kunsthistorische, archäologische, literaturwissenschaftliche, kulturwissenschaftliche und religionswissenschaftliche Annäherungen an das Jahresthema. mehr...
Ein Drittel der Deutschen Rumäniens lebt in Siebenbürgen
Bukarest – Nur noch 36.042 Deutsche leben nach offiziellen Angaben in Rumänien. Das geht aus den im Juli veröffentlichten endgültigen Volkszählungsergebnissen des Zensus von 2011 hervor (diese Zeitung berichtete). Die Daten wurden im Vergleich zu den im Vorjahr bekannt gegebenen vorläufigen Zahlen leicht nach unten korrigiert (vgl. SbZ Online vom 12. Februar 2012). Die Zahl der Deutschen ist im Vergleich zum vorigen Zensus im Jahr 2002 um 38 Prozent zurückgegangen. Die Deutschen sind damit nur noch vierstärkste Minderheit nach den Ungarn (1, 23 Millionen), Roma (622.000) und Ukrainern (51.000). mehr...
Sommerfest in Nürnberg
„Kultur fällt uns nicht wie eine reife Frucht in den Schoß. Der Baum muss gewissenhaft gepflegt werden, wenn er Frucht tragen soll.“ Mit diesem prägnanten Zitat von Albert Schweitzer begrüßte unsere Kreisverbandsvorsitzende Inge Alzner am 21. Juli die auf Frohsinn eingestimmten Gäste unseres diesjährigen Sommerfestes am Kuhweiher, das unter dem Motto „Kultur und Musik“ stand. mehr...
18. Carl-Filtsch-Wettbewerb-Festival in Hermannstadt
In Zeiten finanzieller Engpässe ist es eine positive Überraschung, dass das vom 8. bis 14. Juli in Hermannstadt veranstaltete Carl-Filtsch-Wettbewerb-Festival nun schon zum 18. Mal ausgetragen wurde. Der Wettbewerb hat seine „Volljährigkeit“ erreicht und das ermöglichte erst die großzügige Unterstützung langjähriger Sponsoren, darunter der Kreisrat Hermannstadt, das Bürgermeisteramt Hermannstadt, das Deutsche Generalkonsulat in Hermannstadt, das Haus des Deutschen Ostens München, das Münchener Musikseminar, das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien, die Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung München, die Heimatgemeinschaft der Deutschen aus Hermannstadt, der Verband der Siebenbürger Sachsen und das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen. Die Organisation obliegt der Hermannstädter Philharmonie unter der Leitung von deren Direktor Ioan Bojin sowie den beiden Initiatoren Peter Szaunig und Walter Krafft aus Deutschland.
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Szekler demonstrieren für eigene Region in Rumänien
Bukarest – Mehrere tausend Ungarn demonstrierten am 20. Juli in über 100 siebenbürgischen Ortschaften gegen die Regierungspläne zur regionalen Neuordnung Rumäniens. Organisiert wurden die Proteste von der Volkspartei der Ungarn in Siebenbürgen und dem Nationalrat der Szekler in Siebenbürgen. mehr...
Gute Abi-Noten an deutschen Schulen
Bukarest – In diesem Jahr bestanden in Rumänien 55,4 Prozent der Kandidaten das Bakkalaureat, im Vergleich zu 43,04 Prozent im Vorjahr. Die meisten erfolgreichen Reifeprüfungen wurden im Kreis Brăila (74,14 Prozent) verzeichnet, während im Kreis Ilfov nur 27,91 Prozent der Schüler das Abitur schafften. mehr...
Von der Freiheit und Lebensfreude der Völker: Heinz Acker präsentiert "Carmina selecta"
Den beiden Kulturpreisträgern 2013 wurde beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl die Gelegenheit gegeben, sich mit eigenen Werken vorzustellen. Gleich nach Franz Hodjaks Lesung am 18. Mai im Evangelischen Gemeindehaus St. Paul präsentierte Professor Heinz Acker sein jüngstes Werk, „Carmina selecta – Südöstlicher Divan“. Die Entstehung und Konzeption seiner Suite für Soli, gemischten Chor, Kinderchor und Orchester erläuterte Heinz Acker anhand von Klangbeispielen aus der CD mit dem Mitschnitt der Uraufführung vom 14. April 2012 in Heilbronn. „Carmina selecta“ sei „das zutiefst schöpferische und meisterliche Werk eines alle Register der kompositorischen Kunst ziehenden Kenners und Könners, eines Souveräns des Tonsatzes, des Kontrapunkts, der Orchestration“, schrieb Karl Teutsch in der Konzertbesprechung in der Siebenbürgischen Zeitung Online vom 8. Mai 2012. Heinz Ackers Vortrag wird im Folgenden gekürzt wiedergegeben. mehr...
Auszeichnung für kelten römer museum manching
Bereits elf Tage nachdem die national wie international äußerst erfolgreiche Sonderausstellung „Roms unbekannte Grenze – Kelten, Daker, Römer und Vandalen“ im kelten römer museum manching ihre Tore schloss, wurde die Schau in der ca. 115000 Einwohner zählenden rumänischen Stadt Sathmar (Satu Mare) unter dem Titel „An Roms Grenze – Daker, Kelten und Vandalen“ wieder eröffnet. mehr...
„Transylvanica“ – Siebenbürgen international
Was verbirgt sich hinter dem Begriff „Transylvanica“, der in letzter Zeit immer öfter in der medialen Welt der Siebenbürger Sachsen auftaucht? Es ist der Titel eines Musikstückes, geschrieben und komponiert von Uwe Pelger, einem gebürtigen Mediascher. Die Liebe zur Musik und hier vor allem das Interesse am Mixen von verschiedenen Stilrichtungen haben ihn inspiriert und so wurde der Titel „Transylvanica“ geboren. mehr...
Ausstellung: Roms unbekannte Grenze
Am 6. Juli eröffnete der Bezirkstagspräsident von Oberbayern, Josef Mederer, die neue Sonderausstellung „Roms unbekannte Grenze: Kelten, Daker, Sarmaten und Vandalen im Norden des Karpatenbeckens“ im kelten römer museum manching. Die Ausstellung archäologischer Funde aus dem heutigen Rumänien und Ungarn, darunter zahlreiche Neuentdeckungen, lenkt die Aufmerksamkeit auf den Nordosten der Großen Donau-Theiß-Tiefebene und auf Siebenbürgen. Diese äußerst beeindruckenden Landschaften bildeten einst eine der kulturhistorisch interessantesten Grenzregionen des „Imperium Romanum“. Die archäologischen Funde sind unmittelbare Zeugnisse einer ethnisch und kulturell vielfältigen Besiedlung dieser Regionen in der Antike. Die Mehrzahl der Fundobjekte wurde noch nie in Deutschland, zum Teil sogar noch nie außerhalb Rumäniens oder Ungarns ausgestellt. mehr...




