Ergebnisse zum Suchbegriff „Schuhe“
Artikel
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Weltenbummer Wolfgang Post erkundet Rumänien auf einer Wanderfahrt
Die Europäische Wandervereinigung hatte im September 2022 zum fünften Eurorando nach Hermannstadt eingeladen, die Wanderwoche aber wegen des Ukraine-Kriegs abgesagt. Stattdessen erkundete der Weltenbummler Wolfgang Post das Land auf eigene Faust, vorwiegend zu Fuß, aber auch mit Bahn und Bus. Mit dem Bus reiste er am 27.-28. August 2022 von Frankfurt/Main über Arad in das sehenswerte Karlsburg an. Nach einem Abstecher in das Siebenbürgische Westgebirge, wo er u.a. einem Folkorefestival der Motzen beiwohnte, ging es nach Hermannstadt. Von Neudorf aus über Großkopisch nach Birthälm folgte er dem Weitwanderweg „Via Transilvanica“. In Meschen erlebte er das 32. Sachsentreffen, in Oberwischau fuhr er mit der Waldeisenbahn, in der Maramuresch besuchte er die Holzkirchen. Der Überlandbus brachte ihn am 26. September wohlbehalten in seine Heimatstadt Herborn im Westerwald. Wolfgang Post präsentiert seinen Bildbericht (DVD-Spieldauer ca. 20 Minuten) gerne auch in Kreisgruppen, Kontakt: wolfglobetrotter [ät] gmx.de. Lesen Sie im Folgenden seinen ungekürzten Reisebericht. mehr...
Ein Fest von ganzem Herzen: Helmut Wagner wurde mit dem Apollonia-Hirscher-Preis geehrt
Der ehemalige Biologielehrer und Schuldirektor Helmut Wagner wurde für sein Lebenswerk am 12. Mai mit dem Apollonia-Hirscher-Preis 2022 des Demokratischen Forums der Deutschen in Kronstadt (DFDK) und der Heimatgemeinschaft der Kronstädter in Deutschland ausgezeichnet. Helmut Wagner wirkte als Biologielehrer in Neustadt bei Agnetheln (Noiștat), Brenndorf, Tartlau und im Johannes-Honterus-Lyzeum, als dessen Direktor er sich mehr als zwei Jahrzehnte für die Belange der Schule, einen qualitativen Spracherhalt und den Erhalt der Traditionen der siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft eingesetzt hat. Darüber hinaus engagierte er sich ehrenamtlich in verschiedenen Vorständen des Forums. Über die Preisverleihung im Forumsfestsaal berichtete Elise Wilk, Chefredakteurin der Karpatenrundschau, deren Artikel (Karpatenrundschau vom 18. Mai 2023) im Folgenden gekürzt wiedergegeben wird. mehr...
Die Pflegerin/Erzählung von Brigitte Hermann
Das Quietschen der Bremse und der Ruck des plötzlich stehenden Kleinbusses weckten Elena auf. Leicht schlug ihr Hinterkopf gegen die hart gepolsterte Kopflehne des Sitzes, in dem sie mit wenigen und kurzen Unterbrechungen die letzten dreiundzwanzig Stunden verbracht hatte. Ihre blonden Haare hatten sich teilweise aus dem Pferdeschwanz gelöst und umrahmten ihr schmales Gesicht, aus dem die blauen Augen jetzt geblendet ins aufsteigende Tageslicht blinzelten. Die Frage „Bin ich da?“ stand ihr ins Gesicht geschrieben, betont durch die rechte Augenbraue, die sich ein wenig höher als die linke in ihre hohe Stirn hob und ihrem fragenden Ausdruck einen besonderen Reiz verlieh, so dass man es nicht eigentlich als einen Tick bezeichnen konnte. mehr...
Der Ring aus Beton: Wolfgang Martin Roths Roman über einen Siebenbürger Sachsen, der Vater und Theologe wurde
Im Literaturhaus Berlin fand am 9. Mai eine Lesung mit dem Schriftsteller und Psychotherapeuten Wolfgang Martin Roth statt. Im Gespräch mit der Journalistin und Schriftstellerin Elke Schmitter stellte er seinen jüngst im Wiener Löcker Verlag erschienenen, autobiografisch gefärbten Familienroman „Die Schuhe der Väter“ vor. Im Mittelpunkt des Romans steht ein siebenbürgisch-sächsischer Familienvater, dem während des Zweiten Weltkriegs mit einer zweiteiligen umfangreichen Arbeit über die Reformation in Siebenbürgen die Promotion und Habilitation in Göttingen gelang und der dort bis zu seinem frühen Tod als Theologieprofessor tätig war. Roths Annäherung ans Familiengeschehen und die Verirrungen des Vaters in der NS-Zeit sind psychologisch und historisch fundiert. Ingeborg Szöllösi nimmt in ihrer Rezension die psychologische Fährte des Buchs auf. mehr...
„Die Schuhe der Väter“: Lesung und Gespräch mit Wolfgang Martin Roth
Am Dienstag, 9. Mai, 19.30 Uhr, stellt Wolfgang Martin Roth im Literaturhaus Berlin, Fasanenstraße 23, 10719 Berlin, seinen Roman „Die Schuhe der Väter“ vor. Der Eintritt kostet acht Euro (ermäßigt fünf Euro), Tickets können im Vorverkauf beim Literaturhaus erworben werden. Moderiert wird der Abend von der Journalistin und Autorin Elke Schmitter. mehr...
Neuer Direktor am DZM in Ulm
Das Donauschwäbische Zentralmuseum (DZM) in Ulm hat einen neuen Leiter. Nachfolger von Christian Glass, der nach 22 Jahren an der Spitze des DZM zum März nächsten Jahres in den Ruhestand geht, wird Tamás Szalay, der bis vor kurzem noch in Magdeburg als Leiter des dortigen Bewerbungsbüros Kulturhauptstadt Europas tätig war. Der Stiftungsrat des Museums sprach sich in seiner Sitzung am 23. September für den gebürtigen Ungarn und studierten Sprach- und Literaturwissenschaftler aus. mehr...
Siebenbürger Sachsen beim Gredinger Trachtenmarkt
Der Kreisverband Nürnberg gestaltet heuer den Gredinger Trachtenmarkt mit, der am 3./4. September, 10.00-18.00 Uhr, in Greding stattfindet. Thematisiert werden dabei Aussiedler und Vertriebene mit ihrer Heimat im Gepäck. Veranstalter sind der Bayerische Landesverein für Heimatpflege, der Bezirk Mittelfranken und die Stadt Greding. mehr...
Die Folgen des Zweiten Weltkriegs für Kronstadt - Persönliche Erinnerungen von Christoph Hannak, in drei Teilen: 3. Unter kommunistischer Diktatur
Fortsetzung von Teil 2: Errichtung der „Diktatur des Proletariats“ (1945-1949) - Am 30. Dezember 1947 wurde die Rumänische Volksrepublik ausgerufen. Im folgenden Jahr wurde eine Schulreform nach dem Dekret Nr. 176 vom 2. August 1948 durchgeführt. Man unterrichtete nun Jungen und Mädchen gemeinsam, die Volksschule – nun Grundschule genannt – wurde von vier auf sieben Klassen verlängert, Unterstufe und Oberstufe des Gymnasiums wurden abgeschafft und stattdessen ein Lyzeum mit anfangs drei, dann vier und zuletzt fünf Klassen eingeführt, das man mit dem Abitur (Maturitätsprüfung, „Matura“) beendete, statt des kleinen und großen Bakkalaureats von früher. mehr...
Gewichtiges Zeitdokument der Russlanddeportation: Zur Vorstellung des Ausstellungskatalogs „Skoro damoi!“
Der Ausstellungskatalog „‚Skoro damoi!‘ Hoffnung und Verzweiflung. Siebenbürger Sachsen in sowjetischen Arbeitslagern 1945-49“ konnte pandemiebedingt erst im Rahmen des diesjährigen Heimattags vorstellt werden. Das Siebenbürgische Museum Gundelsheim hatte das Buch schon 2020 zum 75. Gedenken an den Beginn der Deportation herausgegeben. Die gleichnamige Ausstellung wird bis zum 3. Juli 2022 im Haus der Geschichte Dinkelsbühl präsentiert. Sie entstand in Zusammenarbeit des Siebenbürgischen Museums mit dem Haus der Geschichte Dinkelsbühl und dem Kulturreferat des Verbands der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. Ausstellung sowie Katalog wurden gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und den Förderverein des Siebenbürgischen Museums. mehr...
Bedeutendes Lebenswerk mit viel Herzblut und Leidenschaft: Trauerfeier für Pfarrer Kurt Franchy in Drabenderhöhe
Unter großer Anteilnahme fand am 14. Juli in der evangelischen Kirche in Drabenderhöhe der Trauergottesdienst für Pfarrer Kurt Franchy statt, der von 1978 bis 1994 als Seelsorger der Evangelischen Kirchengemeinde Drabenderhöhe tätig war. Er starb nach langer Krankheit am 7. Juli im Alter von 86 Jahren in Wiehl-Hillerscheid. mehr...