Ergebnisse zum Suchbegriff „Siebenbuergisch-Saechsischen Woerterbuch“
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Geisteswissenschaftler Stefan Sienerth im Gespräch
Dr. Stefan Sienerth, Professor honoris causa der Universität Bukarest und Lehrbeauftragter der Ludwig-Maximilians-Universität München, ist seit dem 1. Februar 2005 Direktor des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) in München. Der am 28. März 1948 in Durles (Siebenbürgen) geborene Geisteswissenschaftler arbeitete in Rumänien als Hochschullehrer in Neumarkt am Mieresch und Hermannstadt sowie als Forscher am Hermannstädter Institut für Sozial- und Geisteswissenschaften der Rumänischen Akademie. Stefan Sienerth ist Verfasser bzw. Herausgeber zahlreicher Bücher, Studien und Aufsätze zur Geschichte der deutschen Regionalliteraturen in Südosteuropa und zur siebenbürgisch-sächsischen Lexikographie. In einem Interview mit Siegbert Bruss sprach der neue Direktor über die Projekte des IKGS, die oft auch Siebenbürgen gewidmet sind. mehr...
Dr. Stefan Sienerth
Dr. Stefan Sienerth, Professor honoris causa der Universität Bukarest und Lehrbeauftragter der Ludwig-Maximilians-Universität München, ist seit dem 1. Februar 2005 Direktor des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) in München. Der am 28. März 1948 in Durles (Siebenbürgen) geborene Geisteswissenschaftler arbeitete in Rumänien als Hochschullehrer in Neumarkt am Mieresch und Hermannstadt sowie als Forscher am Hermannstädter Institut für Sozial- und Geisteswissenschaften der Rumänischen Akademie. Stefan Sienerth ist Verfasser bzw. Herausgeber zahlreicher Bücher, Studien und Aufsätze zur Geschichte der deutschen Regionalliteraturen in Südosteuropa und zur siebenbürgisch-sächsischen Lexikographie. In einem Interview mit Siegbert Bruss sprach der neue Direktor über die Projekte des IKGS, die oft auch Siebenbürgen gewidmet sind. mehr...
Hans Lienert: Meister der Dorfbühne
Der Schriftsteller und Pfarrer Hans Lienert (1885-1954) hat ein vielseitiges literarisches Werk hinterlassen. 50 Jahre nach seinem Tod erfreuen sich vor allem seine bühnenwirksamen Lustspiele in siebenbürgisch-sächischer Mundart großer Beliebtheit. Der Seelsorger stand seinem Volk besonders nahe und rückte vor allem die im Wandel begriffenen Sitten und Bräuche in den Mittelpunkt seines dichterischen Werks. mehr...
Aufbruch ins Ungewisse: 1944-1945
Am 16. September füllte sich der Seminarraum des Hauses der Heimat mit einem interessierten und diskussionsfreudigen Publikum. Die vorangegangenen Veranstaltungen im Rahmen der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage in Nürnberg zum großen Thema „60 Jahre Evakuierung und Flucht aus Siebenbürgen“ waren wohl so manchen Landsleuten nahe gegangen. mehr...
Rettungsaktion für Gundelsheim geplant
Den drohenden Zusammenbruch der Siebenbürgischen Bibliothek und des Archivs in Gundelsheim will die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen durch eine gezielte Spendenaktion in der Siebenbürgischen Zeitung und weitere Verhandlungen mit Politikern abwenden. Die Spenden sollen zunächst dem Erhalt der Geschäftsstelle des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrates dienen (siehe Siebenbürgische Zeitung vom 8. August 2004). Dies hat der Geschäftsführende Bundesvorstand der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in einer Sitzung am 24. Juli 2004 im Richard-Langer-Saal auf Schloss Horneck in Gundelsheim beschlossen. mehr...
Dringender Spendenaufruf für Gundelsheim
So krisenhaft sich die aktuelle Situation des Siebenbürgen-Instituts in Gundelsheim darstellt, so ungesichert erscheint dessen Zukunft. Für die Aufrechterhaltung der Bibiothek und des Archivs werden dringend Spenden benötigt. Dies ist die Quintessenz des nachfolgenden Berichts von Gustav Binder, Geschäftsführer des Institutes, in dem die Landsleute ersucht werden, Akuthilfe zu leisten. mehr...
Ausstellung "Siebenbürgen - Herbst 1944"
Mit einem zumal für Siebenbürger Sachsen besonderen Kapitel der Zeitgeschichte können sich alle Besucher des Heimattags in Dinkelsbühl auseinandersetzen. Denn die Ausstellung "’Ihr seid verrückt, wie könnt ihr die Heimat verlassen …?’ Siebenbürgen – Herbst 1944" (Im Spitalhof, Dr.-Martin-Luther-Straße 6, Ausstellungsgewölbe; Eröffnung mit einer Einführung von Horst Göbbel am Samstag, dem 29. Mai, 10.00 Uhr) behandelt die Flucht und Evakuierung unserer Landsleute aus ihrer siebenbürgischen Heimat sowie ihre Integration in der neuen Heimat, Ereignisse von einschneidender persönlicher Relevanz, die inzwischen 60 Jahre zurückliegen. Wie Bundeskulturreferent und Ausstellungsmacher Hans-Werner Schuster im nachfolgenden Gespräch mit Christian Schoger erklärt, wird diese Dokumentationsausstellung von thematisch anknüpfenden Begleitveranstaltungen flankiert. mehr...
Hans-Werner Schuster
Mit einem zumal für Siebenbürger Sachsen besonderen Kapitel der Zeitgeschichte können sich alle Besucher des Heimattags in Dinkelsbühl auseinandersetzen, zum Teil sogar als unmittelbar betroffene Zeitzeugen. Denn die Ausstellung "'Ihr seid verrückt, wie könnt ihr die Heimat verlassen...?' Siebenbürgen - Herbst 1944" (Im Spitalhof, Dr.-Martin-Luther-Straße 6, Ausstellungsgewölbe; Eröffnung mit einer Einführung von Horst Göbbel am Samstag, dem 29. Mai, 10.00 Uhr) behandelt die Flucht und Evakuierung unserer Landsleute aus ihrer siebenbürgischen Heimat sowie ihre Integration in der neuen Heimat, Ereignisse von eminent einschneidender persönlicher Relevanz, die inzwischen 60 Jahre zurückliegen. Wie Bundeskulturreferent und Ausstellungsmacher Hans-Werner Schuster im nachfolgenden Gespräch mit Christian Schoger erklärt, wird diese Dokumentationsausstellung von thematisch anknüpfenden Begleitveranstaltungen flankiert. mehr...
Harald Zimmermann: "Herkunft und Zukunft der Siebenbürger Sachsen"
Anlässlich der feierlichen Eröffnung der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage 2003 am 4. Oktober in Speyer hielt der Historiker Prof. Dr. mult. Harald Zimmermann einen viel beachteten Festvortrag, der im Folgenden ungekürzt widergegeben wird. mehr...
Leserecho: Mehr Engagement bei der Mundartpflege erforderlich
In seinem Artikel "Kann Mundartpflege aus der heutigen Situation einer Kleinsprache etwas lernen" (Folge 8 der Siebenbürgischen Zeitung vom 15. Mai 2003, Seite 8) setzte sich Hans-Gert Kessler mit dem Rätoromanischen als Modellbeispiel einer vitalen Kleinsprache auseinander. Darauf nahm Walter Schuller (in Folge 13 vom 20. August 2003, Seite 12) in seinem Leserbrief Mundarterhaltung ist primär soziokulturelles Problem kritisch Bezug. Ihm erwidert nun seinerseits Hans-Gert Kessler in seiner nachfolgenden Replik. mehr...