Ergebnisse zum Suchbegriff „Sprache“

Artikel

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2. Januar 2024

Kulturspiegel

Die Reformation und ihre Ausstrahlung in Siebenbürgen

Die Reformation stellte einen tiefen Einschnitt nicht nur in der deutschen, sondern auch europäischen Geschichte dar und veränderte die politischen und kulturellen Verhältnisse. Der Wittenberger Thesenanschlag hatte Auswirkungen auch im Südosten Europas bis hin nach Siebenbürgen. mehr...

30. Dezember 2023

HOG-Nachrichten

40 Jahre HOG Schirkanyen mit Treffen in Augsburg

Im September 1983 wurde in Augsburg die Schirkanyer Nachbarschaft von Richard Fogarascher, Hans Sommerburger und einigen anderen Unterstützern gegründet, um denjenigen Landsleuten, die bereits in der Bundesrepublik angekommen waren, eine Möglichkeit zu bieten, sich im neuen, fremden Land nicht allein zu fühlen, die Sprache, Bräuche und Kultur zu erhalten und soweit möglich weiterzuführen und den Geist der Zusammengehörigkeit hier weiter fortleben zu lassen. mehr...

27. Dezember 2023

Kulturspiegel

TV-Sendung über Advent auf Schloss Horneck

Der Schlossverein hat am Samstag, dem 2. Dezember, erstmalig einen KulturTag im Advent auf Schloss Horneck angeboten. Das Motto lautete: „Schloss Horneck leuchtet“. Damit wurde Schloss Horneck in den dreitägigen Gundelsheimer Weihnachtsmarkt integriert. Ein Team der deutschsprachigen Akzente-Sendung des Rumänischen Fernsehens TVR war dabei und hat das Geschehen aufgezeichnet. Was dabei entstand, sehen Sie in einem Film von Christel Ungar, Tiberiu Stoichici und Arno R. Ungar. mehr...

21. Dezember 2023

Kulturspiegel

Anton Schwob zum Gedenken: Ehemaliges Vorstandsmitglied des Südostdeutschen Kulturwerks verstorben

Diese Worte des Gedenkens für den bedeutenden Germanisten Anton Schwob sind Worte eines Freunds, der sich im Folgenden auch herausnimmt, von „Toni“ Schwob zu sprechen. Wir haben einander vor über 60 Jahren im einstigen Hörsaal 123 der Universität Innsbruck in den Vorlesungen von Karl Kurt Klein, zunächst flüchtig, kennen gelernt. Wir waren dann über zehn Jahre lang zugleich Assistenten am Institut für Germanistik in Innsbruck und sind stets miteinander in Verbindung geblieben, auch nachdem er Innsbruck verlassen hat.
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21. Dezember 2023

Jugend

Preisgekrönte Arbeit beim Schülerwettbewerb „Zwischen Vergangenheit und Gegenwart: Die Siebenbürger Sachsen“

Herzlich beglückwünschen möchten wir Celina Sarah Fronius für den Gewinn eines Hauptpreises beim diesjährigen Schülerwettbewerb "Unsere Nachbarn im Osten", ausgerichtet an den Schulen in Baden-Württemberg (diese Zeitung berichtete). Celina ist in der Kursstufe 1 (11. Klasse) des Fürstenberg-Gymnasiums in Donaueschingen und hat für ihren Reportage „Zwischen Vergangenheit und Gegenwart: Die Siebenbürger Sachsen“ einen Hauptpreis in der Kategorie "Schreiben und Gestalten - Reportage über eine deutsche Minderheit" erhalten. Celinas Eltern stammen aus Talmesch und Hermannstadt. mehr...

20. Dezember 2023

Aus den Kreisgruppen

Projektgruppe Bayern zu Gast bei der Kreisgruppe Hannover

Vom 24.-26. November machte sich die Projektgruppe Bayern, bestehend aus der „Projekttanzgruppe Haferland Siebenbürgen“ und einer kleinen Besetzung der Theatergruppe Augsburg, auf den weiten Weg nach Hannover, um das Kulturprogramm beim Dirndlball der Kreisgruppe Hannover mitzugestalten (siehe Ein Traum wurde wahr … Landesverband Bayern zu Gast in Niedersachsen .
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17. Dezember 2023

Kulturspiegel

Die imposante Wehrkirche in Seligstadt wurde neu eingeweiht

Es war an einem herrlichen Oktobertag, als sich in Seligstadt die Bewohner der Ortschaften des Fogarascher Kirchenbezirks trafen, um die Neueinweihung der evangelischen Kirche zu feiern. Man hat es geschafft, dieses imposante Kirchengebäude in zwei Jahren zu renovieren und dadurch ein langjähriges Projekt zu krönen: die Nutzbarmachung einer Kirchenburg durch die Einrichtung eines Jugendzentrums innerhalb seiner Mauern. Zwar waren manchmal in der Presse Nachrichten über Schüleraktivitäten in Seligstadt und Bekokten aufgetaucht, aber ... wo liegt das eigentlich? mehr...

13. Dezember 2023

Interviews und Porträts

Ein Siebenbürgen-Forscher aus der Pfalz: Dr. Ulrich Andreas Wien, ein impulsgebender Sechzigjähriger

„Ich bin in einem traditionellen ‚Grenzland‘, der Pfalz, im Pfarrhaus aufgewachsen, esse natürlich Dampfnudeln oder Grumbeersupp mit Quetschekuche oder Saumagen, aber genauso gerne Palukes, Hanklich oder Baumstriezel. Ich bin immer daran interessiert, welche Kultur und Lebensgewohnheiten man in anderen Ländern und Völkern pflegt. Als 1991 der damals 83-jährige Heidelberger Konfessionskundler Prof. Dr. Friedrich Heyer eine Exkursion bis hin nach Jassy (Iași) und zu den Moldauklöstern zu unternehmen beabsichtigte, hat mich das gleich interessiert. So kamen wir auch durch Klausenburg, Hermannstadt und Kronstadt. Diese Kultur und die Menschen haben mich sehr fasziniert.“ So beantwortete der international anerkannte Kirchenhistoriker Dr. Ulrich Andreas Wien im Jahr 2005 die Frage, wer oder was sein Interesse an Siebenbürgen geweckt habe. Er wurde, wie man zu scherzen pflegt, ein „Beute-Siebenbürger“, blieb aber stets seiner pfälzischen Heimat verbunden, in der er lebt und wirkt. mehr...

10. Dezember 2023

Kulturspiegel

Warum sind fast alle gegangen? Aussiedlung der Deutschen aus Rumänien: Vortrag des Historikers Paul Bagiu in Düsseldorf

Unter der Überschrift „Zwischen Anpassung und Ausreisewunsch – Deutschstämmige im kommunistischen Rumänien“ veranstaltete die Kreisgruppe Düsseldorf des Verbands der Siebenbürger Sachsen in Deutschland Ende Oktober d.J. einen Vortragsnachmittag mit Diskussion in Düsseldorf. Zahlreiche interessierte Siebenbürger und Nichtsiebenbürger fanden sich im Gerhart-Hauptmann-Haus ein. Als Hauptvortragender konnte Dr. Paul Christian Bagiu, studierter Betriebswissenschaftler und Historiker und Autor des Buches „Geheimsache Kanal“, das auf seiner Promotionsarbeit fußt, gewonnen werden. mehr...

7. Dezember 2023

Kulturspiegel

Eine „Enzyklopädie“ des Deutschtums in Rumänien (1918-1933)

Bei einem internationalen Kolloquium zum Russisch-Türkischen Krieg von 1877 hatten die rumänischen Historiker so viel von dem „Unabhängigkeitskrieg“ (Războiul de Independență) gesprochen, dass ein älterer Teilnehmer kaum zu flüstern wagte: „Um Gotteswillen, sagen Sie doch, dass auch Russen dabei waren“. Eine weitere sotto-voce-Bemerkung aus der deutschen „Delegation“: „Man hat hier immer von der östlichen Latinität gesprochen, ich möchte auch einmal etwas über die östliche Germanität hören“. Der Jassyer Germanist Andrei Corbea-Hoișie hat sich das zu Herzen genommen und ein Projekt, ein richtiges Mammutprojekt, gestartet und erfolgreich zu Ende gebracht, dessen beeindruckendes Ergebnis eine ca. 1500-seitige Arbeit in Großformat mit dem Titel „Limbă şi cultură germană în România (1918-1933). Realități postimperiale, discurs public și câmpuri culturale“, Volumul I, II, Editura Polirom Iasi, vor kurzem erschienen ist. Eine Zusammenarbeit von über 50 Forschern aus Jassy und Klausenburg sowie aus dem Ausland, koordiniert und herausgegeben von Andrei Corbea-Hoișie und Rudolf Gräf. Ihr Vorhaben war die Registrierung, Vertiefung und Entdeckung der Zusammenhänge der Elemente, die das schillernde Mosaik der deutschen Sprache und Kultur in Rumänien ausmachen. In einem multi-, inter- und transdisziplinären Modell wird die Entwicklung dieses Bildes rekonstituiert, in allen Bereichen, in denen es in der neuen politischen, sozialen und kulturellen Konfiguration Großrumäniens sichtbar wird. mehr...