Ergebnisse zum Suchbegriff „Vergangenheit“

Artikel

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8. Februar 2010

Kulturspiegel

Tagung in Bad Kissingen: „Kirchen und Staatssicherheit in Ostmitteleuropa“

Die Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen lädt in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Freundeskreis Siebenbürgen, dem Hilfskomitee der Siebenbürger Sachsen und evangelischen Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD sowie der Sektion Kirchengeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) an ostmitteleuropäischer Zeitgeschichte interessierte Personen zu einer Tagung vom 19. bis 21. März 2010 ein. mehr...

3. Februar 2010

Kulturspiegel

Gerhard Rills siebenbürgisch-sächsische Heimatsammlung in Augsburg

Exponate aus dem sechzehnten bis zwanzigsten Jahrhundert. Kultureller und geschichtlicher Wert unschätzbar, Vielfalt der Ausstellungsstücke und ihre Anzahl auf einmal nicht überschaubar. 40 Jahre lang hat Gerhard Rill siebenbürgisch-sächsische Kulturgüter gesammelt und zu einem „Bauernmuseum“ in Augsburg zusammengeführt.
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31. Januar 2010

Verbandspolitik

"Was ist los mit der Evangelischen Kirche?"

Zu den Äußerungen Herta Müllers in der Frankfurter Pauluskirche, der Stellungnahme des Landeskirche und dem Kommentar von Prof. Dr. Paul Philippi hat Dekan i.R. Hermann Schuller, Vorsitzender des Hilfskomitees, einen ausführlichen Artikel in der Beilage „Kirche und Heimat“ vom 31. Januar 2010 veröffentlicht. Die Beilage erscheint in der Siebenbürgischen Zeitung und wird eigenverantwortlich vom Hilfskomitee der Siebenbürger Sachsen und evangelischen Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD herausgegeben. Der Artikel, der im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben wird, enthält wesentliche Anregungen und Grundsätze für die Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit. mehr...

31. Januar 2010

Kulturspiegel

In Bad Kissingen: Tagung „Europa im Kalten Krieg“

Die Tagung „Europa im Kalten Krieg – Die Konfrontation der Ideologien und Militärblöcke von 1945 bis 1990“ findet vom 14. bis 19. Februar 2010 in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen statt. 20 Jahre nach dem Ende des Kalten Krieges, der durch den Zerfall des politischen Systems in Ost- und Mitteleuropa und der Sowjetunion markiert ist, soll in der Tagungswoche einigen As­pekten dieser globalen ideologischen und militärischen Konfrontation nachgegangen werden. mehr...

28. Januar 2010

Rumänien und Siebenbürgen

Bundesvorsitzender Bernd Fabritius gratuliert zum 20-jährigen Jubiläum des DFDR

Das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien (DFDR) habe als Kristallisationspunkt für ein selbstbewusstes „Wir“ gewirkt und das Selbstverständnis der kleinen deutschen Gemeinschaft in Rumänien Schritt für Schritt weiterentwickelt. Das erklärte Dr. Bernd Fabritius, Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V., bei der Jubiläumsfeier am 23. Januar 2010 in Hermannstadt. Das Grußwort wird im Folgenden leicht gekürzt abgedruckt. mehr...

12. Januar 2010

Rumänien und Siebenbürgen

„Untote“ Securitate

Am 7. und 8. Dezember 2009 fand im Haus der Sudetendeutschen Stiftung in München die Tagung „Deutsche Literatur in Rumänien im Spiegel und Zerrspiegel der Securitate-Akten“ statt. Veranstalter waren das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e. V. (IKGS) an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der rumänische Nationale Rat für das Studium der Securitate-Archive (CNSAS – „Consiliul Național pentru Studierea Arhivelor Securității“). Möglich wurde die Tagung erst zwanzig Jahre nach dem Sturz der kommunistischen Diktatur in Rumänien, nachdem dem 1999 gegründeten CNSAS Teile der erhalten gebliebenen „gesammelten Securitate-Werke“ vom Rumänischen Informationsdienst übergeben worden waren. mehr...

3. Januar 2010

Verschiedenes

Wir Brückenbauer: Gedanken zu Geschichte und Selbstverständnis der Siebenbürger Sachsen

In den letzten Jahren wurde kaum ein Festakt oder eine Podiumsdiskussion der Siebenbürger Sachsen ausgelassen, wo diese nicht als Brü­cken­bauer belobigt wurden. Keine Frage, diese Me­tapher ist vorteilhaft gewählt und durch ständiges Wiederholen gerinnt sie beinahe schon zur Zau­berformel. Gemeinhin soll das entstehende Bauwerk, um im Bilde zu bleiben, der Annähe­rung und Verständigung zwischen den westlichen Aufnahmeländern und Rumänien dienen, wogegen man im Grunde nichts einwenden kann. mehr...

18. Dezember 2009

Rumänien und Siebenbürgen

In der Kirchenburg Frauendorf "etwas für die Zukunft schaffen"

Ein tiefer Riss zieht sich vom rostigen Ziffernblatt der Turmuhr hinunter zu den Schlitzfenstern. Von der Fassade bröckelt der Putz. Es ist nicht zu übersehen, dass die Kirche in Frauen­dorf noch saniert werden muss, doch in ihrem Umfeld hat sich in den vergangenen vier Jahren einiges getan. Gästezimmer wurden eingerichtet sowie ein Museum aufgebaut. Möglich wurde dies durch das Engagement von Privatpersonen und die Unterstützung einer Reihe von Stiftungen. mehr...

7. Dezember 2009

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Heilbronn: Erzieherische Funktion des Lachens

Von der erzieherischen Funktion des Lachens war Pfarrer Otto Reich, der 1903 als Sohn eines Pfarrers geboren wurde, zeit seines Lebens über­zeugt. Er war ein begabter Prediger und begnadeter Seelsorger. Die Kinder und Jugend­lichen mochten ihn wegen seiner herzlichen Art, denn er musizierte mit ihnen und schrieb Thea­ter­stücke für sie. Durch seine Persönlichkeit, Herz­lichkeit und Liebenswürdigkeit, aber auch durch seine klaren Worte war er überall beliebt. Eines seiner bekanntesten Theaterstücke ist „Der Herr Lihrer kit“, in dem Otto Reich liebevoll, mit viel Verständnis, aber auch mit Ironie und Kritik das Leben in den Dörfern beschreibt. mehr...

2. Dezember 2009

Kulturspiegel

Du sollst dir viele Bilder machen: Gert Fabritius in der Leonhardskirche Stuttgart

Gert Fabritius schlägt in der Leonhardskirche ein Porträtalbum auf, das uns in wandfüllendem Format Einblicke in das Antlitz als Abbild, Vorbild und Ebenbild gibt. Dass er dabei mit den her­kömmlichen Vorstellungen des Spiegelbilds spielt, ist auf den ersten Augenblick ungewöhnlich, im Chorbereich einer Kirche. Tatsächlich greift Fabritius hier jedoch auf eine Episode in der Entwicklung der Bildnisgattung zurück, die gerade im sakralen Raum ihre eindrücklichste Aus­prägung fand. Die Arbeiten sind denn auch eigens für diesen Ort geschaffen worden. Vierzig verschiedene Köpfe, in der Technik des Holzschnitts ausgeführt, sind über die zwei Chorwände verteilt, begleitet von Druckstöcken, nichtfigurativen Blättern und – auf der einen Seite – die Darstellung eines Schiffs sowie – auf der anderen Seite – eine lange Leiter aus Kirschholz. Die Stuttgarter Köpfegalerie für die Leonhardskirche ist Fabritius’ dritte große, im sakralen Raum gebundene Arbeit. mehr...