Ergebnisse zum Suchbegriff „Vertriebene Ddr“
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Veranstaltung im österreichischen Parlament würdigt Beitrag der Heimatvertriebenen zur Zweiten Republik
Vor 80 Jahren wurden Millionen deutschsprachiger Menschen – darunter zahlreiche Altösterreicher aus den ehemaligen Kronländern der Habsburgermonarchie – aus ihrer Heimat vertrieben. Das Parlament nahm am 26. Juni das Gedenkjahr zum Anlass für eine Vortragsveranstaltung, in deren Zentrum das Schicksal jener stand, die nach dem Zweiten Weltkrieg entwurzelt wurden und in Österreich eine neue Heimat fanden. Dabei wurde nicht nur an persönliche Verluste und Entbehrungen erinnert, sondern auch an die bedeutende Rolle, die die Vertriebenen beim Aufbau der Zweiten Republik spielten. mehr...
Bund der Vertriebenen trifft thüringischen Ministerpräsidenten Bodo Ramelow
Wie wertvoll ein „Blick über den Zaun“ sein kann, zeigte sich am ersten Märzwochenende während einer gemeinsamen Klausurtagung der Landesverbände Thüringen und Bayern des Bundes der Vertriebenen (BdV). Als geradezu „historisch“ bezeichnete BdV-Landesvorsitzender Christian Knauer den über zweistündigen Meinungsaustausch mit dem thüringischen Ministerpräsidenten Bodo Ramelow. Es war die erste Begegnung, zumindest des bayerischen BdV-Landesverbands, mit einem Politiker der Partei „Die Linke“. Als hochinteressant und aufschlussreich stufte er auch die Begegnung mit dem thüringischen CDU-Generalsekretär und Landrat des Saale-Orla-Kreises, Christian Herrgott, ein. mehr...
Digitalportal „Flucht und Vertreibung im europäischen Kontext“/ Hessische Landesbeauftragte begrüßt neues Informationsmedium
Wiesbaden. Anlässlich des Festaktes zum 70. Jubiläum des Landesverbandes Hessen des Bundes der Vertriebenen (BdV) wurde im Hessischen Landtag das Digitalportal „Flucht und Vertreibung im europäischen Kontext“ durch die Hessische Landesbeauftragte für Heimatvertriebene und Spätaussiedler, Margarete Ziegler-Raschdorf, und BdV-Kulturreferentin und stellvertretende BdV-Landesvorsitzende Rose-Lore Scholz freigeschaltet. Im Auftrag des BdV-Landesverbandes Hessen wurde es durch das „Institut für digitales Lernen“ in Zusammenarbeit mit der „Digitale Lernwelten GmbH“ in Eichstätt konzipiert, entwickelt und veröffentlicht. mehr...
"Ein wahrer Freund der Siebenbürger Sachsen": Heiko Hendriks bleibt nordrhein-westfälischer Aussiedlerbeauftragter
Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat Heiko Hendriks (Mülheim an der Ruhr) für weitere fünf Jahre zum Beauftragten für die Belange von deutschen Heimatvertriebenen, Aussiedlern und Spätaussiedlern bestellt. Darüber hinaus benannte das Ministerium für Kultur und Wissenschaft ihn erneut zum Vorsitzenden des Landesbeirates für Vertriebenen-, Aussiedler- und Spätaussiedlerfragen. Der 56-jährige Heiko Hendriks übt die beiden Funktionen seit Februar 2018 aus. Rainer Lehni, Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, begrüßt die erneute Benennung Hendriks als Aussiedlerbeauftragten und bezeichnet ihn als „wahren Freund der Siebenbürger Sachsen“. mehr...
Diskussionsgespräch auf YouTube: "Vertriebene hinter dem Eisernen Vorhang"
Der Bund der Vertriebenen (BdV) lädt als anerkannter Bildungsträger der Bundeszentrale für politische Bildung für Dienstag, den 22. November, um 16.30 Uhr zu einem Online-Diskussionsgespräch zum Thema „Vertriebene hinter dem Eisernen Vorhang“ ein. Die Veranstaltung wird über den YouTube-Kanal des BdV unter https://www.youtube.com/BdVBundderVertriebenen live übertragen. Auch Siebenbürger Sachsen, die frühzeitig aus der Russlanddeportation entlassen wurden, waren von diesem Schicksal betroffen. In der Einladung des BdV heißt es: mehr...
In Leipzig: Tagung über Vertriebene in der DDR
Zum diesjährigen Jubiläum „30 Jahre Mauerfall“ organisiert die Deutsche Gesellschaft mit dem Bund der Vertriebenen (BdV) als Partner die Veranstaltung „Vertriebene in der DDR – Zum Umgang mit einem Tabu“ am 14. November im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig, Grimmaische Straße 6, 04109 Leipzig. mehr...
Stadt Wetzlar pflegt Patenschaft für 66.000 Lieder
1.800 Liederbücher und 66.000 Liedtitel aus deutschen Siedlungsgebieten in Osteuropa – diesen gewaltigen Umfang hat eine einzigartige Patenschaft, die ausgerechnet die mittelhessische Stadt Wetzlar im Jahr 1962 für das „Ostdeutsche Lied“ initiiert hat. Zu verdanken ist das Projekt, das längst zu einer Institution geworden ist, vor allem einem Mann: Edgar Hobinka (1905-1989). mehr...
Bundeskanzlerin spricht bei Gedenkstunde für Opfer von Flucht und Vertreibung in Berlin
Beim vierten bundesweiten Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung am 20. Juni brachte eine Medien-Ente etwas Unruhe in den sich langsam füllenden Schlüterhof des Deutschen Historischen Museums in Berlin: Horst Seehofer, Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat und als solcher Gastgeber der Gedenkstunde, habe seine Teilnahme vor dem Hintergrund aktueller politischer Entwicklungen abgesagt, hörte man. Doch Seehofer kam und mit ihm auch Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, deren Ansprache in diesem Jahr im Zentrum der Gedenkstunde stehen sollte. mehr...
Interview mit dem Aussiedlerbeauftragten Hartmut Koschyk: "Ein von Weitblick und Empathie getragener Einsatz"
Hartmut Koschyk, MdB, beendet in Kürze sein Amt als Bundesbeauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, das er seit Januar 2014 innehat. Sein Werdegang qualifizierte ihn bestens für dieses Amt. Geboren am 16. April 1959 in Forchheim/Oberfranken als Sohn oberschlesischer Eltern, wirkt er von 1987 bis 1991 als Generalsekretär des Bundes der Vertriebenen und ist CSU-Bundestagsabgeordneter seit 1990. Im Bundestag war er Vorsitzender der Gruppe Vertriebene, Aussiedler und deutsche Minderheiten (1990-2002), innenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Parlamentarischer Geschäftsführers der CSU-Landesgruppe. Als Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesfinanzministerium wirkte er von 2009 bis 2013, bevor er als Aussiedlerbeauftragter ins Bundesinnenministerium wechselte. Viele seiner Initiativen hat er in exzellenter Zusammenarbeit mit Dr. Bernd Fabritius, MdB, Präsident des Bundes der Vertriebenen und Verbandspräsident des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, erarbeitet und durchgesetzt. „Mit Hartmut Koschyk beendet ein den Anliegen deutscher Heimatvertriebener, Aussiedler und Spätaussiedler auf das engste verbundene Politiker seine aktive Tätigkeit. Für seinen stets von Weitblick und Empathie getragenen Einsatz werden wir ihm immer dankbar sein“, erklärte Fabritius gegenüber der Siebenbürgischen Zeitung. Das folgende Interview mit dem Aussiedlerbeauftragten führte Siegbert Bruss. mehr...
Heimatlose – Herausforderung und Chance
Lesen Sie im Folgenden Auszüge aus der Rede von Bundespräsident Joachim Gauck am 20. Juni in Berlin zum Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung (siehe dazu auch "Gedenkstunde in Berlin für die Opfer von Flucht und Vertreibung"). mehr...