Ergebnisse zum Suchbegriff „Wahllokale“
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Wahllokale für Parlamentswahlen
Bukarest – Die Parlamentswahlen in Rumänien finden am 11. Dezember 2016 statt. Wahlberechtigten rumänischen Bürgerinnen und Bürgern, die im Ausland leben, stehen weltweit 417 Wahllokale zur Verfügung, das sind 123 mehr als bei den Präsidentschaftswahlen 2014. mehr...
Offizieller Auftakt für Parlamentswahlen in Rumänien
Bukarest – Am 11. November hat der offizielle Wahlkampf für die am 11. Dezember stattfindenden Parlamentswahlen in Rumänien begonnen. 30 Tage lang werden über 6500 Kandidaten verschiedener politischer Richtungen sowie Parteilose um die Gunst von etwa 18,9 Millionen Wahlberechtigten buhlen. Knapp 9000 Auslandsrumänen haben sich für die erstmals mögliche Briefwahl angemeldet. Die neue Legislative soll mit 466 Sitzen – statt 588 vor vier Jahren – etwas schlanker ausfallen: 308 Sitze gehen an das Unterhaus, plus 18 Sitze für die Abgeordneten der ethnischen Minderheiten, 134 Sitze an den Senat. Gewählt wird nach Listen (Verhältniswahl) und nicht wie 2012 nach Personen (Mehrheitswahl). mehr...
Rumänien vor den Parlamentswahlen: zusätzliche Wahllokale in Westeuropa
Bukarest – Die Parlamentswahlen in Rumänien finden am 11. Dezember statt. Ministerpräsident Dacian Cioloș ist einer weiteren Amtszeit als Regierungschef nicht abgeneigt, kündigte er in einem Gespräch mit dem Nachrichtenportal „Hotnews“ am 20. Oktober an. mehr...
Parlamentswahlen am 11. Dezember
Bukarest – Der Termin für die Parlamentswahlen in Rumänien steht fest: Am 11. Dezember werden eine neue Abgeordnetenkammer und ein neuer Senat gewählt. Der offizielle Wahlkampf wird somit vom 11. November bis 10. Dezember durchgeführt. Die 308 Abgeordneten und 134 Senatoren sollen nun auf Parteienlisten gewählt werden, nachdem 2008 und 2012 Personenwahlen stattgefunden hatten. Neue Möglichkeiten zur Ausübung ihres Wahlrechts erhalten diesmal die im Ausland wohnhaften rumänischen Staatsbürger, deren Zahl auf 3,4 Millionen geschätzt wird. mehr...
Erkenntnisse aus den Lokalwahlen in Rumänien
Bukarest – „Der Anti-Korruptionskampf ist abgewählt.“ Mit diesen markigen Worten kommentiert das Online-Portal Hotnews das Ergebnis der jüngsten Kommunalwahlen in Rumänien. Zahlreiche Bürgermeister und Kreisratsvorsitzende, gegen die strafrechtliche Ermittlungen wegen Korruption oder Amtsmissbrauch laufen, aber auch bereits verurteilte und sogar in Haft einsitzende, wurden wieder in ihre Ämter gewählt: An der Spitze der Sozialdemokratischen Partei (PSD) steht Liviu Dragnea, der im April wegen Wahlbetrugs zu zwei Jahren Gefängnis auf Bewährung verurteilt worden ist. mehr...
Konsequenzen für Wahlchaos gefordert
Bukarest – Bereits in seiner ersten Pressekonferenz ersuchte der neu gewählte Präsident Klaus Johannis Regierungschef Victor Ponta, die für das Wahlchaos im Ausland mitverantwortlichen Botschafter abzulösen. Am 18. November trat Außenminister Teodor Meleșcanu nach nur achttägiger Amtszeit zurück und übernahm die Verantwortung für die mangelhafte Organisation der Stichwahl am 16. November im Ausland. Neuer Außenminister ist der Karrierediplomat Bodgan Aurescu.
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Aktualisierte Rückschau: Siebenbürger Sachse wird Staatsoberhaupt Rumäniens
Wie bereits eingehend berichtet, hat der Siebenbürger Sachse Klaus Johannis als Präsidentschaftskandidat der Christlich-Liberalen Allianz (ACL) die Stichwahl am 16. November gegen den amtierenden Ministerpräsidenten und Vorsitzenden der Sozialdemokratischen Partei (PSD) Victor Ponta gewonnen. Nach dem amtlichen Endergebnis erhielt der bürgerliche Kandidat 54,43 Prozent der Stimmen. Premier Ponta, der auf 45,56 Prozent kam, hat seine Niederlage gegen den Bürgermeister von Hermannstadt noch am Wahlabend eingeräumt und Johannis zu seinem Sieg gratuliert. Mitentscheidend für den Ausgang der Stichwahl war das Votum der Auslandsrumänen, die zu rund 90 Prozent Johannis wählten. Die Wahlbeteiligung war laut Angaben der Zentralen Wahlbehörde mit 64,10 Prozent historisch hoch. mehr...
Richtungswechsel zu einem Rumänien der gut gemachten Arbeit
In Rumänien wurde am 16. November 2014 ein neuer Präsident gewählt. Einer der aussichtsreichsten Kandidaten war in diesem besonders harten Wahlkampf der Hermannstädter Bürgermeister Klaus Johannis. Er konnte sich überraschend, aber doch deutlich mit 54,50 Prozent der Stimmen durchsetzen. Friedrich Roth hat den nicht alltäglichen Wahlkampf für das Präsidentenamt beobachtet. mehr...
Kommentar von Robert Schwartz: Ein Hoffnungsträger für Rumänien
Klaus Johannis hat die Präsidentenwahl in Rumänien gewonnen. Sein Gegner, Regierungschef Victor Ponta ist gescheitert. Ein Sieg der Demokratie, die in Rumänien nun eine neue Chance erhält, meint Robert Schwartz in seinem nachfolgenden Kommentar zur Wahl. Der 1956 in Hermannstadt geborene Journalist leitet die Rumänien-Redaktion der Deutschen Welle seit 2002. mehr...
Bernd Fabritius befürchtet: "Nicht jeder Wahlberechtigte wird abstimmen können"
Bei der heutigen Stichwahl zu den Präsidentschaftswahlen liefern sich der Hermannstädter Bürgermeister Klaus Johannis und Ministerpräsident Victor Ponta ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Das Zünglein auf der Waage könnten, wie bei den Wahlen vor fünf Jahren, wieder die rumänischen Staatsangehörigen im Ausland sein. Eine überwältigende Mehrheit von ihnen ist für Klaus Johannis, der die Korruption bekämpfen und das Land zu einer europäischen Normalität führen will. Werden die Wähler absichtlich daran gehindert, ihre Stimme abzugeben? Der Bundestagsabgeordnete Dr. Bernd Fabritius ist enttäuscht, dass die Vorschläge, die er zur Einrichtung zusätzlicher Wahllokale gemacht hatte, abgelehnt wurden. Nach einem Gespräch mit dem rumänischen Außenminister Teodor Meleșcanu am 15. November in München befürchtet Fabritius, dass „weiter nicht jeder Wahlberechtigte wählen können wird“. mehr...