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Werkstattgespräche mit Heinke Fabritius, Folge 8: Marc Schroeder, Fotograf in Lissabon, Berlin und Luxemburg
Marc Schroeder hat Aufsehen erregt mit einem Fotoprojekt zu den deportierten Rumäniendeutschen, das auf mehreren Ausstellungen in Rumänien wie auch in Deutschland gezeigt wurde. Die Präsentation seiner eindrücklichen Zeitzeugenporträts wurde auch in Zusammenarbeit mit der Kulturreferentin für Siebenbürgen realisiert.
Nach Studium und siebenjähriger Karriere in New York nahm der Luxemburger Marc Schroeder, damals noch Banker, die globale Banken- und Finanzkrise von 2008 zum Anlass, seinem Leben eine neue Richtung zu geben und sich ganz der Fotografie zu widmen. Der erste Schritt führte ihn nach Paris, eine Rückkehr nach Europa. Bald fand das damals gerade in die EU aufgenommene Rumänien sein großes Interesse. So entstanden zwischen 2012 und 2015 auch einprägsame Bilder und Gesprächsdokumente von 40 ehemaligen Deportierten. Mittlerweile liegt das Projekt als Fotobuch vor.
In der Serie der Werkstattgespräche besucht Heinke Fabritius, Kulturreferentin für Siebenbürgen am Siebenbürgischen Museum, in loser Folge Ateliers, Übungs- und Arbeitszimmer und bittet die Akteure zum Interview.
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Museum der deutschen Minderheit geplant
Eine vierte ordentliche Vertreterversammlung des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR) fand im laufenden Jahr am Freitag, dem 3. Dezember, statt. Zuvor hatte der DFDR-Vorstand getagt. Die Beratungen erfolgten erneut online. Lesen Sie im Folgenden eine Pressemitteilung des Landesforums, die aus der Hermannstädter Zeitung nachgedruckt wird. mehr...
Einladung zum Weihnachtsgottesdienst „Von Daheim für Daheim“
Der Weihnachtsgottesdient „Von Daheim für Daheim“ wird am Heiligabend, dem 24. Dezember, um 14.00 Uhr als Videostream auf dem YouTube-Kanal des Verbandes www.youtube.com/siebenbuergerde gesendet. Der Gottesdienst wurde kürzlich in der evangelischen Kirche in Törnen mit den Pfarrern Alfred Dahinten, Dietrich Galter, Michael Reger und Klaus Martin Untch gefeiert und aufgezeichnet. Törnen ist etwa 25 km Luftlinie östlich von Mühlbach (Sebeș) und 31 km nordwestlich von Hermannstadt (Sibiu) entfernt. mehr...
Alexandra Vassilikian auf der Blauen Biennnale in Kronstadt
Es ist nicht irgendein Ereignis, das sich kürzlich in der Stadt unter der Zinne abspielte. Es ist das Resultat einer organisatorischen Performance unter der Ägide zweier Kuratorinnen, Dr. Christina Angela Simion (Nürnberg) und Victoria Taroi Galbenu, sowie Joan Aron Taroi, dank derer die Stadt zum Mittelpunkt einer gigantischen Präsentation nationaler und internationaler zeitgenössischer Kunst wurde. Durch die Bestückung von 20 Galerien und anderen alternativen Räumlichkeiten mit über 1 000 Kunstwerken von rund 400 Künstlerinnen und Künstlern hat die zweite Kunstbiennale in Kronstadt vom 17. Oktober bis zum 21. November ein Zeichen der besonderen Art gesetzt. Zusätzlich wurden 18 ausgewählte Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland eingeladen und ihnen alle Ausgaben (Anfahrt, Transport, Unterkunft etc.) ersetzt. Auch das Begleitprogramm konnte sich sehen lassen: Durch Gesprächsrunden über Kunst, Freiluftkonzerte und -theater, Tänze, einige Performances sowie viele zwanglose Begegnungen wurde die Biennale ein großer Erfolg. mehr...
100 Jahre Evangelische Landeskirche A. B. in Rumänien – eine kurze Erinnerung von Ulrich A. Wien
Anlässlich der 90. Landeskirchenversammlung, die am 13. November 2021 digital abgehalten worden war, erinnerte Dr. Ulrich A. Wien an die Gründungssituation und weitere Entwicklung der in den Jahren 1920-1922 zusammengeschlossenen Kirchenbezirke, die danach die Ev. Landeskirche A.B. in Rumänien bildeten. In zwei Schritten vergegenwärtigte er diese einhundertjährige Zeitspanne: 1) Herausforderungen und Antworten; 2) Aufstehen nach den Stürzen – Aufbrüche. Der Vortrag wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...
Die Erfolgsgeschichte der EU fortschreiben: Interview mit Dr. Peer Gebauer, neuer deutscher Botschafter in Bukarest
Dr. Peer Gebauer ist seit dem 24. August 2021 neuer Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Bukarest. Der promovierte Jurist wurde am 13. Mai 1971 in Stuttgart geboren, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Seit 2000 hat er eine klassische Karriere im diplomatischen Dienst absolviert mit verschiedenen Verwendungen im In- und Ausland. Im Ausland war er in Tel Aviv, danach in Japan und zuletzt in Thailand als ständiger Vertreter an der Botschaft tätig. Die letzten vier Jahre arbeitete er im Bundeskanzleramt, entsandt vom Auswärtigen Amt, im außenpolitischen Team der Bundeskanzlerin, in den letzten zwei Jahren als einer der stellvertretenden außenpolitischen Berater. „Wir haben eben diesen besonderen Schatz der deutschen Minderheit hier in Rumänien, der das Arbeiten für eine deutsche Botschaft und einen deutschen Botschafter einzigartig macht“, erklärte er bei seiner ersten Dienstreise, die ihn am 6. Oktober nach Hermannstadt führte, gegenüber der Hermannstädter Zeitung. Das folgende Interview mit Dr. Peer Gebauer führte ADZ-Chefredakteurin Nina May, es erschien zuerst in der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien vom 27. Oktober 2021. mehr...
ZENTRUM GEGEN VERTREIBUNGEN dankt Angela Merkel
Mit dem Abtreten von Bundeskanzlerin Angela Merkel von der nationalen und internationalen Bühne geht eine Ära zu Ende. Die deutschen Heimatvertriebenen und insbesondere das ZENTRUM GEGEN VERTREIBUNGEN verlieren mit ihr eine Fürsprecherin und Unterstützerin. Dazu erklärt der Vorsitzende der Stiftung, Dr. Christean Wagner: mehr...
Aufsätze zu Mehrsprachigkeit gesucht
Das Journal für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (JKGE) sucht für seine Themenausgabe 4 (2023): „Mehrsprachigkeit in der deutschsprachigen Presse des östlichen Europas“, Herausgeber Jörg Meier, passende Beiträge. mehr...
Reise der Siebenbürgischen Volkstanzgruppe Herzogenaurach ins Baltikum
Die Siebenbürgische Volkstanzgruppe Herzogenaurach plante im Jubiläumsjahr 2020 (zu ihrem 20-jährigen Bestehen) zur Europeade nach Kleipèda zu fahren. Coronabedingt wurde die Veranstaltung aber abgesagt. Mit dem dritten Anlauf konnte die Reise dann im September dieses Jahres durchgeführt werden. Es ging los am frühen Morgen des 7. September von Nürnberg über Frankfurt nach Riga. Dort wurden wir von unserer sehr kompetenten und netten Reiseleiterin Ilona und einem Bus in Empfang genommen, die uns in den folgenden acht Tagen Lettland und ihre Heimat Litauen wunderbar nahebrachte. Zu dem Besuch der vielen Sehenswürdigkeiten erfuhren wir vieles über die wechselvolle Geschichte dieser Länder. Bei längeren Fahrten lernten wir auch Erzählungen, Sagen und Legenden zum Baltikum kennen, und jeden Morgen erfuhren wir eine Lebensweisheit für den Tag. mehr...
Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben radeln für eine Kirchenburg
Eine zündende Idee von Robert Kerker: Radeln für einen guten Zweck. Die Kirchenburg in Holzmengen hatte er schon vor einigen Jahren als erhaltenswürdiges Denkmal entdeckt. mehr...