17. Juni 2002

Ausstellung zeigt Kulturschätze Rumäniens

Einen Ausstellung unter dem Titel"Weltkulturerbe in Rumänien - Siebenbürgische Kirchenburgen, Byzantinische Klöster" zeigte Helmut Heckeroth vom 23. Mai bis 14. Juni im Foyer der Kreissparkasse Weilburg.
Viele der Kirchen und Klöster, über die der Rumänien-Kenner aus Bad-Neuenahr informierte, sind von der UNESCO als Weltkulturerbe eingestuft. Seinen ersten Kontakt mit Rumänien, mit Land und Bevölkerung hatte der heutige Pensionär anno 1936 im Rahmen einer Studienreise. Seither ist Helmut Heckeroth fasziniert, ja, geradezu "infiziert" von Rumänien und seiner reichen Kultur. Das vergangene Jahr über trug Heckeroth Zeichnungen, Aquarelle, Fotos und Pläne zusammen. Der Pensionär recherchierte und fotografierte, arbeitete emsig und akribisch. Die so entstandene Ausstellung war bereits in Bad Neuenahr und Norderney und nun in Weilburg zu sehen. Das Spektrum der zu besichtigen Exponate, die Einblick in Geschichte und Kultur Rumäniens geben, reichte von den Wehrkirchen und Kirchenburgen in Siebenbürgen bis hin zu den Klöstern der östlichen Provinzen Walachei und Moldau, mit ihren auf den Außenmauern aufgetragenen, typischen Fresken. Die Idee zu dieser Ausstellung war Heckeroth gekommen, als er erfuhr, dass Kirchenburgen und Klöster in Rumänien als Weltkulturerbe ausgezeichnet worden sind.

(gedruckte Ausgabe: Siebenbürgische Zeitung, Folge 9 vom 15. Juni 2002, Seite 13)

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