Wie die Allgemeine Deutsche Zeitung berichtete, hat sich eine EU-Delegation am 22. und 23. August vor Ort über den Zustand der technischen Anlagen informiert und in Gesprächen mit Bürgermeister Johannis die Eckdaten des Projektes erörtert. Nach der Zusammenkunft mit den Vertretern der Europäischen Gemeinschaft äußerte sich Klaus Johannis optimistisch hinsichtlich einer Generalüberholung des städtischen Trink- und Abwassernetzes binnen dreier Jahre. Die für dieses Projekt veranschlagten Kosten belaufen sich auf etwa 40 Millionen Euro. Das Vorhaben soll aus Fördergeldern der EU (29 Millionen Euro über das ISPA-Programm) sowie durch einen zinsgünstigen Kredit der europäischen Aufbau- und Entwicklungsbank (BERD) in Höhe von 10 Millionen Euro finanziert werden. Im Zuge der jüngsten Unwetter waren die eklatanten Mängel der städtischen Wasserversorgung deutlich zu Tage getreten.

CS