18. September 2002
Siebenbürgisch-Sächsische Kulturtage 2002 in Gundelsheim
Die Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage werden seit 1981 alljährlich von der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in wechselnden Orten und Regionen Deutschlands veranstaltet. Sie bieten die Gelegenheit, einer breiten Öffentlichkeit über einen längeren Zeitraum hinweg die siebenbürgisch-sächsische Spielart deutscher Kultur nahe zu bringen.
Die Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage 2002 bieten vom 2. November bis 1. Dezember in Gundelsheim, der Heimstadt der zentralen Kultureinrichtungen der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, sowie in Heilbronn in Zusammenarbeit mit dortigen kulturellen und gesellschaftlichen Einrichtungen und Organisationen einen repräsentativen Querschnitt einer vielseitigen Kultur. Baden-Württembergs Ministerpräsident Erwin Teufel hat die Schirmherrschaft über die diesjährigen Kulturtage übernommen.
Zwischen der feierlichen Eröffnung und dem Abschlussgottesdienst kann man nicht nur hohe Kunst in Konzerten und Lesungen erleben, sondern auch unsere Kultur in ihren volkstümlichen Ausprägungen (Bunter Abend, Märchenstunde und Kathreinenball), und man kann Land und Leute durch Diavorträge sowie durch eine Vortragsreihe zum Thema „Umbruchzeiten – Aufbruchzeiten“ näher kennen lernen. Den verbindenden Rahmen bilden mehrere Kunst- und Dokumentationsausstellungen: „Kurtfritz Handel – Plastiken“, „Hermannstadt – Einblicke eines Partners und Freundes. Fotografien von Dr. Karlheinz Rothenberger“, „...unterwegs nach Stalingrad 1942/42. Fotografien von Friedrich von Bömches“ und „Filzkunst – Ein Textilprojekt in Heltau“.
Der detaillierte Programmablauf wird rechtzeitig in dieser Zeitung bekannt gegeben.
(gedruckte Ausgabe: Siebenbürgische Zeitung vom 15. September 2002, Seite 1 und 3)
 Schloss Horneck in Gundelsheim: Ursprung und Hauptsitz der wichtigen Einrichtungen des kulturellen Zentrums der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. Foto: Hans-Werner Schuster |
Zwischen der feierlichen Eröffnung und dem Abschlussgottesdienst kann man nicht nur hohe Kunst in Konzerten und Lesungen erleben, sondern auch unsere Kultur in ihren volkstümlichen Ausprägungen (Bunter Abend, Märchenstunde und Kathreinenball), und man kann Land und Leute durch Diavorträge sowie durch eine Vortragsreihe zum Thema „Umbruchzeiten – Aufbruchzeiten“ näher kennen lernen. Den verbindenden Rahmen bilden mehrere Kunst- und Dokumentationsausstellungen: „Kurtfritz Handel – Plastiken“, „Hermannstadt – Einblicke eines Partners und Freundes. Fotografien von Dr. Karlheinz Rothenberger“, „...unterwegs nach Stalingrad 1942/42. Fotografien von Friedrich von Bömches“ und „Filzkunst – Ein Textilprojekt in Heltau“.
 Ministerpräsident Erwin Teufel hat die Schirmherrschaft über die Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage 2002 übernommen, hier im Bild mit siebenbürgisch-sächsischen Trachtenträgern 1999 in Ludwigsburg. Foto: Pangerl, Bietigheimer Zeitung |
Der detaillierte Programmablauf wird rechtzeitig in dieser Zeitung bekannt gegeben.
H-W
(gedruckte Ausgabe: Siebenbürgische Zeitung vom 15. September 2002, Seite 1 und 3)
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