„Es lohnt sich", so Bundespräsident Johannes Rau, „den Spuren vom Weggehen und Ankommen nachzugehen. Sie erzählen viel über unsere eigene Vergangenheit, und sie können uns helfen zu verstehen, dass es Zuwanderung und Auswanderung und die damit verbundenen Chancen und Probleme nicht erst seit wenigen Jahrzehnten gibt." Durch die Diskussionen um das Zuwanderungsgesetz erhält das Thema derzeit zusätzliche Aktualität und Brisanz.

Seit 1973 wird der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten von der Körber-Stiftung ausgerichtet. Alle zwei Jahre ruft er Jugendliche dazu auf, vor Ort auf Spurensuche zu gehen. In der aktuellen Ausschreibung winken Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von 250 000 Euro.

Die Ausschreibungsunterlagen und Tipps zur historischen Recherche gibt es im Magazin SPUREN SUCHEN Nr. 16, zu bestellen bei der Körber-Stiftung, Bestellservice, Postfach 54 03 05, 22503 Hamburg, oder unter www.geschichtswettbewerb.de. Einsendeschluss für die Wettbewerbsbeiträge ist der 28. Februar 2003.

DOD 19/2002