Die Regierung in Bukarest hat nun einer Preisermäßigung von 0,6 Prozent zugestimmt, der Strom im so genannten Sozialtarif soll sogar um 15 Prozent billiger werden. Die Fachleute sprechen allerdings nicht von einer Preissenkung, sondern vo einer „Korrektur“. Der Stromlieferant war nach letzten Preisabsprachen von einem Wechselkurs des US-Dollars von gut über 33 000 Lei ausgegangen und hatte für seine Dienstleistung mehr Geld kassiert als angemessen. Der prognostizierte Wechselkurs wurde bislang nicht erreicht. Wie berichtet, wurden jüngst auch die Kraftstoffpreise gesenkt, doch Anfang Oktober „korrigierten“ die Lieferanten ihre Preise erneut nach oben, obwohl die Wechselkurse kaum stiegen. Im Gegenteil: Der Euro wird zurzeit in den Wechselstuben wieder unter 32 000 Lei gehandelt.

mo