24. Oktober 2002

Ausstellung in Bochum: Bergbau in Rosia Montana

Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum zeigt im Rahmen seiner Projektreihe "Silber und Salz in Siebenbürgen" vom 27. Oktober 2002 bis zum 5. August 2003 die Sonderausstellung "Das Gold der Karpaten - Bergbau in Rosia Montana". Die Ausstellung bietet neben beeindruckenden Fotografien des schweren (Arbeits-)Lebens der siebenbürgischen Bergleute in dieser größten Goldlagerstätte Europas eine Fülle von Goldstufen.
Der Bergort Rosia Montana existiert seit der Zeit des römischen Kaisers Trajan, versorgte die Kaiserin Maria Theresia mit Gold und wird nun dem Großtagebau weichen. Die Präsentation wird durch eine Inszenierung des Arbeitslebens abgerundet. Zur Ausstellung gibt das Deutsche Bergbau-Museum einen dreibändigen Begleitkatalog heraus mit den Themenschwerpunkten "Entwicklung von Rosia Montana seit prähistorischer und römischer Zeit bis zur Gegenwart" (erster Begleitband), "Urkunden zu Rosia Montana aus dem Montan-Thesauriats-Archiv Cluj-Napoca/Klausenburg und historische Reiseberichte" (zweiter Band) sowie "Fotografien aus den 1920er und 1930er Jahren" (dritter Band). Weitere Informationen auf der Webseite. www.gold-der-karpaten.de.

Anlässlich der Eröffnung der Ausstellung am Sonntag, dem 27. Oktober, 11.00 Uhr, sollten u.a. der rumänische Botschafter, Adrian Vierita, und der Oberbürgermeister der Stadt Bochum, Ernst-Otto Stüber, Grußworte entrichten. Die Sonderausstellung im Deutschen Bergbau-Museum, Am Bergbaumuseum 28, Bochum, ist dienstags bis freitags, 8.30 - 17.00 Uhr, sowie samstags, sonn- und feiertags, 10.00 - 17.00 Uhr, geöffnet. Der Eintritt beträgt für Erwachsene 6 Euro. Die ermäßigte Karte für Jugendliche, Schüler, Studenten, Arbeitslose, Behinderte und Spätbesucher ist für 3 Euro, die Familienkarte für 14 Euro erhältlich.

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