7. November 2002

Weniger Auslandsreisende

Bukarest. - Vom 1. Januar bis 30. September 2002 wurden an den rumänischen Grenzübergängen rund 15,5 Millionen Personen gezählt, allerdings nur 8,3 Millionen davon waren rumänische Staatsbürger.
Das sind um 16 Prozent weniger als in den ersten neun Monaten des Vorjahres. Dies gab die Grenzpolizei in einer Bilanz nach drei Quartalen des laufenden Jahres bekannt. Die Anzahl der Ausländer, so die gleiche Statistik, ist in dieser Zeitspanne gegenüber dem Vorjahresvergleich um 7 Prozent angestiegen. Über 276 000 Rumänen wurde eine Ausreise schon an den Grenzübergängen verwehrt, überdies durften 7 866 nicht in Länder des Schengenraums einreisen, meldet die ADZ. Aber auch rund 62 000 Ausländern wurde die Einreise nach Rumänien untersagt, das sind 21,6 Prozent mehr als 2001. Diese Personen kamen meist aus der Republik Moldau, Ungarn, Bulgarien und der Ukraine.

mo

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