8. Januar 2003

Heimelige Feier in Stuttgart

Die gelungene Vorweihnachtsfeier der Kreisgruppe Stuttgart am 7. Dezember im Haus der Heimat zu Stuttgart stimmte auf die kommenden Feiertage ein.
Es war ein gemütliches Beisammensein für Jung und Alt bei Kaffee mit heimischem Hefezopf sowie Getränken. Monika Fodor-Neef nahm sich sogleich der Kinder an, um ihren Auftritt einzuüben. Währenddessen konnte die Adventsfeier würdevoll abgehalten werden, und Vorsitzender Friedrich Wilhelm Reip begrüßte die Anwesenden im voll besetzten Saal. Der Chor unter der Leitung von Gernot Wagner stimmte bekannte Weihnachtslieder an, darunter Lieder von Manfred Bühler, einem Komponisten aus dem Schwarzwald mit besonderer Beziehung zu Siebenbürgen. Zum Abschluss erklang die heitere Weise aus Frankreich vom "Kleinen Trommeljungen".

Statt der Andacht, die Pfarrer Helmut von Hochmeister krankheitshalber nicht halten konnte (herzliche Genesungswünsche von dieser Stelle aus!), verlas Gerhild Reip die tradionsreiche Botschaft "Freuet Euch" und eine Weihnachtsgeschichte aus den Sowjetischen Besatzungszonen im Jahr 1945, die die Wirkung einer Bibel auf russische Soldaten verdeutlicht - ein Beispiel christlicher Versöhnung.

Nach dem Abschlussgebet wurde es dunkel, und es folgte der Einzug der Kinder mit brennenden Kerzen - wie alle Jahre wieder mit einem Weihnachtslied, besonders Beherzte trugen Gedichte und auch Lieder vor. Gemeinsam gesungen erklangen "O Tannenbaum" und "Ihr Kinderlein kommet". Diesem Auftritt noch nicht ganz entwachsen trugen Debora und Freundin Felicia ein anspruchsvolles Gedicht vor. Dann wankte der Nikolaus (Michael Schuster) herein, schwer beladen mit dem Sack der Geschenke. Nadine Birthelmer spielte auf dem Klavier die "Schneeflöckchen". Hernach sangen die Erwachsenen gemeinsam Weihnachtslieder und hörten einem Vortrag vom Christkind, geboten von Frau Ludwig, eine weitere Weihnachtsgeschichte von Frau Reip und Frau Schusters "Fürchtet Euch nicht".
Mit dieser würdigen Feier haben viele ehrenamtliche Helfer für ein stimmungsvolles und festliches Beisammensein gesorgt, aber auch zum Erhalt traditioneller Bräuche und Werte beigetragen. Wir danken ihnen und wünschen alles Gute im neuen Jahr.

Dp.


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