19. Februar 2003
Aufwändige Baumaßnahmen in Rimsting
Die erste Sitzung dieses Jahres hielt der Gesamtvorstand der Hilfsverein der Siebenbürger Sachsen "Stephan Ludwig Roth'' e.V. am 18. Januar 2003 ab. Von Seiten der Landsmannschaft war Hannelore Scheiber, Beauftragte für die siebenbürgischen Altenheime in Bayern, zugegen.
Vorstandsvorsitzende Annelore Jungmann erinnerte an die gelungene Weihnachtsfeier des Heimpersonals und des Gesamtvorstandes. Für das leibliche Wohl hatte wieder einmal die Küchenmannschaft unter Helmut Hain hervorragend gesorgt und damit ihr Können unter Beweis gestellt. Im Verlauf der Sitzung wurde festgestellt, dass sich das Arbeitsklima in der Pflegeabteilung des Heimes aufgrund personeller Veränderungen wesentlich verbessert habe.
Die Heimaufsicht des Landkreises Rosenheim hat nach der letzten Kontrolle im Dezember 2002 eine positive Bewertung für die Pflegeabteilung und Heimleitung abgegeben. Dies ist vor allem der Heimleiterin Emilie Maurer und der neuen Pflegedienstleiterin, Schwester Luise Inkret, zu verdanken. Der Vorstand hofft, dass sich das Personal um eine noch bessere Pflegequalität einsetzen wird und sichert ihm dabei die volle Unterstützung der Vorstandsmitglieder zu.
Die Arbeiten am Pflegeneubau sind abgeschlossen, und kleine Mängel wurden mittlerweile beseitigt, berichtete Wilhelm Oberth, Leiter der Arbeitsgruppe Bau innerhalb des Vereins. Erfreulich sei, dass für diesen ersten Bauabschnitt der Kostenrahmen eingehalten werden konnte. Alle 24 Plätze im Neubau sind inzwischen belegt. Die Umbau- und Modernisierungsarbeiten an der alten Pflegeabteilung (der Bau wurde 1958 errichtet) beginnen Ende Februar und werden im Herbst 2003 abgeschlossen sein. Das Heim wird dann über insgesamt 40 Pflegeplätze verfügen. 2002 war trotz vieler Probleme ein erfolgreiches Jahr, stellte der Vorstand fest und hofft, am Ende dieses Jahres das Gleiche sagen zu können.
Der Jahresbeitrag für Mitglieder des Hilfsvereins "Stephan Ludwig Roth'' beträgt seit dem 1. Januar 15 Euro und der für die Bewohner des Siebenbürgerheimes Heimbewohner 10 Euro. Dies hatte der Verein in der letzten Mitgliederversammlung am 28. September 2002 beschlossen. Mitglieder, die den Beitrag für 2002 (10,22 Euro) noch nicht entrichtet haben, werden gebeten, dies so bald wie möglich zu tun.
Auch jüngere Landsleute werden aufgefordert, dem Hilfsverein "Stephan Ludwig Roth" e.V. beizutreten. Je mehr Mitglieder unser Verein hat, umso besser kann er den Fortbestand des Siebenbürgerheimes in Rimsting, übrigens vor 50 Jahren der erste Gemeinschaftsbesitz der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, auch in Zukunft sicherstellen. Da inzwischen über 90 Prozent unserer Landsleute vorwiegend in Deutschland leben, ist es wichtig, den Älteren unter ihnen die Möglichkeit einzuräumen, ihren Lebensabend in einem siebenbürgischen Altenheim zu verbringen, mit vergleichsweise geringen Kosten und in heimatlicher Umgebung. Die an einem Beitritt Interessierten erhalten weitere Auskünfte unter Telefon: (0 80 51) 96 56 80. Die Baumaßnahmen der Jahre 2002 und 2003 sind für den Verein ein gewaltiger Kraftakt, der unsere eigenen Möglichkeiten weit überschreitet, aber dringend notwendig ist. Auf eine breite finanzielle Unterstützung ist man angewiesen, um den entstandenen Schuldenberg möglichst schnell abbauen zu können. Deshalb wäre der Vorstand für eine Unterstützung durch unsere Landsleute sehr dankbar. Der Vereinsvorstand dankt für die im vergangenen Jahr eingegangenen Spenden und bittet diejenigen, die uns auch in diesem Jahr unterstützen wollen, sich unter der oben erwähnten Rufnummer zu informieren.
 Seniorenfreundliche Atmosphäre im neuen Pflegebau in Rimsting. |
Die Heimaufsicht des Landkreises Rosenheim hat nach der letzten Kontrolle im Dezember 2002 eine positive Bewertung für die Pflegeabteilung und Heimleitung abgegeben. Dies ist vor allem der Heimleiterin Emilie Maurer und der neuen Pflegedienstleiterin, Schwester Luise Inkret, zu verdanken. Der Vorstand hofft, dass sich das Personal um eine noch bessere Pflegequalität einsetzen wird und sichert ihm dabei die volle Unterstützung der Vorstandsmitglieder zu.
Die Arbeiten am Pflegeneubau sind abgeschlossen, und kleine Mängel wurden mittlerweile beseitigt, berichtete Wilhelm Oberth, Leiter der Arbeitsgruppe Bau innerhalb des Vereins. Erfreulich sei, dass für diesen ersten Bauabschnitt der Kostenrahmen eingehalten werden konnte. Alle 24 Plätze im Neubau sind inzwischen belegt. Die Umbau- und Modernisierungsarbeiten an der alten Pflegeabteilung (der Bau wurde 1958 errichtet) beginnen Ende Februar und werden im Herbst 2003 abgeschlossen sein. Das Heim wird dann über insgesamt 40 Pflegeplätze verfügen. 2002 war trotz vieler Probleme ein erfolgreiches Jahr, stellte der Vorstand fest und hofft, am Ende dieses Jahres das Gleiche sagen zu können.
Der Jahresbeitrag für Mitglieder des Hilfsvereins "Stephan Ludwig Roth'' beträgt seit dem 1. Januar 15 Euro und der für die Bewohner des Siebenbürgerheimes Heimbewohner 10 Euro. Dies hatte der Verein in der letzten Mitgliederversammlung am 28. September 2002 beschlossen. Mitglieder, die den Beitrag für 2002 (10,22 Euro) noch nicht entrichtet haben, werden gebeten, dies so bald wie möglich zu tun.
Auch jüngere Landsleute werden aufgefordert, dem Hilfsverein "Stephan Ludwig Roth" e.V. beizutreten. Je mehr Mitglieder unser Verein hat, umso besser kann er den Fortbestand des Siebenbürgerheimes in Rimsting, übrigens vor 50 Jahren der erste Gemeinschaftsbesitz der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, auch in Zukunft sicherstellen. Da inzwischen über 90 Prozent unserer Landsleute vorwiegend in Deutschland leben, ist es wichtig, den Älteren unter ihnen die Möglichkeit einzuräumen, ihren Lebensabend in einem siebenbürgischen Altenheim zu verbringen, mit vergleichsweise geringen Kosten und in heimatlicher Umgebung. Die an einem Beitritt Interessierten erhalten weitere Auskünfte unter Telefon: (0 80 51) 96 56 80. Die Baumaßnahmen der Jahre 2002 und 2003 sind für den Verein ein gewaltiger Kraftakt, der unsere eigenen Möglichkeiten weit überschreitet, aber dringend notwendig ist. Auf eine breite finanzielle Unterstützung ist man angewiesen, um den entstandenen Schuldenberg möglichst schnell abbauen zu können. Deshalb wäre der Vorstand für eine Unterstützung durch unsere Landsleute sehr dankbar. Der Vereinsvorstand dankt für die im vergangenen Jahr eingegangenen Spenden und bittet diejenigen, die uns auch in diesem Jahr unterstützen wollen, sich unter der oben erwähnten Rufnummer zu informieren.
Werner Philippi
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