18. April 2003

In Nürnberg: Kunstsymposium "Flucht und Vertreibung"

Besonderes Flair im Haus der Heimat Nürnberg: Maler, Bildhauer, Grafiker, Kunstkritiker sowie Zeitzeugen aus China, Deutschland, Frankreich, Italien, Jugoslawien, Österreich, Rumänien, Ungarn und den USA widmen sich ab 20. April im Haus der Heimat dem komplexen Thema „Flucht und Vertreibung“ und stellen danach ihre Kunstwerke im Foyer des Rathauses in Nürnberg aus. Dr. Claus Pese vom Germanischen Nationalmuseum führt am 29. April, 18.00 Uhr, in die Ausstellung im Rathaus ein.
Initiatorin des Projektes ist eine Sathmarer Schwäbin, die die Künstlervereinigung d. fleiss & east- west artists gegründet und daraus 14 Künstler ins Haus der Heimat geladen hat. Zehn Tage bis Ende April befassen sich die Künstler mit dem Thema „Flucht und Vertreibung“, stellen die Bilder aus und bieten sie anschließend zum Verkauf an. Es wird auch ein Katalog gedruckt, worauf man im Haus der Heimat sehr stolz ist, zumal das Thema des Symposiums in den letzten Jahrzehnten in der Öffentlichkeit unterrepräsentiert war.

Wer Interesse am Arbeiten der Künstler hat, ist herzlich eingeladen, sich am Tag der offenen Tür, dem 25. April, zwischen 17 und 20 Uhr, im Haus der Heimat in Nürnberg umzusehen. Das Symposium kann auch im Internet auf der Homepage des HdH, anhand von Bildern und Berichten mitverfolgt werden. Mehrere Bilder bleiben im Haus der Heimat und werden im Rahmen der Aussiedlerkulturtage (23. und 24. Mai) ausgestellt.

Doris Hutter

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