23. März 2001

Bayerische Helfergruppen in Rumänien engagiert

Eine Tagung für bayerische Helfergruppen, die sich in Rumänien engagieren, veranstaltet das Diakonische Werk Bayern in Zusammenarbeit mit dem bayerischen Sozialministerium und der Rumänienhilfe im Dekanat Wasssertrüdingen vom 6. bis 8. April im Religionspädagogischen Zentrum in Heilsbronn.
Die Veranstaltung steht unter dem Titel „Rumänienhilfe zwischen Wunschvorstellung und Realität“ und soll die bisherige Arbeit im Lichte aktueller Entwicklungen betrachten und zu weiteren Kooperationen anregen.
Auf dem Programm stehen Referate über die Geschichte der Buchenlanddeutschen (Luzian Geier), Leistungen der Europäischen Union im Gesundheits- und Sozialwesen in Rumänien (Ulrich H. Lein) und Berufsausbildung in der Jugend-, Alten- und Behindertenhilfe in Rumänien (Dr. Gebhardt) sowie praktische Erfahrungsberichte der Rumänienhilfe in Berchtesgaden und im Dekanat Wasssertrüdingen. Neben einer kritischen Diskussionsrunde unter dem Motto „Was frustriert mich“ stellt die Leiterin der Kinderdirektion Arad, Edita Juhacz, neue Modelle der Förderung rumänischer Kinder und Jugendlicher vor, und ein Vertreter des Ungarischen Generalkonsulats berichtet über Erfahrungen des ungarischen Zolls mit Hilfstransporten nach Rumänien. Weitere Infos und Anmeldung bei Horst Lutsch, einem aus Kronstadt stammenden Siebenbürger, dem Referenten für Partnerschaftsarbeit Osteuropa im Diakonischen Werk, Nürnberg, Telefon: (09 11) 93 54-395 oder 93 54-3 96, Fax: (09 11) 93 54-4 69.

sb

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