29. Mai 2003
Pressemitteilung: Siebenbürger als Brückenbauer zwischen West und Ost
Bundestagsvizepräsidentin Susanne Kastner (SPD), Vorsitzende der Deutsch-Rumänischen Forums in Berlin, ist Festrednerin am Sonntag, dem 8. Juni, auf dem Heimattag der Siebenbürger Sachsen im mittelfränkischen Dinkelsbühl. Der Beginn der Kundgebung ist für 11.30 Uhr angesetzt.
Weitere Festredner sind die baden-württembergische Kulturministerin Annette Schavan (CDU) und der landsmannschaftliche Bundesvorsitzende Volker Dürr. Höhepunkt des vielseitigen kulturellen Programmes ist der Trachtenumzug durch die Straßen der historischen Innenstadt von Dinkelsbühl, ab 10.30 Uhr. Erwartet werden bis zu 15.000 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich, Kanada, den USA und aus Rumänien.
Die Siebenbürger Sachsen bringen ihre Erfahrung ihres jahrhundertelangen Mittlertums zwischen West und Ost in den partnerschaftlichem Dialog und Brückenschlag im zusammenwachsenden Europa ein. Auf dieses Engagement weist auch das Leitwort des Heimattages hin: „Partner in Gemeinschaft“. Dem Motto ist die Podiumsdiskussion am Pfingstmontag gewidmet, wobei unter anderem die Anbahnung deutsch-rumänischer Städtepartnerschaften thematisiert wird. Im Zeichen des ost-westlichen Brückenschlags steht auch die Unterzeichnung des Kulturabkommens zwischen dem rumänischen Kulturministerium, vertreten durch Staatssekretär Ioan Opris, und dem Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrat e.V., vertreten durch dessen Vorsitzenden Christoph Machat. Der Vertrag soll die Sicherung des siebenbürgisch-sächsischen Kulturgutes in Rumänien auf eine solide rechtliche Grundlage stellen.
Die offizielle Eröffnung des Heimattages findet bereits am Pfingstsamstag, dem 7. Juni, 10.30 Uhr, im Dinkelsbühler Schrannenfestsaal statt. Neben Otto Sparrer, Oberbürgermeister der Stadt Dinkelsbühl, spricht u.a. Erika Steinbach, MdB (CDU), Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, der sich kürzlich wieder für den Erhalt des Siebenbürgischen Museums in Gundelsheim ausgesprochen hat. Allseits für ihre beispielhafte Integration gelobt, wird die vorwiegend junge, nach 1990 zugewanderte Aussiedlergeneration aus Siebenbürgen mit einer fragwürdigen Kulturpolitik der Bundesregierung konfrontiert.
Umrahmt werden die politischen Schwerpunkte des Pfingsttreffens vom 6. bis 9. Juni durch zahlreiche kulturelle und künstlerische Veranstaltungen. Der Siebenbürgisch-Sächsische Kulturpreis 2003 wird an den Bildhauer und Kunstpädagogen Peter Jacobi verliehen. Veranstalter des Heimattages ist die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Zusammenarbeit mit dem Verband der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaftene.V.
Vorabinformationen in der Bundesgeschäftsstelle der Landsmannschaft,
Karlstraße 100, 80335 München, Telefon: (089) 23 66 09-0, Telefax: (089) 23 66 09-15,
E-Mail: lm-bgf@siebenbuerger.de,
Internet: www.siebenbuerger.de;
Auskünfte während des Pfingsttreffens in der Festkanzlei des Heimattages im Dinkelsbühler Rathaus,
Segringer Straße 30, Mobil 0171 / 6 13 68 54.
Die Siebenbürger Sachsen bringen ihre Erfahrung ihres jahrhundertelangen Mittlertums zwischen West und Ost in den partnerschaftlichem Dialog und Brückenschlag im zusammenwachsenden Europa ein. Auf dieses Engagement weist auch das Leitwort des Heimattages hin: „Partner in Gemeinschaft“. Dem Motto ist die Podiumsdiskussion am Pfingstmontag gewidmet, wobei unter anderem die Anbahnung deutsch-rumänischer Städtepartnerschaften thematisiert wird. Im Zeichen des ost-westlichen Brückenschlags steht auch die Unterzeichnung des Kulturabkommens zwischen dem rumänischen Kulturministerium, vertreten durch Staatssekretär Ioan Opris, und dem Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrat e.V., vertreten durch dessen Vorsitzenden Christoph Machat. Der Vertrag soll die Sicherung des siebenbürgisch-sächsischen Kulturgutes in Rumänien auf eine solide rechtliche Grundlage stellen.
Die offizielle Eröffnung des Heimattages findet bereits am Pfingstsamstag, dem 7. Juni, 10.30 Uhr, im Dinkelsbühler Schrannenfestsaal statt. Neben Otto Sparrer, Oberbürgermeister der Stadt Dinkelsbühl, spricht u.a. Erika Steinbach, MdB (CDU), Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, der sich kürzlich wieder für den Erhalt des Siebenbürgischen Museums in Gundelsheim ausgesprochen hat. Allseits für ihre beispielhafte Integration gelobt, wird die vorwiegend junge, nach 1990 zugewanderte Aussiedlergeneration aus Siebenbürgen mit einer fragwürdigen Kulturpolitik der Bundesregierung konfrontiert.
Umrahmt werden die politischen Schwerpunkte des Pfingsttreffens vom 6. bis 9. Juni durch zahlreiche kulturelle und künstlerische Veranstaltungen. Der Siebenbürgisch-Sächsische Kulturpreis 2003 wird an den Bildhauer und Kunstpädagogen Peter Jacobi verliehen. Veranstalter des Heimattages ist die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Zusammenarbeit mit dem Verband der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaftene.V.
Vorabinformationen in der Bundesgeschäftsstelle der Landsmannschaft,
Karlstraße 100, 80335 München, Telefon: (089) 23 66 09-0, Telefax: (089) 23 66 09-15,
E-Mail: lm-bgf@siebenbuerger.de,
Internet: www.siebenbuerger.de;
Auskünfte während des Pfingsttreffens in der Festkanzlei des Heimattages im Dinkelsbühler Rathaus,
Segringer Straße 30, Mobil 0171 / 6 13 68 54.
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