9. Juli 2003

Konferenz über siebenbürgisches Schulwesen im 19. Jahrhundert.

Im 19. Jahrhundert entwickelte sich in Siebenbürgen ein differenziertes Schulsystem. Im Rahmen der internationalen Konferenz "Siebenbürgisches Schulwesen im 19. Jahrhundert" vom 3. - 7. September 2003 in Hermannstadt soll der Einfluss der Schulen auf die politische Sozialisation in einer multiethnischen und multikonfessionellen Gesellschaft untersucht werden.
Das Kooperationsprojekt des Internationalen Zentrums für Wissenschaftliche Zusammenarbeit der Universität Tübingen mit den Professoren Dahmen (Romanist) und v. Puttkamer (Historiker) der Universität Jena und Prof. Horst Schuller (Germanist) von der Hermannstädter Lucian-Blaga-Universität findet im Haus der Evangelischen Akademie Siebenbürgen "Hans Bernd von Haeften" in Neppendorf statt. An dieser Konferenz werden 15 geladene Experten der Geschichte, Kultur- und Sprachwissenschaft sowie der Theologie teilnehmen. Darüber hinaus sind 11 Plätze für junge Nachwuchswissenschaftler der Siebenbürgischen Geschichte, Kultur und Sprache aus Rumänien, Bulgarien, Ungarn und Deutschland oder Österreich ausgeschrieben. Es sind noch frei und Bewrbungen möglich. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist für die ausgewählten Teilnehmer kostenfrei. Das Internationale Zentrum wird einen meist kostendeckenden Zuschuss zu den Reisekosten bezahlen sowie für Unterkunft und Verpflegung während der Tagung aufkommen. Die Veranstaltung wird zu einem großen Teil von der Gerda Henkel Stiftung gefördert, darüber hinaus wird sie bezuschusst von der "Vereinigung der Freunde der Universität Tübingen" und der "Universität Jena". Der Text der Ausschreibung und Bewerbungsformulare zu dieser Veranstaltung finden sich im Internet unter: www.uni-tuebingen.de/IZ bzw. sind anzufordern beim Internationalen Zentrum für Wissenschaftliche Zusammenarbeit, Telefon: (0 70 71) 2 97 73 52, Fax: (0 70 71) 29 59 89.

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