25. September 2003

Zeitzeugen aus Nordsiebenbürgen gesucht

Ein Videoprojekt des bekannten siebenbürgischen Regisseurs und Filmemachers Günter Czernetzky soll die Evakuierung und Flucht von 1944 dokumentieren. Der Film zum Thema "60 Jahre nach Evakuierung und Flucht aus Nordsiebenbürgen" wird auf Anregung des Vorsitzenden des Hilfskomitees der Siebenbürger Sachsen und evangelischen Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD, Pfarrer i.R. Kurt Franchy, vorbereitet. Im Folgenden sucht Czernetzky Mitarbeiter und Zeitzeugen für das Projekt.
Das Vorhaben soll in Zusammenarbeit mit dem Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrat und den betroffenen Heimatortsgemeinschaften (HOG) entstehen. Wir hoffen auch auf Förderung durch andere Einrichtungen. Die direkte Mitarbeit der jeweiligen HOG-Vorsitzenden aus Nordsiebenbürgen wird vorrangig angestrebt und ist entscheidend für die Entstehung der Video-Dokumentation. Zu diesem Zweck bitten wir die Zeitzeugen (auch die damaligen Kinder), mit uns in Verbindung zu treten, am besten in Form einer Postkarte oder eines Briefs. Wer Fotos, Dokumente, Akten oder sonstige Erinnerungsstücke aus jener Zeit besitzt, möge uns davon in Kenntnis setzen. Selbstverständlich werden die zugeschickten Fotos, Zeichnungen oder anderer Zeugnisse an die Absender zurückgesandt.
Meine Anschrift: Günter Czernetzky, Adalbertstraße 92, 80799 München, Mobiltelefon: (01 79) 1 17 64 56, E-Mail: GunterCzernetzky@aol.com.

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