Das Kolloquium hat interdisziplinären Charakter. Je nach Teilnehmerkreis reicht die Themenpalette von soziologischen über geschichtliche und kunsthistorische bis hin zu germanistischen und theologischen Forschungen. Die Teilnehmer, die aus mehreren Ländern zusammenkommen, sollten die deutsche Sprache zumindest verstehen. Darüber hinaus kann eine Präsentation oder ein Diskussionsbeitrag beispielsweise auch auf Englisch oder Rumänisch erfolgen.

Das Kolloquium findet vom 9. bis 12. November im Siebenbürgen-Institut in Gundelsheim am Neckar statt. Die Teilnehmern werden ihre Arbeiten, die Quellen und Methoden sowie besonderen Schwierigkeiten und Lösungsversuche vorstellen. Die Mitarbeiter des Siebenbürgen-Institutes und auswärtige Betreuer, in der Regel Hochschullehrer, werden ebenfalls ihren Sachverstand einbringen. Daneben dient das Kolloquium dem Kennenlernen der Gundelsheimer Kultureinrichtungen, der Siebenbürgischen Bibliothek, des Archivs und des Museums. Zudem soll das Kolloquium ein länderübergreifendes Netz an jungen Wissenschaftlern aus Mitteleuropa aufbauen helfen und der Siebenbürgen-Forschung neue Impulse verleihen.

Die Teilnehmerzahl ist aufgrund der Räumlichkeiten und finanziellen Mittel auf 20 Personen begrenzt. Für eine Teilnahme ist ein einseitiges Exposé über das noch in Bearbeitung befindliche Thema beim Institut einzureichen, aufgrund dessen über die Zusammensetzung des Kolloquiums entschieden wird. Die Fahrt- und Aufenthaltskosten werden zum Großteil erstattet. Kontaktadresse: Siebenbürgen-Institut, Schloss Horneck, D-74831 Gundelsheim/Neckar, Telefon: (0 62 69) 42 10-80, E-Mail: binder@siebenbuergen-institut.de.