14. Dezember 2003

Honterus-Chor singt beim Katharinenball in Drabenderhöhe

Passend mit einem sehr schönen Satz aus dem alten Tanzlied "Heißa Kathreinerle" begann der Honterus-Chor unter Dirigentin Regine Melzer das diesjährige Programm des Kathreinenballs am 22. November in Drabenderhöhe. Der Vorsitzende des Honterus-Chores, Günther Schuller, begrüßte in seiner jovialen Art die zahlreich erschienen Gäste und Ehrengäste, darunter Hagen Jobi, MdL und Vize-Landrat, sowie die Stellvertretende Bürgermeisterin Bianka Bödecker, den Ehrenvorsitzenden der Kreisgruppe, Herwig Bosch, und die ehemalige, langjährige Dirigentin des Chores, Heidrun Niedtfeld.
Mit dem sächsischen Volkslied Medche, wält te´n Kanter nien? leitete der Chor zum Theaterstück Der Härr Lihrer kit von Otto Reich über. Zum anschließenden Tanz sollte die dritte Säule des Programms, wie es Günther Schuller in seiner Rede nannte, durch das Lied Freude und Frohsinn von Jacques Offenbach führen.



Honterus-Chor, Drabenderhöhe Dirigentin: Regine Melzer. Foto: Christian Melzer
Honterus-Chor, Drabenderhöhe Dirigentin: Regine Melzer. Foto: Christian Melzer


Das Lustspiel Der Härr Lihrer kit brachte das Publikum durch die gut gespielte Komik in den Verwechslungsszenen häufig zum Lachen. Die verschiedenen Ortsdialekte der Darsteller konnte man bei diesem Stück gut heraushören. Die Rollen und ihre Darsteller: Johann Schmidt, Kurator - Reinhardt Wellmann; Katharina, seine Frau - Gerda Gusbeth; Gritzken, ihre Tochter - Ilse Bartesch; Franz Lukesch, Handwerksbursche - Günther Schuller; Johannes Berger, Lehrer - Hans Herberth; 1. Nachbarin - Regine Bodendorfer; 2. Nachbarin - Anneliese Hüll; Georg Groß, Presbyter - Helmut Deppner; Michael Menning, Presbyter - Georg Amser; Leitung und Souffleuse: Enni Janesch.

Die Musik zum anschließenden Tanz übernahm zum 20. Mal die "Melzer-Band". Der Honterus-Chor dankt der "Melzer-Band" für die treue, gute Betreuung in musikalischer Hinsicht. Dass es allen gefallen hat, zeigte die gute Atmosphäre während des ganzen Abends. Erfreulich war auch der schöne Ausklang nach diesem sehr langen Katharinenball.

Helga Bosch


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