Einleitend stellt Ingrid Gabel Studium Transylvanicum vor, „wer wir sind und was wir wollen“. Ingo Heitz gibt einen kurzen Überblick zur Geschichte und Landeskunde Siebenbürgens, in dem die wichtigsten Daten genannt werden. Der Überblick dient dazu, entweder bereits vorhandenes Wissen aufzufrischen, Erzählungen aus der eigenen Familie besser in das historische Umfeld einzuordnen oder überhaupt einmal zu erfahren: Was ist siebenbürgische Geschichte? Doris Binder-Falcke berichtet über die Daker und zeigt anhand der Überlieferungsgeschichte auf, wie und wozu Historie politisiert werden kann. In diesem Zusammenhang soll nicht die Kontinuitätstheorie neu aufgerollt werden, sondern vorbeischnuppernde Interessierte erhalten einen bis zu einem Grad amüsanten Einblick in die Geschichtsschreibung. Gerald Volkmer bietet einen Rundblick auf die Organisationen und Einrichtungen der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, der es dem unbedarften Teilnehmer erleichtern soll, sich einen Überblick über diese vielfältigen Institutionen zu verschaffen.
Anschließend an das Seminar besteht die Möglichkeit, sich mit uns im „Café Extrablatt“, Weinmarkt 10, zusammenzusetzen, um eventuelle Fragen zu beantworten oder um zu plaudern, kurz: um uns kennen zu lernen. Dort werden wir auch den Internet-Kreis Sibiweb.de und andere Surfer treffen.
Auf zahlreichen Besuch freut sich Studium Transylvanicum. Weitere Infos bei der Leiterin des Seminars, Ingrid Gabel, Telefon: (0 38 34) 50 36 44, E-Mail: ihgabel@gmx.de.

I. G.

(Siebenbürgische Zeitung, Folge 9 vom 31. Mai 2001, Seite 11)