Analysiert wurde der Altersaufbau in Deutschland beginnend mit dem Jahr 1910, als die Anzahl der Kinder und der jungen Menschen die der älteren Generation gewaltig übertraf und grafisch eine Pyramide zeigte im Unterschied zum aktuellen Stand mit großen Verschiebungen in Richtung einer massiven Veralterung und einem gewaltigen Schwund bei der nachkommenden Generation (was bei zurzeit 1,3 Kinder pro Frau in Deutschland nicht verwunderlich ist). 2030 verwandelt sich die ursprüngliche Pyramide mit der breiten Basis junger Menschen wohl in einen Pilz (der Pilzkopf zeigt die große Anzahl der über 60-Jährigen, der Stiel die Kinder und die Jugendlichen). Neben den Ursachen für diese bedrohliche Entwicklung wurden insbesondere die Folgen anhand von zahlreichen Diagrammen breit diskutiert: Geburtenrückgang, steigende Lebenserwartung, Generationenvertrag, Versorgung von mehr Rentnern durch weniger Menschen aus der mittleren Generation, insgesamt steigende Sozialausgaben, Veränderungen im Zusammenleben, Vergreisung und Schwund der Bevölkerungszahl.

In diesem Zusammenhang war es natürlich nahe liegend, die Frage zu erörtern, ob es Möglichkeiten gäbe (z.B. über eine entsprechende familienfreundliche Steuerreform), die Zahl der Kinder in deutschen Familien zu erhöhen bzw. durch Zuwanderung dem Problem zu begegnen (Zuwanderungsgesetz nach wie vor nicht beschlossen). Ausgiebig wurde dabei die Rolle von Aussiedlern erörtert.

Horst Göbbel

Nösner Nachbarschaft gegründet
Die neu gegründete Nachbarschaft der Nösner aus Nürnberg-Fürth-Erlangen und Schwabach, unter der Leitung von Annemarie Wagner, stellt sich im Folgenden vor: Was bereits 1997 bei einer Rumänienrundreise begann, entwickelte sich in den letzten sechs Jahren zu einer wunderbaren Gemeinschaft, die nicht nur bei den gemeinsamen Reisen gepflegt wurde, sondern auch bei verschiedenen anderen Anlässen wie Faschingsball, Tanz in den Mai, Sommerball, Kathreinenball, gemeinsame Weihnachtsfeiern oder Silvesterfeiern. Bei der Weihnachtsfeier im Dezember wurde beschlossen, regelmäßige Treffen in vertrauter Runde im Haus der Heimat durchzuführen (Singen, Diavorführungen, Handarbeiten, Basteln, Gemeinschaft fröhlich erleben). Herzlich eingeladen sind alle Landsleute aus Bistritz und den Gemeinden aus der Umgebung. Wir würden uns sehr freuen, auch alte Bekannte wiedersehen zu können. Das Motto „Heimat verbindet“ könnte auch für Sie zutreffen.

Erste Termine im Haus der Heimat in Nürnberg Langwasser Süd, Imbuschstraße 1, im Seminarraum, jeweils mittwochs von 15.30 – 17.30 Uhr, am 11. Februar, 3. März, 24. März. Außerdem laden wir zu unserem Faschingsball für den 14. Februar, 18.00 Uhr, in die Gaststätte Heidekrug in Nürnberg ein. Karten nur im Vorverkauf mit Anmeldung unter Telefon: (09 11) 73 92 66 bei Annemarie Wagner.

Annemarie Wagner