Hermannstadt steht nach Einschätzung von Fachleuten am Anfang eines neuen wirtschaftlichen Aufschwungs. Wie der DRW mitteilt, sei es der Stadtverwaltung unter Oberbürgermeister Klaus Johannis gelungen, die Attraktivität des Standortes „deutlich zu erhöhen“. Zu den wichtigsten Maßnahmen gehört die Ausweisung eines großen Gewerbegebietes gegenüber dem internationalen Flughafen, auf dem auch deutsche Unternehmen wie Continental, RUD Kettenfabrik und Gühring moderne Fertigungshallen errichten. Mit der Ansiedlung des deutschen Optik- und Elektroniksensoren-Herstellers Wenglor und dem geplanten Entwicklungszentrum des Reifenherstellers Continental profiliert sich die Universitätsstadt Hermannstadt immer mehr auch als High-Tech-Standort. Die Investoren schätzen die moderaten Lohnkosten, die ausreichend verfügbaren, qualifizierten und motivierbaren Arbeitskräften sowie die unter der Bevölkerung verbreitete Kenntnis der deutschen Sprache.

Der DRW veranstaltet eine Unternehmerreise und ein attraktives Begleitprogramm für die Tagungsteilnehmer, die einen umfassenden Einblick in die Wirtschaftsregion Hermannstadt erhalten. Das Ereignis findet wenige Wochen vor den rumänischen Kommunalwahlen statt. Die Fähigkeit der lokalen Politik, ausländische Investitionen anzuziehen und zu binden, gehört zu den die Wahl beeinflussenden Faktoren. Beobachter der politischen Szene gehen davon aus, dass Klaus Johannis in seinem Amt als Oberbürgermeister bestätigt wird.

Informationen über die Wirtschaftskonferenz und Unternehmerreise erteilt der Vorstand des DRW, Rechtsanwalt Detlef G. Barthmes, München, Telefon: (0 89) 98 27 74 50, Fax: (0 89) 98 27 74 55, E-Mail: Barthmes@ILC.ag.