Bukarest. - Den Exporten in Höhe von 5,3 Milliarden Euro standen in den ersten fünf Monaten des Jahres Importe im Wert von 7,3 Milliarden Euro gegenüber, was ein Defizit von Besorgnis erregenden 27,4 Prozent ausmacht. In einer Presseerklärung empfahl der ehemalige Premierminister den Abbau jeglicher Schranken, die den Export rumänischer Waren und Dienstleistungen behinderten. Aus diesem Grund, aber auch um Möglichkeiten zur Dämpfung des Imports zu erörtern, fand kürzlich ein Meeting mit Regierungsvertretern statt. Dabei mahnte Isarescu rechtzeitige Korrekturmaßnahmen an, um einer drohenden Überhitzung der Konjunktur entgegenzutreten. Nichtsdestoweniger betonte der Gouverneur, dass sich die rumänische Wirtschaft auf dem richtigen Weg befinde und fand anerkennende Worte für das Wirtschaftsprogramm der regierenden Sozialdemokratischen Partei (PSD).

C. Z.