16. Dezember 2004

Erfolgreicher Heimattag in Dinkelsbühl

Unter der Leitung des Bundesorganisationsreferenten der Landsmannschaft, Johann Schuller, tagte am 3. Dezember der Heimattagsauschuss in der ehemals Freien Reichstadt Dinkelsbühl. Zentrale Themen waren die Nachbesprechung zum diesjährigen Heimattag und erste Weichenstellungen für den Heimattag 2005.
Die Vertreter der verschiedenen Organisationsbereiche des Heimattages konnten eine insgesamt positive Bilanz des Heimattages 2004 ziehen. Günter Schürlein vom Verkehrsamt der Stadt würdigte den Heimattag der Siebenbürger Sachsen als Gewinn für Dinkelsbühl: Ähnlich der Kinderzeche sei der Heimattag ein Zuschauermagnet. Der neue Polizeichef von Dinkelsbühl, Polizeihauptkommissar Walter Straß, äußerte die Hoffnung auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit zwischen Veranstalter und seiner Institution. Für das gute Zusammenwirken zwischen Polizei und Festzeltteam wurde ausdrücklich gedankt.

Der Dank des Heimattagssauschusses geht auch an die mitausrichtende Landesgruppe Nordrhein-Westfalen, die trotz der großen Entfernung zum mittelfränkischen Dinkelsbühl, eine sehr gute Bilanz der von ihr betreuten Programmpunkte vorweisen kann. Viele Kreisgruppen aus NRW, die teils mit Bussen angereist waren, bereicherten den Trachtenzug zusammen mit den ebenfalls stark vertretenen Heimatortgemeinschaften. Der Heimattag wurde diesmal sehr gründlich nachbereitet, um einige Vorgänge künftig zu optimieren. Auch finanziell wies der Heimattag – anders als in den letzten Jahren – eine (leicht) positive Bilanz aus.

Der nächste Heimattag wird vom 13. bis 16. Mai 2005 von den „kleinen“ Landesgruppen der Landsmannschaft ausgerichtet: Berlin, Hamburg/Schleswig-Holstein, Hessen, Niedersachen/Bremen und Rheinland-Pfalz/Saarland. Schwerpunktthemen sind die 60. Wiederkehr der Deportation in die Sowjetunion sowie die 20-jährige Partnerschaft zwischen Dinkelsbühl und der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachen. Der Heimattagsausschuss tagt erneut am 28. Januar 2005 in Dinkelsbühl.

Rainer Lehni


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