18. Januar 2005
Akademiepreis für Peter Jacobi
Die Rumänische Akademie ("Academia Română") in Bukarest hat ihre Preisträger für das Jahr 2002 bekannt gegeben. Das Feld der Preisträger in den unterschiedlichen Kategorien von Kunst und Wissenschaften ist international. Der bildenden Künstlern zugedachte, dotierte Ion-Andreescu-Preis für Skulptur geht an den siebenbürgisch-sächsischen Bildhauer Peter Jacobi.
Diesen wohl bedeutendsten Kulturpreis Rumäniens erhält Jacobi für seine viel beachtete Retrospektiv-Austellung „Palimpsest“ vom 10. Mai bis 14. Juni 2002 in der Rumänischen Nationalgalerie in Bukarest. Dies entschied die Rumänische Akademie in einer Präsidiumssitzung am 15. Dezember 2004. Unter den weiteren Preisträgern des Jahres 2002 sind u.a. auch Hildrun Glass (für ihr Buch „Minderheit zwischen zwei Diktaturen. Zur Geschichte der Juden in Rumänien 1944 - 1949“), Vasile Ciobanu („Beiträge zur Geschichte der Siebenbürger Sachsen 1918-1944“, erschienen 2002 im hora-Verlag in Hermannstadt) sowie die Theater- und Filmschauspielerin Maia Morgenstern.
Der international renommierte Bildhauer Peter Jacobi (1935 in Ploiești geboren / 1970 in die Bundesrepublik ausgesiedelt / von 1971 bis 1998 in Pforzheim an der Hochschule für Gestaltung in der Klasse für Skulptur und angrenzende Gebiete als Professor und Dekan tätig) war beim Heimattag 2003 in Dinkelsbühl mit dem Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis ausgezeichnet worden. Ebenfalls 2003 wurde dem siebenbürgisch-sächsischen Künstler in der Rumänischen Nationalgalerie in Bukarest der „Margareta Sterian“-Preis verliehen. Jacobis Arbeiten genießen internationale Bekanntheit - Folge seiner über die Jahrzehnte fortgesetzten Ausstellungstätigkeit (u.a. Biennale in Venedig, National Gallery of Victoria in Melbourne, Museum of Contemporary Art in Chicago, Liljevalchs Konsthall in de Stockholm, Musée d’Art Moderne de la Ville Paris).
 Peter Jacobi: Modulare Säule, 1990/1992, Gusseisen, 845x120x120, Landratsamt Enzkreis. |
Der international renommierte Bildhauer Peter Jacobi (1935 in Ploiești geboren / 1970 in die Bundesrepublik ausgesiedelt / von 1971 bis 1998 in Pforzheim an der Hochschule für Gestaltung in der Klasse für Skulptur und angrenzende Gebiete als Professor und Dekan tätig) war beim Heimattag 2003 in Dinkelsbühl mit dem Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis ausgezeichnet worden. Ebenfalls 2003 wurde dem siebenbürgisch-sächsischen Künstler in der Rumänischen Nationalgalerie in Bukarest der „Margareta Sterian“-Preis verliehen. Jacobis Arbeiten genießen internationale Bekanntheit - Folge seiner über die Jahrzehnte fortgesetzten Ausstellungstätigkeit (u.a. Biennale in Venedig, National Gallery of Victoria in Melbourne, Museum of Contemporary Art in Chicago, Liljevalchs Konsthall in de Stockholm, Musée d’Art Moderne de la Ville Paris).
CS
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